Mit 470.000 Euro aus dem Sanierungsfonds: Rot-Grün bringt Sanierung bezirklicher Sportanlagen in Wandsbek, Eimsbüttel und Harburg auf den Weg

Mit insgesamt 470.000 Euro aus dem Sanierungsfonds wollen die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen die Sanierung von drei bezirklichen Sportanlagen auf den Weg bringen. Konkret sieht der Antrag vor, ein Kleinspielfeld im Bezirk Wandsbek zu modernisieren, eine Parksportanlage in Eimsbüttel zu errichten und in Harburg den barrierefreien Umbau eines Vereinsfunktionsgebäudes zu unterstützen. Über das rot-grüne Vorhaben stimmt die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer nächsten Sitzung am 13. März ab.

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Hamburg: „Gute Sportanlagen sind das Rückgrat des Hamburger Sports. Sie sind Orte der Begegnung und Bewegung in den Quartieren. Mit unserem zweiten Bezirkssportpaket erhalten alle Hamburger Bezirke eine zielgerichtete Unterstützung ihrer Sportinfrastruktur. Die drei geförderten Sportanlagen in Wandsbek, Eimsbüttel und Harburg zeigen, wie vielfältig der Sport ist. Ob Kleinspielfelder, Sport für alle im Park oder der barrierefreie Ausbau eines Funktionsgebäudes: Sport bringt Menschen auf viele Arten zusammen. Genau das wollen wir mit 470.000 Euro aus dem Sanierungsfonds fördern. Der Sport hat die Kraft, die Hamburger:innen unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Beeinträchtigung zu verbinden. Das brauchen wir als Stadtgesellschaft gerade in diesen Zeiten mehr denn je.“

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Sportliches Harburg für alle – Baubeginn an der Außenmühle für eine moderne Sportanlage

Symbolischer Spatenstich für die Erneuerung der Sportanlage an der Außenmühle.

Der Außenmühlenteich mit dem Harburger Stadtpark ist über den Bezirk hinaus bekannt für seinen Erholungswert. Dieser Erholungswert wird ab 2023 durch eine moderne Sportanlage weiter gesteigert. Im Herzen Harburgs wird dann eine moderne und attraktive Sportanlage für alle zugänglich sein und Angebote für alle Altersgruppen bereithalten. Dabei werden eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Sportangeboten abgedeckt, zum Beispiel entsteht ein Kunstrasenplatz für Fußball, eine Laufbahn sowie eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage, ein neues Basketballfeld, Calisthenics-Stationen mit modernsten Geräten für das Training im Freien als Ergänzung der vorhandenen Bewegungsinsel. Auch für Beachvolleyball und Tischtennis gibt es nun Platz und für die allerjüngsten Besucherinnen und Besucher wurden altersgerechte Spielzonen geschaffen. Die attraktive und vielfältig nutzbare Anlage steht somit nicht nur dem Verein FSVR – Freie Sportvereinigung Harburg-Rönneburg e.V. und für den Schulsport zur Verfügung, sondern kann künftig auch von Freizeitsportlerinnen und -sportlern für Spiel, Sport und Bewegung genutzt werden.

Baustart auf dem Sportplatz Außenmühle.

Am 04. April 2022 fand der symbolische Spatenstich statt, der den Beginn der Modernisierungsarbeiten markiert. Die Veranstaltung, an der ich als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter und Mitglied des Sportausschusses auch teilgenommen habe, wurde von der Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen eröffnet. Sportsenator Andy Grote betonte in seiner Rede, dass die Rundumerneuerung des Areals eines der größten Sportinfrastrukturprojekte der letzten Jahre in Harburg sei. An der Außenmühle schlage der Puls der Active City zukünftig besonders laut.

