Königsball des Eißendorfer Schützenvereins

Sören Schumacher und Claudia Loss beim Königsball.

Am Sonnabend, dem 16. November, lud der Eißendorfer Schützenverein zu Ehren seines Königs zum diesjährigen Königsball im Landhaus Jägerhof. Auch Sören Schumacher war der Einladung zu der Traditionsveranstaltung mehr als 140 Jahre alten Vereins gerne gefolgt. Gemeinsam mit der Stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden der Bezirksversammlung Harburg, Claudia Loss, machte er seine Aufwartung. „Die Schützen wissen nicht nur, wie man Tontauben und Holzvögel trifft, sondern auch, wie man feiert. Deshalb bin ich immer wieder gerne hier,“ so Schumacher.

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Königsball … und noch mehr

Königsball der Eißendorfer Schützen 2017„Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr“, befand der griechische Philosoph Demokrit vor etwa 2400 Jahren. Wenn auch nicht jeder es so schön zu formulieren vermag, so wird doch die hier zum Ausdruck gebrachte Erfahrung von den meisten Menschen geteilt. Ganz gewiss trifft das auf die zu, die sich alljährlich auf die Ballsaison freuen. Wer Harburg kennt, hat besonderes Glück. Denn südlich der Elbe haben Bälle eine große Tradition.

Den Auftakt machen zumeist die Eißendorfer Schützen mit ihrem Königsball zu Ehren des amtierenden Königspaares Anfang November. So auch in diesem Jahr: Am Sonnabend, dem 4. November feierten die Eißendorfer Schützen Jägerhof Hausbruch ihren amtierenden König Gerhard Moje und seine Königin Edda.

Königsball der Eißendorfer Schützen 2017Zu den Gästen aus der Politik gehörten die Vorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Birgit Rajski, und der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Beide sind regelmäßige Gäste des Balles und freuten sich, auch dieses Mal dabei sein zu können. „Der Eißendorfer Königsball steht jedes Jahr fest auf meinem Terminkalender“, so Schumacher. „Herzlichen Dank an die Schützen für den tollen Ball und besonders herzliche Glückwünsche an den nunmehr vierfachen König Gerhard.“

Die Harburger Ballsaison geht weiter am Sonnabend, dem 2. Dezember, mit dem Internationalen Ball der Seefahrt, und dem Winterball der Harburger Schützengilde am Sonnabend, 16. Dezember.

Königsfrühstück der Eißendorfer Schützen

Eißendorfer Vogelschießen und Eißendorfer Dorffest 2017
In diesen Tagen ging die einjährige Regentschaft des Eißendorfer Schützenkönigs Jörg Müller zu Ende. Wie es sich seit 1878 gehört, so lud der scheidende König des Eißendorfer Schützenvereins auch dieses Jahr einen Tag vor der Proklamation seines Nachfolgers zum Königsfrühstück ein.

Eißendorfer Vogelschießen und Eißendorfer Dorffest 2017
Sören Schumacher mit seiner Abgeordnetenkollegin Doris Müller und dem Harburger SPD Vorsitzenden Frank Richter

Dabei kam es zu einer unerwarteten Komplikation: Der ursprünglich für die Bewirtung der Gäste gebuchte Service fiel kurzfristig aus. Die Mitglieder des Schützenvereins ließen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen. Sie stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie noch wesentlich mehr können als zielsicher zu schießen. Kurzerhand übernahmen sie die Bewirtung der vielen Gäste selbst. Zu denen gehörte auch Sören Schumacher. „Die Eißendorfer Schützen haben das ganz hervorragend gemacht“, so Schumacher. „Wenn man es nicht gewusst hätte, wäre einem nicht aufgefallen, dass hier keine Profis am Werk waren.“

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Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2016
Vom 1. bis zum 4. Juli 2016 fand im Schützenverein Marmstorf das alljährliche Vogelschießen statt. Wie es gute Tradition ist, lud der scheidende Schützenkönig zum Abschluss seiner Regentschaft am Sonntag vor der Nominierung seines Nachfolgers zum Schützenfrühstück ein. Genau so hielt es auch König Helmut, genannt „Der fröhliche Sylter.“
Das Festzelt am Feuerteichweg war bis auf den letzten Platz besetzt. „Ich finde, König Helmut hat seine Sache super gemacht“, so Sören Schumacher, der zwar selbst kein Schütze ist, aber seit Jahren immer wieder gerne an den Veranstaltungen des Schützenvereins des Stadtteils teilnimmt, in dem er aufwuchs. Und er ergänzt: „Die Schützen stellen hier in Marmstorf eine Menge auf die Beine, das den Menschen viel Freude macht. Dafür herzlichen Dank!“

Feucht, aber nicht ins Wasser gefallen: Festsonntag der Eißendorfer Schützen

Eißendorfer Königsfrühstück 2016
„Dass kann doch einen Schützen nicht erschüttern…“ so hätte man am Sonntag, dem 29. Mai einen besonders in Hamburg bekannten alten Gassenhauer umformulieren können. Denn auch wenn der Wettergott es in diesem Jahr mit den Eißendorfer Schützen nicht gut meinte und pünktlich zu den Höhepunkten des viertägigen Vogelschießens alle Schleusen öffnete, ließen sich die Schützen nicht verdrießen.

