Sportliches Harburg für alle – Baubeginn an der Außenmühle für eine moderne Sportanlage

Symbolischer Spatenstich für die Erneuerung der Sportanlage an der Außenmühle.

Der Außenmühlenteich mit dem Harburger Stadtpark ist über den Bezirk hinaus bekannt für seinen Erholungswert. Dieser Erholungswert wird ab 2023 durch eine moderne Sportanlage weiter gesteigert. Im Herzen Harburgs wird dann eine moderne und attraktive Sportanlage für alle zugänglich sein und Angebote für alle Altersgruppen bereithalten. Dabei werden eine Vielzahl von ganz unterschiedlichen Sportangeboten abgedeckt, zum Beispiel entsteht ein Kunstrasenplatz für Fußball, eine Laufbahn sowie eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage, ein neues Basketballfeld, Calisthenics-Stationen mit modernsten Geräten für das Training im Freien als Ergänzung der vorhandenen Bewegungsinsel. Auch für Beachvolleyball und Tischtennis gibt es nun Platz und für die allerjüngsten Besucherinnen und Besucher wurden altersgerechte Spielzonen geschaffen. Die attraktive und vielfältig nutzbare Anlage steht somit nicht nur dem Verein FSVR – Freie Sportvereinigung Harburg-Rönneburg e.V. und für den Schulsport zur Verfügung, sondern kann künftig auch von Freizeitsportlerinnen und -sportlern für Spiel, Sport und Bewegung genutzt werden.

Baustart auf dem Sportplatz Außenmühle.

Am 04. April 2022 fand der symbolische Spatenstich statt, der den Beginn der Modernisierungsarbeiten markiert. Die Veranstaltung, an der ich als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter und Mitglied des Sportausschusses auch teilgenommen habe, wurde von der Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen eröffnet. Sportsenator Andy Grote betonte in seiner Rede, dass die Rundumerneuerung des Areals eines der größten Sportinfrastrukturprojekte der letzten Jahre in Harburg sei. An der Außenmühle schlage der Puls der Active City zukünftig besonders laut.

Ich freue mich, dass die Modernisierung dieser vor mehr als 60 Jahren errichteten Sportanlage nun beginnt. Daran haben Bezirksamt, Behörden und Bürgerschaft gemeinsam gearbeitet. Besonders wertvoll waren die über 200 Hinweise und Anregungen der Menschen aus dem Quartier. Durch attraktive und für alle offene Sportstätten entsteht hier ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und der Vernetzung. Sie leisten somit für die Integration einen großen Beitrag.

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Fit für die Zukunft: Weiterhin hohe Investitionen in gute und moderne Sportstätten in Harburg und der ganzen Stadt

Sportplatz Außenmühle

Hamburg investiert in seine Sportstätten, denn moderne staatliche Sportanlagen sind ein wichtiger Baustein der öffentlichen Daseinsvorsorge für alle Hamburgerinnen und Hamburger, ob groß oder klein, ob jung oder alt. Im Bezirk Harburg sind 20 Maßnahmen geplant: Drei Sportplätze und 17 Sporthallen sollen gebaut oder modernisiert werden.

Hamburg investiert auch in der Krise große Beträge in die sportliche Infrastruktur. Seit Anfang 2019 wurden 127 öffentliche Sportanlagen für 265 Millionen Euro fertiggestellt oder befinden sich derzeit im Bau. Für weitere 218 Baumaßnahmen sind knapp 425 Millionen Euro bereits eingeplant. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Damit ist Hamburg deutschlandweit Vorreiter für eine gelungene und für alle zugängliche sportliche Infrastruktur.

Auch die Vereine und Verbände haben zusammen 257 Maßnahmen für zeitgemäße Sportanlagen überall in unserer Nachbarschaft auf den Weg gebracht. Über 26,5 Millionen Euro wurden so in die Vereinssportstätten investiert. Der seit 2016 bestehende Sportförderkredit rundet die Förderung der Hamburger Sportinfrastruktur passgenau ab. Mit fast 15 Millionen Euro konnten die Sportförderkredite dabei helfen, leistungsfähige Sportanlagen in allen Bezirken zu entwickeln. Der Kreditrahmen wurde mit dem neuen Haushalt auf 20 Millionen Euro noch einmal verdoppelt.

Dazu Sören Schumacher, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter für Harburg und Mitglied des Sportausschusses: „Sport ist ein wichtiger Ort der Begegnung und des sozialen Beisammenseins. Nach beinahe anderthalb Jahren der Kontaktbeschränkungen ist es deshalb um so wichtiger, wieder zusammenzukommen und natürlich auch, sich körperlich zu betätigen. Diese hohe Zahl der Investitionen in Sportstätten, in Sportplätze, Sporthallen und Umkleiden zeigt noch einmal, welches enorme Engagement und Potenzial in der Sportlandschaft steckt.

Umfassende Sanierung der Sportanlage Außenmühle: Moderner Sport für alle

Juliane Timmermann, Sportpolitischesprecherin der SPD Bürgerschaftsfraktion, zusammen mit dem Harburger Wahlkreisabgeordneten der SPD Sören Schumacher machen sich ein Bild vor Ort am Sportplatz Außenmühle.