Ich freue mich, dass die Modernisierung dieser vor mehr als 60 Jahren errichteten Sportanlage nun beginnt. Daran haben Bezirksamt, Behörden und Bürgerschaft gemeinsam gearbeitet. Besonders wertvoll waren die über 200 Hinweise und Anregungen der Menschen aus dem Quartier. Durch attraktive und für alle offene Sportstätten entsteht hier ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und der Vernetzung. Sie leisten somit für die Integration einen großen Beitrag.

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Kulturcafé Komm Du und Kulturwerkstatt erhalten Gelder für Modernisierung

Das Kulturcafé Komm du und die Kulturwerkstatt Harburg sind zwei von 14 Hamburger Clubs, die für Modernisierungen insgesamt 1,15 Millionen Euro aus dem Sanierungsfonds 2030 der Hamburgischen Bürgerschaft erhalten. Durch die Optimierung des Schallschutzes sollen die Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm geschützt werden und die Clubs vor Verdrängung. Die Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Claudia Loss freuen sich, dass die Hamburgische Bürgerschaft am Mittwoch, den 2. Februar, den gemeinsamen Antrag von SPD und Grünen angenommen hat.

Sören Schumacher unterstreicht die Bedeutung für den Bezirk Harburg: „Die Pandemie hat uns allen viele Einschränkungen auferlegt. Vor allem Kultureinrichtungen und Clubs waren lange Zeit geschlossen. Es ist daher umso wichtiger, auch die kleinen Orte der Begegnung zu unterstützen und langfristig die Kulturszene vor Ort zu sichern.“

Claudia Loss ist sich sicher: „Persönliche Treffen, Kultur und Austausch sind wichtig für die Gemeinschaft. Die Menschen brauchen Orte und Anlässe, um sich zu treffen. Diese finanzielle Unterstützung stärkt die Kultur und die Live-Musikszene auch in Harburg und sorgt dafür, dass die vielfältigen Angebote und Kultureinrichtungen langfristig in der Lage sein werden, Menschen zusammenzubringen.“

Bürgerschaft beschließt zusätzliche Gelder für die Sanierung des Rieckhofs

Der Rieckhof ist Harburgs Bürgerhaus und zentraler Veranstaltungsort im Bezirk für unterschiedliche Zielgruppen. Das Gebäude wurde 1984 errichtet. Mehr als 35 Jahre nach Fertigstellung entspricht die Gebäudehülle nicht mehr den heutigen baulichen und energetischen Standards und Anforderungen. Die Gebäudehülle soll energetisch modernisiert werden. Die Fenster und die Glasfassade werden vollständig ausgetauscht und energetisch ertüchtigt. Mit dieser grundlegenden Modernisierung der Fassade wird das Kulturzentrum sichtbar aufgewertet; gleichzeitig leistet die Modernisierung auch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele.

Im Zuge des Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm (HWSP) wurden bereits 1,3 Millionen Euro für die energetische Sanierung der Glasflächen des Kulturzentrums zur Verfügung gestellt. In einer Machbarkeitsstudie wurden jedoch Kostensteigerungen festgestellt, sowohl im Baubereich als auch um klimaschutztechnische Anforderungen zu erfüllen. Diese zusätzlichen Kosten von 1 Million Euro wurden nun auf der Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft am 29. September 2021 beschlossen. Somit stehen jetzt 2,3 Millionen Euro für einen modernen Rieckhof zur Verfügung.

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Fit für die Zukunft: Weiterhin hohe Investitionen in gute und moderne Sportstätten in Harburg und der ganzen Stadt

Sportplatz Außenmühle

Hamburg investiert in seine Sportstätten, denn moderne staatliche Sportanlagen sind ein wichtiger Baustein der öffentlichen Daseinsvorsorge für alle Hamburgerinnen und Hamburger, ob groß oder klein, ob jung oder alt. Im Bezirk Harburg sind 20 Maßnahmen geplant: Drei Sportplätze und 17 Sporthallen sollen gebaut oder modernisiert werden.

