Eine kleine Verschnaufpause im vorweihnachtlichen Trubel und Stress gönnten sich die Gäste der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD-Harburg am Mittwoch, dem 3. Dezember. Und auch die drei Vorleser – die beiden Bürgerschaftsabgeordneten Melanie Leonhard und Sören Schumacher sowie die Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Harburg Claudia Loss – konnten eine erholsame Einkehr gut vertragen. Immerhin haben sie in diesen Tagen und Wochen zusätzlich noch einen Wahlkampf zu organisieren und zu führen. Die ruhige, vorweihnachtliche Stimmung und die Auswahl der Texte taten ihre Wirkung und es wurde ein rundum besinnlicher, adventlicher Abend.
Der rote Sessel im Dezember
Obwohl die schon seit September zu kaufenden weihnachtlichen Leckereien, die festliche Beleuchtung und die Dekorationen in den Läden und Kaufhäusern den Eindruck vermitteln, als sei bereits seit Wochen Weihnachtszeit, beginnt diese doch eigentlich erst mit dem 1. Advent. Und so findet die allmonatliche Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Hamburg im Dezember zweifelsfrei zur Weihnachtszeit statt. Die Vermutung liegt also nahe, dass die drei Vorleser des Abends – die beiden Bürgerschaftsabgeordneten Melanie Leonhard und Sören Schumacher sowie die Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Harburg Claudia Loss – bei der Auswahl ihrer Lektüre diesem Umstand Rechnung tragen.
Wer es genau wissen will, der kommt am Mittwoch, dem 3. Dezember um 19 Uhr ins Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg Julius-Ludowieg-Straße 9. Klar ist schon jetzt: Sich für diese Veranstaltung abends noch einmal auf den Weg zu machen, ist immer lohnend. Der Eintritt ist frei
Bewegende Lesung auf dem roten Sessel
Der November steht in vielen Traditionen im Zeichen des Gedenkens und der Selbsteinkehr. So gibt es in diesem Monat christliche Feiertage, die dem Gedenken an die Verstorbenen und dem Ãœberdenken des eigenen Lebens im allmählich zu Ende gehenden Jahr gewidmet sind, und staatlicherseits wird mit dem Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
In Harburg gibt es seit 1998 darüber hinaus die Harburger Gedenktage, die um den 9. November, den Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, stattfinden und deren Initiatoren sich zum Ziel gesetzt haben, die Geschichte des Nationalsozialismus in Harburg zu beleuchten und vor dem Vergessen zu bewahren. Die SPD Harburg richtet das Programm ihrer Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ alljährlich auf die Harburger Gedenktage aus.
Am Mittwoch, dem 12. November 2014, war Heiner Schultz von der Initiative Gedenken in Harburg und langjähriger Vorsitzender des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, zu Gast im Herbert-Wehner-Haus. Er las aus den Lebenserinnerungen eines jungen Mädchens, das die grauenvollen 900 Tage der Belagerung Leningrads durch die deutsche Wehrmacht durchlitten hat. Selten hat eine Lesung auf dem roten Sessel die Zuhörerinnen und Zuhörer derart in ihren Bann gezogen und so bewegt wie diese Schilderung aus unmittelbarem eigenem Erleben.
Heiner Schultz hat in diesem Jahr den Harburger Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches Engagement erhalten. Zu dieser hochverdienten Auszeichnung auch von dieser Stelle aus Herzlichen Glückwunsch!
Der rote Sessel im November mit Heiner Schultz
Seit 1998 finden alljährlich um den 9. November, den Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, die Harburger Gedenktage statt. Ins Leben gerufen wurden sie von der Initiative Gedenken in Harburg , die die Gedenktage seitdem veranstaltet. Die ehrenamtlich in der Initiative Tätigen haben sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Nationalsozialismus in Harburg zu beleuchten. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, das geschehene Unrecht aufzeigen, sondern auch der Harburger Opfer des NS-Regimes gedenken, und aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.
Die SPD Harburg nimmt diese Gedenktage jedes Jahr zum Anlass, in ihrer Veranstaltung „Der rote Sessel“ im November ähnliche Themen aufzugreifen. Am Mittwoch, dem 12. November, wird der Leseabend deshalb von Heiner Schultz bestritten, der der Initiative Gedenken in Harburg und dem Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme angehört.
Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Amüsante Lesung auf dem roten Sessel
Es gibt Themen, die nie alt werden und zu denen immer noch etwas zu ergänzen ist, wenngleich sie vermutlich so alt sind wie die Menschheit selbst. Dazu gehört zweifellos das Thema ‚Männer und Frauen‘ oder auch die Themen ‚Männer‘ und ‚Frauen‘. Genau dieser Themen hatten sich am Mittwoch, dem 1. Oktober 2014, Fritz Gärmer und dessen Frau Uta Liska-Gärmer angenommen. Fritz Gärmer brachte Männergeschichten von Wein und Main zu Gehör, während Uta Liska-Gärmer mit ihren unter dem Motto ‚Frauen unter sich‘ stehenden Frauengeschichten spezielle Einblicke in die weibliche Psyche und Welt gewährte. Für die Zuschauer der wieder einmal gut besuchten Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt, sie hatten einen ausgesprochen amüsanten Abend
Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet am Mittwoch, 12. November 2014, im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt.
