Harburger SPD über Rückzug Thomas Völschs bestürzt

Bezirksamtsleiter Thomas Völsch

HARBURG – Mit großer Bestürzung haben wir leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass Thomas Völschs gesundheitliche Entwicklung eine weitere Tätigkeit als Harburger Bezirksamtsleiter unmöglich macht und er den Ersten Bürgermeister um seine Versetzung in den Ruhestand gebeten hat.

Der Kreisvorsitzende der Harburger SPD Frank Richter und der Vorsitzende der SPD Bezirksfraktion Jürgen Heimath erklären hierzu:“Über die Nachrichten sind wir sehr bestürzt. Im Vordergrund steht selbstverständlich die Gesundheit Thomas Völschs und wir wünschen ihm und seiner Familie die Stärke und die Kraft, diese Krankheit zu überstehen und wieder vollständig zu genesen. Thomas Völsch hat sich mit seiner zupackenden und engagierten Arbeit als Bezirksamtsleiter in den vergangenen 5 ½ Jahren viel Respekt erworben. Er hat mit Leidenschaft für den Bezirk gekämpft und viele positive Entwicklungen angestoßen. Wir bedanken uns für die jederzeit freundschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen diese in der Zukunft in anderen Zusammenhängen fortsetzen zu können.“

Zum weiteren Verfahren erklärten Richter und Heimath:“ Wir werden in den kommenden Tagen die Situation mit unserem Koalitionspartner analysieren und uns auf ein Verfahren verständigen, mit dem eine gute Nachfolgeregelung für den Bezirk gefunden werden kann.“

489. Harburger Vogelschießen: Innovation und Tradition

Hamburgs 1. Bürgermeister Olaf Scholz, Gildemajestät Rolf-Dieter Eckert und Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch

Bei strahlendem Sommerwetter und nahezu tropischen Temperaturen begann am Donnerstag, dem 15. Juni 2017, das 489. Harburger Vogelschießen der Harburger Schützengilde von 1528. Den Auftakt bildete um 10:30 Uhr der Empfang für geladene Ehrengäste im Harburger Rathaus. Anschließend fand der traditionelle Ausmarsch der Schützen aus dem Rathaus durch die Harburger Innenstadt statt – für die schon länger in Harburg Lebenden eine bekanntes Bild, für Besucher oder Neuharburger sicherlich eher eine Überraschung.

Olaf Scholz

Ab 12 Uhr gab es für die Gastgeber und ihre Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, zusammen immerhin an die 500 Personen, eine willkommene Stärkung beim Spargelessen im Festzelt. Gastredner war Bürgermeister Olaf Scholz, der in seiner Ansprache, wie schon Gildepatron Ingo Mönke vor ihm, die Innovationskraft Harburgs hervorhob: „Mit der Technischen Universität wurde in Harburg ein Strukturwandel eingeleitet, der nun mit dem Fraunhofer-Institut, dem Hamburg Innovation Port und dem großen Entwicklungsgebiet Binnenhafen richtig Schwung aufnimmt.“ Was an der Hochschule in Harburg erforscht und entwickelt werde, werde nicht selten auch in Harburg hergestellt und vertrieben. „Es ist unser Ziel,“ so der Bürgermeister, „dass so ein Aufschwung nicht etwa dazu führt, dass alles teurer wird, sondern, dass sich die Lebensqualität für alle im Süden Hamburgs dadurch erhöht.“

Ausmarsch und Spargelessen der Harburger Schützengilde zum Vogelschiessen 2017
Sören Schumacher

Zu den Gästen aus der Politik gehörte selbstverständlich auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Mir gefällt es sehr gut, dass das Festzelt hier mitten in der Stadt, auf dem Rathausplatz, steht. Das ist ein schönes Symbol für die Verbundenheit der traditionsreichen Schützengilde mit dem Harburg von Heute.“

Das eigentliche Vogelschießen mit anschließender Ausrufung des neuen Schützenkönigs findet am 24. und 25. Juni auf dem Schwarzenberg statt.

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In der SPD aus Tradition und aktuelle Bezirkspolitik

Einmal im Monat treffen sich die Marmstorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zu ihrem Mitgliederabend. Auf den Versammlungen geht es beispielsweise um organisatorische Notwendigkeiten wie Vorstandswahlen oder die Aufstellung von Kandidaten für Bürgerschafts, Bundestags- oder Bezirkswahlen.