Allerdings musste der traditionelle Ablauf des Festtages aufgrund der Witterungsbedingungen in einem Punkt geändert werden: Der gemeinsame Marsch zur Gefallenenehrung am Ehrenmal musste ausfallen. Das bedeutete jedoch nicht den Verzicht auf das Gedenken und nachdenkliche Töne, die fester Bestandteil auch des diesjährigen, des 138. Vogelschießens war. Diese brachte Pastor Claus Scheffler von der Apostelgemeinde in seiner Ansprache ein. Er wies auf das am gleichen Tag in Verdun gemeinsam von Deutschland und Frankreich begangene Gedenken an eine der entsetzlichsten Schlachten der Menschheitsgeschichte hin, in der zwischen Februar und Dezember 1916 mehr als 300.000 deutsche und französische Soldaten ihr Leben unter grausamsten Umständen ließen. Damit so etwas nicht wieder geschehe, gäbe es die Europäische Union. Denn „Wer sich kennt, schießt nicht aufeinander“, so Pastor Scheffler. Dazu Sören Schumacher, der der Einladung der Eißendorfer Schützen gern gefolgt war: „Ich kann Pastor Scheffler nur voll unterstützen. In der EU geht es primär um Völkerverständigung – wie unabdingbar diese für unseren Kontinent ist, zeigt ein Blick auf die über Jahrhunderte blutige Geschichte Europas.“

Beim anschließenden Festessen und dem am Nachmittag eröffneten Festplatz ging es dann wieder unbeschwerter und ausgelassener zu. „Wenn man sich bewusst ist, dass das Leben auch ganz anders sein kann, genießt man das Feiern und fröhlich sein um so mehr“, meint Sören Schumacher. „Dass sie feiern und andere dazu animieren können, haben die Schützen aus Eißendorf wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Herzlichen Dank für das tolle Fest!“
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Der Ball der Marmstorfer Schützen

„Seit 15 Jahren hat der Marmstorfer Königsball einen festen Platz in meinem Terminkalender“, so Sozialsenatorin Melanie Leonhard, die zu den rund 300 Gästen des Marmstorfer Königsballs gehörte, der am Sonnabend, dem 27. Februar in Nenndorf stattfand. Auf eine fast so lange Zeit kann auch für Sören Schumacher der von der Marmstorfer die Bezirksabgeordneten Birgit Rajski begleitet wurde, zurückblicken.

König Helmut Franke, „der fröhliche Sylter“, und seine Königin Anke konnten sich auch über viele Abordnungen befreundeter Vereine freuen, darunter Mitglieder der Schützenvereine aus Eißendorf, Heimfeld, Kanzlershof, Sinstorf, Wilstorf und Nenndorf sowie eine große Gruppe der Harburger Schützengilde.

Dass die Marmstorfer Schützen feiern können, weiß jeder, der schon einmal einen ihrer Königsbälle besucht hat.Und so war es auch dieses Mal: In zwei Sälen wurde bis in den frühen Morgen – oder bis die Füße Protest anmeldeten – geschwoft.

Tropisches Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2015 - Königsfrühstück
Am Sonntag ihres zehn Tage währenden Festes steht bei den Marmstorfer Schützen traditionell das Schützenfrühstück im Festzelt auf dem Programm. Das war auch in diesem Jahr nicht anders: Am Sonntag, dem 5. Juli 2015 um 12 Uhr, war das Festzelt am Feuerteichweg bis auf den letzten Platz besetzt. Und das obwohl die Teilnahme am gemeinsamen Frühstück in diesen Tagen dank der tropischen Hitze eine wirkliche Herausforderung war. Die Schützinnen und Schützen wie auch ihre Gäste aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ließen sich die Freude nicht nehmen, nahmen es sportlich und hielten bei bester Laune und gesundem Appetit durch.

So auch Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter und als Marmstorfer schon etliche Male dabei war. „Ich bin immer wieder gerne hier“, so Schumacher. „Die Schützen spielen eine wichtige Rolle für das Leben in diesem Stadtteil. Ihrem unermüdlichen Engagement haben wir allein drei Feste zu verdanken, die vielen Menschen hier große Freude bereiten: Das Schützenfest, die Teichwette und den großen Laternenumzug im Herbst. Dafür herzlichen Dank an den Marmstorfer Schützenverein!“

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