Hamburg investiert auch in der Krise große Beträge in die sportliche Infrastruktur. Seit Anfang 2019 wurden 127 öffentliche Sportanlagen für 265 Millionen Euro fertiggestellt oder befinden sich derzeit im Bau. Für weitere 218 Baumaßnahmen sind knapp 425 Millionen Euro bereits eingeplant. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Damit ist Hamburg deutschlandweit Vorreiter für eine gelungene und für alle zugängliche sportliche Infrastruktur.

Auch die Vereine und Verbände haben zusammen 257 Maßnahmen für zeitgemäße Sportanlagen überall in unserer Nachbarschaft auf den Weg gebracht. Über 26,5 Millionen Euro wurden so in die Vereinssportstätten investiert. Der seit 2016 bestehende Sportförderkredit rundet die Förderung der Hamburger Sportinfrastruktur passgenau ab. Mit fast 15 Millionen Euro konnten die Sportförderkredite dabei helfen, leistungsfähige Sportanlagen in allen Bezirken zu entwickeln. Der Kreditrahmen wurde mit dem neuen Haushalt auf 20 Millionen Euro noch einmal verdoppelt.

Dazu Sören Schumacher, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter für Harburg und Mitglied des Sportausschusses: „Sport ist ein wichtiger Ort der Begegnung und des sozialen Beisammenseins. Nach beinahe anderthalb Jahren der Kontaktbeschränkungen ist es deshalb um so wichtiger, wieder zusammenzukommen und natürlich auch, sich körperlich zu betätigen. Diese hohe Zahl der Investitionen in Sportstätten, in Sportplätze, Sporthallen und Umkleiden zeigt noch einmal, welches enorme Engagement und Potenzial in der Sportlandschaft steckt.

Moderne Wehren für Hamburgs Freiwillige Feuerwehr: SPD und Grüne verlängern Sanierungsoffensive

Die rot-grünen Regierungsfraktionen setzen sich mit einem Haushaltsantrag dafür ein, in den nächsten zwei Jahren weitere drei Millionen Euro für die Freiwillige Feuerwehr in Hamburg bereitzustellen. Mit den zusätzlichen Mitteln soll die seit 2013 laufende Sanierungsoffensive bei der Freiwilligen Feuerwehr fortgesetzt werden, mit der unter anderem bereits Neubau- und Sanierungsmaßnahmen an Feuerwehrhäusern in Rissen, Oldenfelde-Siedlung, Kirchwerder Süd, Berne und Stellingen unterstützt werden konnten. Der rot-grüne Antrag wird im Rahmen der Haushaltsberatungen vom 1. bis 3. Juni in der Bürgerschaft befasst. Das über 80 Anträge umfassende Haushaltspaket der Regierungsfraktionen mit einem Volumen von knapp 60 Millionen Euro steht unter dem Motto „Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten“.

Dazu Sören Schumacher, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Die Freiwilligen Feuerwehren sind mit ihren ehrenamtlichen Einsatzkräften im täglichen Einsatzgeschehen ein fester und bedeutender Bestandteil der hamburgischen Sicherheitsarchitektur. Sie unterstützen die Berufsfeuerwehr nicht nur im Brandschutz, sondern auch in der Erstversorgung im Rettungsdienst, in der Technischen Gefahrenbeseitigung und im Katastrophenschutz. Mit einer Sanierungsoffensive haben wir diese wichtigen Helferinnen und Helfer seit 2013 mit zusätzlichen 16,5 Millionen Euro bei der Modernisierung der Feuerwehrhäuser unterstützt. Damit werden wir auch nach Corona nicht aufhören: Mit unserem Antrag setzen wir die Offensive fort und stellen noch einmal drei Millionen Euro bereit, um die dringend notwendigen Modernisierungen der Feuerwehrhäuser zu beschleunigen. In den letzten Jahren sind hier insbesondere durch neue sicherheitstechnische Standards wie etwa die sogenannte ,Schwarz-/Weiß-Trennung‚ in Form von Schleusen, Duschen und separaten Umkleideräumen für die Schutzkleidung zusätzliche Anforderungen hinzugekommen. Die Umsetzung dieser Vorgaben ist essentiell für den Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte. Es ist zudem ein erklärtes Ziel unserer Politik, mehr Frauen und Mädchen für die Feuerwehrarbeit zu gewinnen. Doch dafür ist eine wichtige Voraussetzung, dass in den Feuerwehrhäusern geschlechtergerechte Bedingungen wie getrennte Dusch- und Sanitärbereiche sowie Umkleidemöglichkeiten verfügbar sind. Mit der Fortführung unserer Sanierungsoffensive kommen wir hier einen großen Schritt voran.“

