Stadtentwicklungssausschuss berät über E-Ticket für Harburg und IBA

Am Mittwoch, dem 15. April 2009, nahm Sören Schumacher in Vertretung einer Kollegin der SPD-Bürgerschaftsfraktion am Stadtentwicklungssausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft teil. Zu den Themen der Sitzung gehörte die Einführung des E-Tickets des HVV für Harburg. Außerdem fand eine Öffentliche Anhörung über die Internationale Bauaustellung (IBA) und die Internationale Gartenschau (IGS) statt, die beide 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg stattfinden werden.

Beim E-Ticket handelt es sich um ein Pilotprojekt des HVV, das 2010 im Bezirk und Landkreis Harburg starten wird. Fahrgäste aus diesen Regionen können dann mit einer Chipkarte Bus und Bahn fahren. Die gewünschte Fahrkarte wird am Automaten oder im Bus auf diese persönliche elektronische Kundenkarte gebucht; auch Abonnements können auf der Karte hinterlegt werden. Bezahlt wird wahlweise per Lastschrift oder zu Lasten eines vorher eingezahlten Guthabens.

Bei der Öffentliche Anhörung zur IBA und IGS meldeten sich mehr als 30 Bürger zu Wort. Größtenteils wurden dabei Zustimmung und positive Einschätzungen geäußert. Allerdings wurde auch klar, dass der Teufel bisweilen im Detail steckt. Große Sorge bereiten den Bürgern vor Ort vor allem die Planungen zur Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße sowie zum Bau der Hafenquerspange im Süden von Wilhelmsburg.

Die Abgeordneten hörten den Bürgerinnen und Bürgern aufmerksam zu und werden die vielen hilfreichen Informationen in die parlamentarischen Beratungen aufnehmen.