
Am 17. Mai 2025 hatte ich die große Freude, gleich drei verschiedene Gruppen durch unser wunderschönes Hamburger Rathaus führen zu dürfen. Diese Führungen gehören zu den Aufgaben, die ich als Abgeordneter besonders schätze, denn sie ermöglichen mir den direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern aus ganz unterschiedlichsten Lebensbereichen.
Den Anfang machte eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SPD-Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Bereits am Tag zuvor hatten wir die Gelegenheit zu einem ausführlichen politischen Gespräch, bei dem wir über aktuelle europapolitische Themen und deren Auswirkungen auf Hamburg diskutierten. Die anschließende Führung durch das Rathaus bot die perfekte Gelegenheit, um die Verbindungen zwischen europäischer Politik und Landespolitik anschaulich zu machen.
Als zweite Gruppe begrüßte ich Mitglieder des Lions Club Dortmund, die im Rahmen ihrer diesjährigen Ausfahrt nach Hamburg gekommen waren. Die Rathausführung bildete den politischen Höhepunkt ihres Besuchs. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste von der reichen Geschichte und der beeindruckenden Architektur unseres Rathauses.
Den Abschluss des Tages bildete eine Gruppe ehemaliger Jugendfeuerwehrwarte aus ganz Deutschland, die sich zu ihrem regelmäßigen Treffen dieses Jahr in Hamburg zusammengefunden hatten. Als innenpolitischer Fachsprecher war es mir eine große Ehre diese Führung zu übernehmen und auch zu sehen, für welch eine lange Zeit solch eine wichtige Aufgabe wie die der Jugendfeuerwehrwarte die Menschen zusammenbringt. Der Austausch über die Zusammenarbeit von Politik und Feuerwehr in Hamburg war für beide Seiten äußerst bereichernd.
An diesem Tag habe ich wieder einmal erlebt, wie wertvoll der direkte Austausch ist. Die unterschiedlichen Perspektiven und Fragen der insgesamt etwa 90 Gäste haben auch mir neue Blickwinkel eröffnet. Für mich als Harburger Abgeordneter ist es stets eine besondere Freude, Menschen durch dieses Herzstück der Hamburger Demokratie zu führen und dabei unsere parlamentarische Arbeit näherzubringen. Solche Begegnungen sind nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, sondern auch für uns Abgeordnete eine Bereicherung und ein wichtiger Teil lebendiger demokratischer Kultur.