Mit kaum einem Monat verbinden sich so viel Bräuche und so viel Traditionen wie mit dem Mai und speziell dem 1. Mai beziehungsweise der Nacht zum 1. Mai. Das reicht von der Walpurgisnacht über den Tanz in den Mai, die Maikundgebung der Gewerkschaften, zum Maisprung und ist mit der Mailbowle noch lange nicht zu Ende. Einer der bekanntesten und ältesten Bräuche ist die Aufstellung eines Maibaums. Dabei handelt es sich um einen fröhlich geschmückten großen Baumstamm oder Baum, der zumeist am 1. Mai an einem zentralen Platz im Ort bei einem Fest aufgestellt wird.
Der Marmstorfer Schützenverein pflegt diese Tradition seit vielen Jahren und so haben die Schützen auch in diesem Jahr wieder im Marmstorfer Dorfkern, am Parkplatz des ehemaligen Schützenhofes, einen Maibaum aufgestellt.
Als Marmstorfer besuchte auch Sören Schumacher das Maifest der Schützen. Nach der Teilnahme an der Demonstration zum Tag der Arbeit war der Frühschoppen der Schützen genau das Richtige. Es gab Bier und Würstchen und der leckere Kuchen, den die Schützendamen selbst gebacken hatten, überlebte den 1. Mai erwartungsgemäß nicht. „Vielen Dank an den Marmstorfer Schützenverein für diese schöne, kleine Fest“, so Sören Schumacher.