Neu in Heimfeld: Flex-Appart und Café Rennkoppel

Senatorin Melanie Leonhard

Im Beisein von Senatorin Melanie Leonhard wurde am Freitag, den 23. August, in Heimfeld das Appartementhaus Flex-Appart eingeweiht, das Wohn – und Betreuungsmöglichkeiten für Menschen bietet, die sich in einer psychischen Krise befinden. Das Haus verfügt über 30 Appartements, von denen vier auch für Paare geeignet sind. Es ist ein Projekt des Vereins die Fähre e.V., der sich seit mehr als vierzig Jahren um Menschen kümmert, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.

Unter den Gästen der Einweihung war auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Das ist ein hervorragendes Projekt“, so Schumachers Einschätzung. „Und dank des zum Haus gehörenden Arbeitsprojekts ‚Café Rennkoppel‘ hat auch die Nachbarschaft etwas davon. Denn das von den Bewohnerinnen und Bewohners des Appartmenthauses unter fachlicher Anleitung betriebene Café steht allen offen. Ich kann nur dazu ermuntern, dort einmal reinzuschauen.“

Das Appartmenthaus und das Café Rennkoppel sind An der Rennkoppel 3 zu finden. Das Café ist montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.

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Grundsteinlegung in der Kita ‚Farbenspiel‘

Am Donnerstag, dem 9. September 2010, hatte Sören Schumacher Gelegenheit, bei einer ganz besonderen Grundsteinlegung zugegen zu sein: An der Rennkoppel 1 wurde der Grundstein für die Kita ‚Farbenspiel‘ gelegt – und zwar von den Kindern selbst. Mit viel Engagement und Begeisterung mauerten sie die Röhre ein und vergaßen auch die wichtigen drei Hammerschläge danach nicht.
Die neue Kindertagesstätte in Heimfeld, deren Träger der Verein Wabe e.V. ist, wird Plätze für 120 Kinder im Alter von zwei Monaten bis sechs Jahre haben. Für die Eltern sind neben dem künstlerisch-kreativem Profil der Kita deren flexible Betreuungszeiten innerhalb der Öffnungszeit – voraussichtlich zwischen 6.00 und 18.00 Uhr – von Bedeutung.
Eine weitere Besonderheit der Kita ist ihr Standort direkt neben dem neuen Pflegeheim an der Rennkoppel. „Ich finde es schön,“ so Sören Schumacher, „dass die ganz Kleinen und die pflegebedürftigen alten Menschen hier so nahe beieinander sind und nicht, wie es so häufig geschieht, strikt getrennt werden und einander nie zu Gesicht bekommen. Das ist sicherlich für beide Gruppen eine Bereicherung.“