Auf dem roten Sessel im September: Bezirksamtsleiter Thomas Völsch
Die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“der SPD Harburg, in deren Rahmen Prominente und weniger Prominente in gemütlicher Atmosphäre aus Büchern vorlesen, die ihnen besonders gut gefallen, hat eine feste Fangemeinde im Bezirk. Wer noch nicht dazugehört, sollte sich den folgenden Termin merken und einfach mal vorbeischauen.
Am Mittwoch, den 3. September 2014, wird Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch auf dem bekannten roten Möbel Platz nehmen und Texte seiner Wahl zu Gehör bringen. Als geübter und versierter Vorleser, der bereits mehrfach im Rahmen der Veranstaltungsreihe aufgetreten ist, wird er die Besucherinnen und Besucher sicher auch dieses Mal nicht enttäuschen.
Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Sie beginn um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Jubiläum auf dem roten Sessel
Seit vielen Jahren veranstaltet die SPD Harburg einmal monatlich ihre Veranstaltung „Der rote Sessel“, bei der Prominente und andere Lektürefreudige aus alten, ganz alten, neuen oder hochaktuellen Texten vorlesen, die ihnen Freude machen und die sie besonders interessant finden. In diesem Zusammenhang konnten Margrit und Helmut Rüth, sowie Sören Schumacher am Mittwoch, dem 25. Juni 2014 ein kleines Jubiläum feiern: Denn zum dreißigsten Mal waren sie für die Organisation der Veranstaltung zuständig.
Aus Anlass der Jubiläums gab es einen kleinen Imbiss für die zahlreichen Besucher, die der Veranstaltung zum Teil seit vielen Jahren die Treue halten. Außerdem ließen zwei der Organisatoren es sich nicht nehmen, selbst auf dem roten Möbel Platz zu nehmen. Dabei wurden politisch-satirische Texte zum Vortrag gebracht, die den Besuchern ganz offensichtlich viel Freude machten, zumal sie offenbarten, dass die Sozialdemokraten nicht davor zurückscheuen, sich gründlich selbst auf die Schippe zu nehmen.
Die Veranstaltung „Der rote Sessel“ findet einmal monatlich an einem Mittwoch im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg statt. Der Eintritt ist frei. Die genauen Termine werden auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgegeben.
Ein ernstes Thema gekonnt vorgetragen: Der Rote Sessel im April
Als wunderbare Vorleser und gut eingespieltes Team präsentierten sich am Mittwoch, dem 16. April, die Eißendorfer Sozialdemokratin und Autorin Eva Simon und ihr Enkel. Beide lasen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ mit verteilten Rollen aus einem Briefwechsel, der während der Zeit des Nationalismus geführt wurde und in dem es unter anderem um Kunsthandel und von den Nationalisten als „entartet“ verleumdete Kunst ging. Ein ernstes Thema, das die beiden Vorleser hervorragend meisterten.
Die nächste Veranstaltung „Der rote Sessel“ findet Mitte Mai statt. Wie immer im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Beginn wird um 19 Uhr sein, der Eintritt ist frei. Der genaue Termin und wer vorlesen wird, wird rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgegeben.
Der rote Sessel am 16. April – Treffen der Generationen
Worauf ist heutzutage eigentlich noch Verlass? Zum Beispiel darauf, dass die SPD Harburg einmal monatlich an einem Mittwoch ihren roten Sessel aufstellt und alle, die sich gern etwas vorlesen lassen, zu der nach diesem Möbel benannten Veranstaltung einlädt. Und obwohl die Sozialdemokraten das schon seit vielen Jahren so halten, fällt ihnen immer wieder ein besonderer Dreh für den Lektüreabend ein. Am Mittwoch, dem 16. April, sieht der so aus: vorlesen werden Großmutter und Enkel. Dieses Treffen der Generationen werden die Eißendorfer Sozialdemokratin und Autorin Eva Simon und deren Enkel gestalten. Was sie vorlesen werden, wird noch nicht verraten, als klar darf aber schon jetzt gelten, dass die beiden veranschaulichen werden: Die Freude am Lesen und daran, sich etwas vorlesen lassen, kennt kein Alter!
Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind alle – nicht nur Sozialdemokraten!
Der rote Sessel im März mit Frank Richter und Nicolai Rehbein
Worauf kann man sich heutzutage noch verlassen? Zum Beispiel darauf, dass die SPD Harburg einmal monatlich an einem Mittwoch ihren roten Sessel aufstellt und dort mal mehr, mal weniger Prominente Platz nehmen, um aus Büchern vorzulesen, die ihnen aktuell, früher einmal oder schon immer Spaß gemacht oder sie beschäftigt haben.
So wird es auch am Mittwoch, dem 19. März, wieder sein. Vorlesen werden dann der SPD Bezirksabgeordnete Nicolai Rehbein, sowie der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter. Beide sind erfahrene Vorleser, die bei ihren früheren Lesungen viel Beifall bekommen hatten. Man darf also gespannt sein!
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9; der Eintritt ist frei.