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Sanierungsoffensive startet – Rot-Grün macht Hamburgs Spielplätze fit

Hamburgs Spielplätze sollen Schritt für Schritt in Ordnung gebracht werden. Dafür machen sich die Regierungsfraktionen mit einer Initiative stark, die am 31. Januar in der Bürgerschaft auf den Weg gebracht werden soll. Bereits zum Doppelhaushalt 2017/2018 hatte die Bürgerschaft auf Antrag von SPD und Grünen beschlossen, die Bezirke bei der Sanierung ihrer Spielplätze zu unterstützen und dafür Mittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro bereitgestellt. Die Umweltbehörde hatte diese Maßnahme damals um weitere 2,4 Millionen Euro aufgestockt. Um die Sanierung von Spielplätzen jetzt weiter zu verstetigen und diese nicht nur schwerpunktmäßig, sondern flächendeckend in einem guten Zustand zu erhalten, soll nun gemeinsam mit den Bezirken ein Erhaltungsmanagement entwickelt werden.

Dazu Monika Schaal, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Kinder brauchen draußen Orte, wo sie toben und sich ausprobieren können. Dafür gibt es in Hamburg unter anderem 750 öffentliche Spielplätze. Diese Anlagen müssen selbstverständlich auch attraktiv und interessant sein, sonst werden sie nicht genutzt. Eltern und natürlich auch Großeltern legen zurecht Wert darauf, dass Spielplätze altersgerecht, gepflegt, sauber und vor allem sicher sind. Umso wichtiger ist es, dass diese Anlagen, besonders wenn sie intensiv genutzt werden, regelmäßig gewartet und instandgesetzt werden. Aktuell weisen Hamburgs Spielplätze einen unterschiedlichen Sanierungsbedarf auf. Um hier einen möglichst einheitlichen, guten baulichen Zustand zu erreichen, ist ein gemeinsam mit den Bezirken zu entwickelndes Erhaltungsmanagement deshalb der richtige Weg. Damit bringen wir Hamburgs Spielplätze systematisch und effektiv auf Vordermann.“ „Sanierungsoffensive startet – Rot-Grün macht Hamburgs Spielplätze fit“ weiterlesen

SPD-Senat investiert über 800 Millionen Euro in Bezirk Harburg

Spaziergang vom Harburger Binnenhafen bis zum Phoenixviertel mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz
Marode Straßen und Gebäude – der über Jahrzehnte aufgelaufene Sanierungsstau in der öffentlichen Infrastruktur ist überall auch in Harburg sichtbar. Deshalb ist der SPD-Senat 2011 mit dem Ziel angetreten, durch eine breit angelegte Sanierungsstrategie die öffentliche Infrastruktur wieder in Ordnung zu bringen. Und die bisherige Bilanz auch für Hamburgs Süden ist beachtlich: Ãœber 800 Millionen Euro investiert und verplant der Senat in dieser Wahlperiode für den Erhalt und die Weiterentwicklung der öffentlichen Infrastruktur im Bezirk Harburg.

Den Schwerpunkt bilden Investitionen von Schulbau Hamburg in Höhe von 172 Mio. € in die Schulen in Harburg: An vielen Schulen finden Erweiterungen, Sanierungen, Zu- und Ersatzbauten statt. Die größten Einzelprojekte sind der Neubau der Lessing-Stadtteilschule am Hanhoopsfeld mit fast 50 Mio. € sowie die Sanierung und Ausbau der der H5 und H10 am Göhlbachtal mit 46 Mio. €. Investitionen im Bereich Kita-Ausbau, Kantinenausbau, Sportflächensanierung runden den Bereich Bildung, Bewegung und Betreuung ab.