SPD und Grüne wollen die Sanierung und Umgestaltung der Bezirkssportanlage Außenmühle in Harburg mit Mitteln aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 unterstützen. Das sieht ein Antrag der beiden Fraktionen vor, über den die Bürgerschaft am 6. November abstimmen wird. „Die geplanten Sanierungsmaßnahmen haben ein Volumen von insgesamt mehr als 2,7 Millionen Euro. Allerdings gibt es noch eine Finanzierungslücke von 840.000 Euro“, erläutert der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Diese Lücke wollen wir schließen und damit sicherstellen, dass im Herzen Harburgs eine moderne und attraktive Sportanlage für den vereinsungebundenen Sport entstehen kann, die für alle Menschen im Stadtteil zugänglich ist. So zahlen sich Investitionen in Sportanlagen vielfach aus.“

Sportplatz Außenmühle soll saniert werden.

Neben dem Umbau eines Kunstrasenplatzes und der Errichtung eines neuen Basketballfeldes sollen auch die Laufbahn sowie die Weitsprung- und Kugelstoßanlage erneuert werden. Zudem ist die Errichtung mehrerer Calisthenics-Stationen mit modernsten Geräten für das Training im Freien als Ergänzung der vorhandenen Bewegungsinsel geplant.

Mit der Sanierung und Aufwertung der Anlage am Außenmühlenteich, so Schumacher, erhalte Harburg als Hamburgs am schnellsten wachsender Bezirk eine zentrale und naturnahe Sportstätte, die multifunktional und ganzjährig genutzt werden könne. „Ich freue mich sehr“, ergänzt er, „dass wir einen Weg gefunden haben, die Sanierung sicherzustellen, sodass die vor mehr als 60 Jahren errichtete Sportanlage zu neuem Glanz kommen kann. Daran haben Bezirksamt, Behörden und Bürgerschaft gemeinsam gearbeitet – das war bestes Teamwork im Dienste aller Harburgerinnen und Harburger!“

Sommerfest der Freien Sportvereinigung (FSV) Harburg

Am 22.08. 2010 war Sören Schumacher zu Gast auf dem Sommerfest der FSV Harburg. Bevor er an dem eigentlichen Fest teilnahm, stand ein Gespräch mit zwei Vertretern des Vereins auf der Tagesordnung. „Es ist immer sinnvoll,“ so Sören Schumacher, „sich persönlich zu kennen und im Kontakt miteinander zu stehen. Fall es nötig ist, kann man dann viel besser miteinander kooperieren.“

Nach einer Besichtigung des Vereinsheimes ‚Entennest‘ und des  Sportplatzes – beide an der Außenmühle – nutzte der Harburger Wahlkreisabgeordnete dann die Gelegenheit, sich ins Getümmel des Sommerfestes zu stürzen. Es gab jede Menge Attraktionen. Für Kinder hatten die Falkenflitzer eine Hüpfburg, die Rollrutsche und einen Kletterberg aufgebaut. Außerdem wurde eine große Tombola veranstaltet und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Kaffee, Kuchen und Würstchen wurden zum günstigen FSV-Preis angeboten. Sören Schumachers Fazit: „Ein gelungenes Fest für die ganze Familie!“
Mit über 600 aktiven und passiven Mitgliedern gehört der Verein FSV Harburg zu den großen Vereinen im Harburger Raum. Die sportlichen Schwerpunkte liegen in den Abteilungen Fußball, Handball, Volleyball und Turnen. Abgerundet wird das Sportangebot durch Tischtennis, Ringen, Judo und Karate.

Neuauflage eines traurigen Stücks: Die Sportsenatorin verunsichert die Sportvereine

Juliane Timmermann fordert klares Bekenntnis zu entgeltfreier Sportstättennutzung

Als „nicht nachvollziehbar“ hat die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Juliane Timmermann auf die erneuten Pläne des Senats zur Erhebung einer „Sportsteuer“ reagiert. „Wieder einmal verunsichert die Sportsenatorin die Sportvereine“, sagte Timmermann. Zuvor war berichtet worden, die Behörde habe – anscheinend ohne Absprache mit den Beteiligten – und in einem Atemzug mit der Vergabe zur Sportentwicklungsplanung einen unabgestimmten Prüfauftrag zum Sportstättenmanagement erteilt.

Auch die einen Tag später bekannt gewordene Entscheidung des Senats zum Planungsbeginn der Doppelrennbahn Hamburg-Horn werfe vor diesem Hintergrund Fragen auf. „Einen Tag nach den Berichten über eine Sportsteuer verkündet die verantwortliche Senatorin von Welck, der Senat sei bereit, Millionensummen für den Pferdesport auszugeben. Hier drängen sich Fragen auf“, sagte Timmermann.

Obwohl in der letzten Legislaturperiode der Senat den gemeinnützigen Hamburger Sport direkt zur Kasse gebeten hat, da die Vereine zu Recht eine Gebühr für die Sportstättennutzungen kategorisch ablehnten, will die Sportsenatorin anscheinend dieses Vorhaben erneut angehen. Das ist ein „Schlag ins Gesicht“ aller im Sport ehrenamtlich Aktiven in Hamburg und zeugt von Unwissenheit über die Situation der Vereine und Verbände.

Die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Juliane Timmermann, fordert die Sportsenatorin auf, eindeutig und unmissverständlich Gebühren für die Nutzung der Sportstätten in Hamburg auszuschließen und sich für eine nachhaltige Sportstättenentwicklung im Sinne des gemeinnützigen Sports einzusetzen! „Ein gutes Beispiel wie dieses reibungslos funktioniert, ist das Modell Hamburg-Süd in Harburg“, so Timmermann. „Prüfaufträge, die intransparent sind, erzeugen nur erneute Unsicherheit in ohnehin schwierigen Zeiten.“