Vor einer Rekordkulisse von rund 750 Zuschauern zeigten die Volleyballerinnen des VT Hamburg am Sonnabend, dem 11. Februar, was sie drauf haben. Nach 110 Spielminuten siegten sie mit 3:1 gegen die Sportlerinnen des Köpenicker SC II aus Berlin. Damit festigten sie ihren siebten Tabellenplatz in der 2. Volleyball-Bundesliga. „Ein tolles Spiel“, so Sören Schumacher. „Und super ist natürlich auch, dass die Vereine im Süderelberaum für die Schaffung eines Volleyball-Leistungszentrums jetzt kooperieren werden.“ Die Vereine – außer dem VT Hamburg sind das die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) und der TV Fischbek (TVF) – wollen mit dem Zentrum das Projekt „Rückkehr in die 1. Volleyball-Bundesliga“ mit einem eigenen Nachwuchsprogramm stärken.
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Rathausführung mit Senator
Eine besondere Ehre wurde den Volleyball-Frauen des VT Aurubis II am Freitag, dem 25. Mai 2012, zuteil: Sportsenator Michael Neumann höchstpersönlich veranstaltete für sie eine Führung durch das Hamburger Rathaus. Dies war auch als Anerkennung für die herausragende sportliche Leistung der jungen Mannschaft zu verstehen, die im Frühjahr Sieger in der 2. Bundesliga geworden war.
Sören Schumacher begleitete das Team und nahm von der Rathausführung, für die sich der Senator über zwei Stunden Zeit nahm, auch neue Anregungen für die Führungen mit, die er selbst in unregelmäßigen Abständen für interessierte Bürgerinnen und Bürger veranstaltet.
Zu Gast beim Bundesligaclub
Nein! Ausnahmsweise geht es mal nicht um Fußball, sondern um Volleyball. Und zwar um den Bundesligisten VT Aurubis, dessen Damenmannschaft seit vielen Jahren erfolgreich in der 1. Bundesliga dieser Disziplin spielt.
Am Donnerstag, dem 1. September 2011, stellte sich die Mannschaft in ihrer fast fertigen neuen Sporthalle im Bildungs- und Gemeinschaftszentrum (BGZ) Neugraben vor, das direkt zwischen dem P+R-Haus am Neugrabener S-Bahnhof und dem Neubaubiet Elbmosaik entsteht. Die Sporthalle, die voraussichtlich Ende Oktober oder Anfang November dieses Jahres fertiggestellt sein wird, wird Zuschauerränge für etwa 1200 Besucher sowie eine ausreichende Deckenhöhe für die Volleyball-Bundesligaspiele haben.
Sören Schumacher war der Einladung des Vereins gern gefolgt und nahm die Gelegenheit wahr, die Spielerinnen kennenzulernen und mit dem Trainer und einigen Mitgliedern des Vorstandes zu sprechen. „Es ist schön, dass dieser erfolgreiche Verein hier bei uns im Süden Hamburgs zuhause ist und sich diese Verbundenheit mit der neuen Halle weiter festigt“, so Schumacher, „Ich hoffe zusammen mit den Spielerinnen und den Fans auf eine tolle Saisons und kann alle Harburger nur herzlich einladen, die Mannschaft bei ihren Heimspielen in Harburg kräftig zu unterstützen!“
Nun doch: 1. Spatenstich für das BGZ in Neugraben
Einige hatten schon nicht mehr daran geglaubt – und nun war es doch soweit: Am 7. Juli 2010, wurde in feierlichem Rahmen auf der grünen Wiese des Neubaugebiets „Neugraben-Fischbek 65“ der 1. Spatenstich für das Bildungs- und Gemeinschaftszentrum (BGZ) Neugraben-Fischbek getan.
„Ich hoffe“, so Sören Schumacher, „dass es nach diesem symbolischen Akt nun auch wirklich losgeht. Denn die künftigen Nutzer brauchen die Gebäude dringend.“ Zu denen gehören unter anderem die bisherige Grundschule Quellmoor als dreizügige Ganztags-Primarschule mit 500 Kindern in den Neubau einziehen soll – und zwar schon in einem Jahr. Außerdem wird es eine Kita, Räume für Angebote der Jugendhilfe, für Kultur oder auch für ein Sportstudio sowie Freizeitprogramme für alle Altersgruppen geben.
Zum BGZ gehört außerdem eine Dreifeld-Sporthalle mit 12,5 Meter Deckenhöhe und mehr als 2000 Besucherplätzen, die von den Aurubis Bundesliga-Volleyballerinnen (TV Fischbek) genutzt werden soll. Sören Schumacher: „Es wäre toll, wenn hier irgendwann auch internationale Volleyball-Turniere stattfinden könnten.“
So sehr das BGZ herbeigesehnt wurde und wird, so sehr stand es in den letzten Wochen auf des Messers Schneide, ob es überhaupt realisiert werden könnte. „Der Bezirksversammlung ist zu danken, dass sie trotz Sparhaushalts kurzfristig 800 000 Euro Sondermittel freigegeben hat,“ sagt Sören Schumacher, „sonst wäre das gesamte Projekt gescheitert.“