In Harburgs Straßen und Brücken werden 89 Mio. € investiert, darunter in die Sanierung der Kattwykbrücke, den Brückenneubau der Hannoverschen Straße über die Eisenbahn, des Einmündungsbereiches Bremer Straße/ Friedhofstraße/ Ernst-Bergeest-Weg sowie der Veloroute 11 zwischen der Harburger Innenstadt und Wilhelmsburg oder Hohenwischer Straße. „SPD-Senat investiert über 800 Millionen Euro in Bezirk Harburg“ weiterlesen

Doppelte Premiere im Harburger Theater

Theaterpremiere "Die Reifeprüfung" auf Harburgs wiedereröffneter Bühne im Helmssaal im November 2014
Seit dem 14. November 2014 verfügt Harburg über die zweitgrößte und die technisch modernste Bühne in einem Hamburger Privat-Theater. Denn an diesem Tag wurde im Beisein zahlreicher hochrangiger Gäste die neue Bühne des Harburger Theaters eingeweiht. Sie wurde in den letzten Monaten grundlegend modernisiert und erweitert. Aus Anlass der Eröffnung hatten die 130 Ehrengäste vor der offiziellen Eröffnung die exklusive Gelegenheit, auch hinter die Kulissen der Bühne zu schauen.

Für die neue Bühne steuerte die Hamburgische Bürgerschaft rund drei Millionen Euro aus dem Sanierungsfond Hamburg 2020 bei. Für den Intendanten des Hauses ist dies ein Bekenntnis Hamburgs zum Theaterstandort Harburg. Er dankte in seiner Eröffnungsrede vor allem den Hamburgischen Abgeordneten für die Bewilligung der Gelder. „Doppelte Premiere im Harburger Theater“ weiterlesen

Bühne frei! Neueröffnung des Harburger Theaters nach Vergrößerung und Sanierung

Eingang Harburger Theater und Helm-Museum
Endlich ist es soweit: Am 13. November wird das Harburger Theater nach Sanierung und Erweiterung der Bühne wiedereröffnet. Die Sanierungsarbeiten, in deren Rahmen die Bühne um fast das Doppelte, auf 14 Meter, vergrößert und der Hinterbühnenbereich sowie die Beleuchtungstechnik auf den neuesten Stand gebracht wurden, hat rund ein halbes Jahr gedauert. Damit hat Harburg endlich ein Theater, das es technisch und räumlich mit den anderen Theatern der Stadt aufnehmen kann und in dem aufwendigere Inszenierungen als zuvor auf die Bühne gebracht werden können. Ãœberdies sind vielfältige andere Nutzungen der Räumlichkeiten möglich.

Die Initiative für die Modernisierung ging von den Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech, Birte Gutzki-Heitmann, Melanie Leonhard, Doris Müller, Sören Schumacher und Frank Wiesner aus. Die nötigen Gelder wurden von der Hamburgischen Bürgerschaft aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 zur Verfügung gestellt.

Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: „Wir Harburger Sozialdemokraten mussten unsere Kolleginnen und Kollegen in der Bürgerschaft nicht lange überreden, die drei Millionen Euro für die Sanierungsmaßnahmen locker zu machen. Und wie man schon jetzt sehen kann, war das eine sehr gute Entscheidung.“ Diese Auffassung teilt offensichtlich auch Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler, nach deren Einschätzung Harburg mit diesem neuen Theater kulturell erheblich an Attraktivität gewinnt. „Dem stimmen sicherlich alle zu, die das neue Haus gesehen haben“, so Sören Schumacher. Bleibt nur noch, allen Harburgerinnen und Harburger viel Freude an und in ihrem neuen Theater zu wünschen!