Thomas Völsch

Steht nichts derart Zeitaufwändiges an, nutzen die Mitglieder die Versammlung, um sich über aktuelle politische Vorgänge zu informieren und auszutauschen. Dafür werden, soweit möglich Gäste eingeladen, von denen Informationen und Berichte aus erster Hand zu bekommen sind. Auf der Mitgliederversammlung am 20. März, war dies der Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch. Er ist seit nunmehr fünf Jahren im Amt und nutzte den Abend bei den Marmstorfer Genossinnen und Genossen, um einen Überblick über das Erreichte und einen Ausblick auf die Zukunft zu geben. „Ganz zu recht hat der Bezirksamtsleiter den Wohnungsbau in Harburg ganz besonders betont“, so der Vorsitzende der Marmstorfer SPD Sören Schumacher. „Hier ist viel erreicht worden. Das ist nicht zuletzt daran zu erkennen, dass die Einwohnerzahl Harburgs von 2011 bis 2016 um 8000 gestiegen ist.“ Einen weiteren, für die Zukunft des Bezirks, positiven Trend sieht der Bezirksamtsleiter in der Stärkung des Wissenschaftsstandortes Harburg. Dazu Sören Schumacher: “Wir haben hier mit der TU Hamburg Harburg nicht nur eine international hochangesehene technische Universität. Auch die geplante Ansiedlung des Fraunhofer Instituts mit dem Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen ist ein wichtiges Signal in diese Richtung.“ „In der SPD aus Tradition und aktuelle Bezirkspolitik“ weiterlesen

Mal was anderes auf dem Roten Sessel

14435350_1219200268103515_1908038432641200979_oAm vergangenen Donnerstag, dem 22. September, war der Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch bei der SPD Harburg zu Gast, um im Rahmen deren Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ aus Büchern seiner Wahl vorzulesen. Wie schon die Male vorher, so erwies er sich auch jetzt als begeisterter und begeisternder Vorleser. Dabei hatte er sich durchaus etwas getraut: Der ausgewählte Text war recht frivol – und sorgte sicherlich nicht zuletzt aus diesem Grund für einen unterhaltsamen Abend.

Die SPD Harburg lädt einmal monatlich zu ihrem Vorleseabend ein. Die Termine werden rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse angekündigt.

Der rote Sessel im September mit Thomas Völsch

14311387_1213501342006741_8984397689466182475_o„Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe“, zeigte sich vor rund 200 Jahren der deutsche Schriftsteller Jean Paul überzeugt. Nach dem Ende der Ferienzeit, in der viele die Möglichkeit hatten, sich der zweitgenannten Methode zur Erweiterung des eigenen Horizonts zu bedienen, könnte es an der Zeit sein, sich mal wieder der anderen Methode zuzuwenden.

Man kann sich natürlich auch etwas vorlesen lassen. Auch davon wird man nicht dümmer. Jedenfalls dann nicht, wenn man die richtigen Vorleserinnen und Vorleser auswählt. Wer sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ der SPD Harburg etwas vorlesen lässt, hat auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen. Hier lesen allmonatlich bekannte oder auch weniger bekannte Persönlichkeiten aus Büchern ihrer Wahl vor. Ein Veranstaltungskonzept, das ebenso einfach wie überzeugend und daher seit vielen Jahren erfolgreich ist.

Am Donnerstag, dem 22. September, wird Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch auf dem roten Möbel Platz nehmen. Er ist nicht zum ersten Mal zu Gast bei den Harburger Sozialdemokraten. Wer sich auskennt, weiß, dass es sich immer lohnt, ihm zuzuhören.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9; der Eintritt ist frei

Richtfest in Harburg: Rathausforum bald komplett

Richtfest 2. Bauabschnitt Rathausforum HarburgIm Beisein von Finanzsenator Peter Tschentscher, Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und dem Geschäftsführer der städtischen Sprinkenhof AG als Bauherr feierte der zweite Bauabschnitt des Kundenzentrums (KUZ) Harburg am Mittowch, dem 20. April, Richtfest. Das hinter dem Harburger Rathaus gelegene Gebäude wird voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres seiner Bestimmung übergeben und dann gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Sozialen Dienstleistungszentrum und dem Zenrtum für Wirtschaft, Bauen und Umwelt das Harburger Rathausforum bilden.

Als Harburger Wahlkreisabgeordneter hatte Sören Schumacher die Einladung zu der zünftigen Feier gern angenommen. „Wenn hier alles fertig ist, steht den Harburgerinnen und Harburgern nicht nur ein hochmodernes Dienstleistungszentrum der Stadt zu Verfügung. Darüber hinaus sorgt die verkehrsgünstige Lage und die räumliche Zusammenfassung von Dienststellen für Kundenfreundlichkeit“, so Schumacher.

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