Ihr SPD Bürgerschaftsabgeordneter im Wahlkreis Harburg – Für die Stadtteile Gut Moor, Harburg, Langenbek, Marmstorf, Neuland, Östliches Eißendorf, Östliches Heimfeld, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf
Der 24. Mai 2024 war ein großartiger Tag, denn nicht nur herrschte das beste Frühlingswetter, sondern vor allem wurde der Neubau der Rettungswache Neugraben-Fischbek eröffnet.
Dabei waren Innensenator Andy Grote, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Hamburg Jan Peters sowie der Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke und die Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit Dr. Anke Jobmann vom Bezirksamt Harburg. Auch Klaus Fehling, Mitglied der SPD-Fraktion der Bezirksversammlung Harburg und ehemaliger Feuerwehrmann kam zu diesem Fest.
In Hamburg leben bald zwei Millionen Menschen. Wo immer mehr Menschen wohnen, muss auch die Infrastruktur mitwachsen, damit die Menschen in Hamburg gut und sicher leben. Zur wachsenden Sicherheitsinfrastruktur tragen mehr Personal, Ausrüstung und auch ein Ausbau der Feuer- und Rettungswachen bei. So kann die Feuerwehr in allen Stadtteilen schnell vor Ort sein, wenn Hilfe benötigt wird.
Sichtbar wird dieser Ausbau an den vielen Grundsteinlegungen und Einweihungen, die in den letzten Jahren stattfanden und sich bis 2026 fortsetzen. Es freut mich sehr, dass ich gleich an zwei Grundsteinlegungen in diesem Frühjahr teilnehmen konnte: am 11. März 2024 in Finkenwerder und am 8. April 2024 in Schnelsen.
Finkenwerder erhält eine hochmoderne Feuer- und Rettungswache am Standort Aluminiumstraße, mit 6.000 Quadratmeter Fläche. Der Neubau bietet Platz für insgesamt rund 140 Einsatzkräfte, die im 24-Stunden-Wechselschichtdienst in 25 unterschiedlichen Funktionen von Rettungsdienst bis Brandbekämpfung eingesetzt werden. Es wird ein nachhaltiges Gebäude errichtet, das nahezu ausschließlich durch regenerative Energien versorgt wird. Rund 2.000 Quadratmeter Dachbegrünung, 600 Quadratmeter Fassadenbegrünung und 500 Quadratmeter Photovoltaik-Modulfläche auf dem Dach tragen dazu bei. Der neue Standort ermöglicht auch eine schnelle Erreichbarkeit der Stadtteile Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde und Cranz. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und rund 35 Millionen Euro kosten.
Mit der Feuer- und Rettungswache Schnelsen wird nach Othmarschen und Volkspark die dritte und damit letzte von drei Portalwachen in direkter Nähe zur Autobahn realisiert. So ist ein schnelles Eingreifen nach der Errichtung von drei Lärmschutzdeckeln über der Bundesautobahn 7 möglich. Der Neubau am Schleswiger Damm mit einer Fläche von ca. 6.000 Quadratmetern soll zukünftig aus drei Vollgeschossen und einem hochmodernen und 22 Meter hohen Übungsturm mit sechs Ebenen bestehen, in dem Angehörige der Berufsfeuerwehr und Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gemeinsam trainieren werden. Neben den drei stationierten Rettungswagen, einem Vorausrüstwagen und vier Standard-Fahrzeugen im 24-Stundendienst, beherbergt die Wache zukünftig auch ein speziell ausgebautes Tunnellöschfahrzeug, welches innerhalb weniger Minuten am Einsatzort sein kann. Eine spezielle Wärmebildkamera und integrierte Atemluftversorgung ermöglicht es der Besatzung mit dem Sonderlöschfahrzeug in einen verrauchten Tunnel einzufahren. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 abgeschlossen sein und voraussichtlich rund 33 Millionen Euro kosten.
Für die Neugrabenerinnen und Neugrabener gab es am 15. März 2023 etwas zu feiern. Die Grundsteinlegung der Feuer- und Rettungswache Neugraben-Fischbek fand statt. Immer mehr Menschen ziehen nach Neugraben und so muss auch die Infrastruktur für die Sicherheit der Menschen mitwachsen, damit sie im Fall der Fälle schnelle Hilfe erhalten können. Umso mehr freut es mich, dass nun der Bau der Feuer- und Rettungswache am Geutensweg endlich beginnt.
