Japan und Hamburg: Blühende Kirschbäume und florierende Wirtschaft


Die Freie und Hansestadt Hamburg unterhält neun Städtepartnerschaften, eine davon mit der japanischen Stadt Osaka. Diese Partnerschaft besteht jetzt seit 25 Jahren – ein schöner Grund für einen Besuch. Vom 21. bis 24. September 2014 war daher der Vize-Bürgermeister von Osaka, Ryuichi Murakami, gemeinsam mit einer hochrangigen Delegation in Hamburg zu Gast.

Im Rahmen des Besuchs lud der Senat am Dienstag, dem 23. September 2014, zu einem Empfang ins Rathaus, an dem auch Sören Schumacher teilnahm. „Ich glaube, viele Hamburger wissen gar nicht, dass unsere Stadt mit immerhin etwa 100 japanischen Unternehmen und rund 6000 Beschäftigten der zweitstärkste japanische Wirtschaftsstandort in Deutschland ist. Auch deshalb liegt beiden Städten diese Partnerschaft besonders am Herzen. Aber natürlich schlägt sich die Verbindung nicht ausschließlich in Zahlen nieder, sondern auch in vielen Aktivitäten in den Bereichen Kultur und Wissenschaft.“ Die bekanntesten dieser Aktivitäten sind sicherlich das Kirschblütenfest und das Japan-Filmfest, die alljährlich Tausende von Besuchern anziehen. „Das ist schon“, so Schumacher, „eine rundum gelungene Partnerschaft.“

In diesem Sinne: Auf die nächsten 25 Jahre!

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Senatsfrühstück mit dem Bürgermeister von Dar es Salaam

Senatsfrühstück aus Anlass des Besuchs des Bürgermeisters aus Dar es Salaam
Am 1. Juni war es genau drei Jahre her, dass der Hamburger Bürgermeister und der Bürgermeister der tansanischen Stadt Dar es Salaam einen Städtepartnerschaftsvertrag unterzeichneten. Damit wurde die ostafrikanische Hafenstadt die erste Partnerstadt Hamburgs in Afrika. Die ersten Kontakte zwischen beiden Städten waren bereits im Jahr 2005 geknüpft worden; es folgten zahlreiche Zusammenarbeiten und Ideen für Projekte, die im Rahmen eines Städtepartnerschaftsvertrags noch besser gedeihen konnten.

Mittlerweile haben beiden Städte andere Bürgermeister als zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages. Das hat auf den freundschaftlichen Umgang miteinander selbstverständlich keinerlei Auswirkungen. Und so freute sich Bürgermeister Olaf Scholz den Bürgermeister von Dar es Salaam, Herrn Dr. Didas Massaburi, und dessen Delegation am 14. Juni 2013 im Hamburger Rathaus begrüßen zu können. Zu Ehren der Gäste bat der Senat zu einem Senatsfrühstück. Vorab hatte Didas Massaburi sich in das Goldene Buch Hamburgs eingetragen. „Senatsfrühstück mit dem Bürgermeister von Dar es Salaam“ weiterlesen

Neujahrsempfang des japanischen Botschafters 2013

Neujahrsempfang des japanischen Botschafters 2013Hamburg hat vielfältige Beziehungen zu Japan, im Vordergrund stehen oft die wirtschaftlichen. Die Freundschaft Hamburgs zu Japan ist aber auf einer viel breitere Basis gestellt. Seit 1989 verbindet Hamburg mit Osaka eine Städtepartnerschaft. Zum Anfang des Jahres hatte der japanische Botschafter aus Berlin zu einem Empfang eingeladen. Dieser Einladung folgten viele Gäste, unter anderem auch Garabed Antranikian, Präsident der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Sören Schumacher, der als Vertreter der SPD Bürgerschaftsfraktion eingeladen war, freute sich sehr einen Harburger Bekannten zu treffen. „Als Mitglied im Europaausschuss, der auch für die Städtepartnerschaften zuständig ist, habe ich mich sehr über die Einladung gefreut. Leider ist Japan nicht mehr mit einem Generalkonsulat in Hamburg vertreten, erfreulich ist aber, dass Japan weiterhin mit einem Konsularstandort vertreten ist.“ meint Schumacher. „Eine Partnerschaft lebt von den Menschen, die sie ausfüllen. Junge Menschen die in ihrer jeweiligen Partnerschaft studieren ist ein gutes Beispiel für gelebte Völkerfreundschaft.“ „Neujahrsempfang des japanischen Botschafters 2013“ weiterlesen

Jungen Menschen aus Russland im Gespräch mit Sören Schumacher

Zu einem Gespräch über das weite Feld „Demokratie“ kam Sören Schumacher am Mittwoch, dem 13. Oktober 2010, mit jungen Menschen aus Russland zusammen.

Die 18- bis 25-Jährigen sind im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Hamburg für drei Monate in der Hansestadt. Sei absolvieren hier Praktika in Unternehmen, die durch Wirtschafts- und Managementmodule ergänzt werden. Vermittelt werden darüber hinaus Einblicke in die politische Ordnung und Praxis Deutschlands. Das Gespräch mit einem jungen Parlamentarier wie Sören Schumacher gab dabei mehr Einblicke als das, was in Büchern nachzulesen ist. Und auch für Sören Schumacher sind Begegnungen dieser Art immer wieder ein Gewinn. „Mir machen solche Gespräche immer Freude. Denn dabei lernen beide Seiten voneinander, man erfährt eine Menge und vor allem lernt man einander kennen und bemerkt, dass die Unterschiede nicht so groß sind, wie man vielleicht denkt.“