Den Grundstein legten gemeinsam Thomas Schuster, Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport und Jörg Sauermann, Leiter der Feuerwehr Hamburg. Die Sprinkenhof GmbH war vertreten durch Nadine Krause-Möller. Sophie Fredenhagen, die Bezirksamtsleiterin des Bezirksamtes Harburg, war natürlich auch dabei.
Als innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion freue ich mich, dass mit der neuen Feuer- und Rettungswache in Neugraben-Fischbek ein weiterer Schritt zu einer gut ausgerüsteten und leistungsstarken Feuerwehr gegangen wird. Diese Investition schafft für die Kolleginnen und Kollegen, die hier täglich rund um die Uhr für die Menschen südlich der Elbe im Einsatz sind, eine moderne Rettungswache, die ihren Aufgaben und Ansprüchen in jeder Hinsicht entspricht.
Am 20. Juli 2022 hatte die Immobiliengesellschaft Sprinkenhof GmbH zu dem Richtfest für eine neue Rettungswache in Meiendorf eingeladen. Am Standort bei der neuen Münze 17 entsteht nun eine neue Rettungswache.
Mit den Bauarbeiten war Anfang Dezember 2021 begonnen worden. Geplant ist, dass die Rettungswache Ende 2022 genutzt werden kann. Die neue Rettungswache befindet sich auf einem rund 2.750 m² großen Grundstück mit einer Nutzungsfläche von 600 m² und bietet Platz für drei Rettungsfahrzeuge und etwa 36 Beschäftige. Die neue Rettungswache ist ein Neubau und grenzt an das Gymnasium Meiendorf. Der Innensenator Andy Grote erklärte, dass durch das rasante Wachstum der Einwohnerzahlen vor allem im nordöstlichen Bereich Hamburgs, mehr Rettungswachen gebaut werden müssen, um möglichst viel Sicherheit für die Bürger zu haben. Dank dem Bau der Rettungswache wird die Rettung besonders in Meiendorf, Oldenfelde und Rahlstedt deutlich verbessert. Zusätzlich sollen Rettungswagen noch viel schneller ihr Ziel erreichen, denn im Notfall zählt jede Minute.
Am Richtfest teilgenommen haben der Innensenator Andy Grote, Oberbraddirektor Dr. Christian Schwarz, Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke und viele Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, unter anderem der innenpolitische Sprecher Sören Schumacher, den ich als Schülerpraktikantin zum Richtfest begleiten durfte.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche war ich zu einem Termin bei der Feuerwehr eingeladen. Am 6. Mai 2022 wurde im Beisein von Innensenator Andy Grote, dem Geschäftsführer der Sprinkenhof GmbH Martin Görge und Oberbranddirektor Dr. Christian Schwarz von der Feuerwehr Hamburg feierlich der Grundstein in der künftigen Rettungswache in der Wilhelm-Iwan-Kehre gelegt.
Die zweite Rettungswache im Bezirk Bergedorf soll im Dezember in Betrieb genommen werden und wird von der Berufsfeuerwehr betrieben. Der Bau der dreigeschossigen Rettungswache ist der erste Bauabschnitt des 8,2-Millionen-Projekts. Später soll eine Feuerwache, deutlich größer als die nun entstehende Rettungswache, direkt an die östliche Hälfte der Rettungswache angebaut werden. Rettungs- (und später auch Löschfahrzeuge) sollen von dort aus im gesamten Bezirk Bergedorf, aber auch bis nach Billstedt eingesetzt werden. Einsatzschwerpunkt soll später der neue Stadtteil Oberbillwerder werden, der noch gebaut wird.
Es ist großartig zu sehen, wie viel und wo überall neue Gebäude für die Feuerwehren gebaut werden. Dass auch die Rettungsinfrastruktur in einer wachsenden Stadt mitwachsen muss, ist selbstverständlich. Ich bin beeindruckt, dass die Hamburger Feuerwehr hier mit dem Bau der Rettungswache, die zukünftig durch eine Feuerwache erweitert wird. gezeigt hat, dass sie lange im Voraus plant und so einen wachsenden Stadtteil bereits in ihre Planungen einbeziehen kann.