Der Bürgermeister zu Besuch auf dem Wochenmarkt

Ist er das? Ja, er war‘s! Am Sonnabend, dem 15. Februar, besuchte Bürgermeister Peter Tschentscher den neu gestalteten Harburger Wochenmarkt am Sand. In Begleitung der Harburger SPD-Kandidaten für die Bürgerschaft schlenderte er von Stand zu Stand und nahm sich Zeit für den einen oder anderen Klönschnack. „Als Peter Tschentscher vor zwei Jahren zum Bürgermeister gewählt wurde, hörte man in Hamburg nicht selten ‚Peter WER?‘ Das hat sich komplett geändert“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der erneut Spitzenkandidat der Harburger SPD im Wahlkreis Harburg ist. Ein Eindruck, den die anderen Kandidaten – Claudia Loss, Oksan Karakus und Frank Wiesner – bestätigten.
Und was noch wichtiger ist als der Bekanntheitsgrad: Man schätzt Peter Tschentscher und sieht in ihm denjenigen, dem man auch in den kommenden fünf Jahren die Geschicke Hamburgs gerne anvertraut.

Deshalb nicht vergessen: Am kommenden Sonntag, dem 23. Februar, alle Stimmen für die SPD!

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Diskussion über die Zukunft des Wochenmarktes auf dem Sand hält an

Der Zustand des Harburger Wochenmarktes auf dem Sand gibt seinen einigen Jahren Anlass zu Ärger und Diskussion um seine Neugestaltung.
Am Mittwoch, dem 30. Juni 2010, fand dazu eine Veranstaltung statt, zu der die Sparkasse Harburg-Buxtehude eingeladen hatte. Am Gespräch beteiligten sich Harburgs Bezirksamtsleiter, sowie Vertreter der Grundeigentümer und der Marktbeschicker.
Wie sich aus dem Marktgutachten ergibt, das vom Bezirksamt in Auftrag gegeben worden war, hat der Markt eine überwiegend alternde Stammkundschaft. Es fehle zudem auch an Angeboten die neue Kunden heranführen würden und er ist insgesamt nicht attraktiv genug.
Dazu Sören Schumacher, der ebenfalls bei der Veranstaltung zugegen war: „Harburg ohne seinen Wochenmarkt wäre eine erhebliche Einschränkung der Einkaufsmöglichkeiten und des urbanen Lebens.“ Deutlich sichtbare nachteilige Auswirkungen auf den ganzen Standort wären die Folge. Eine Steigerung der Attraktivität ist nur mit einem besseren Angebot und zusätzlichen Investitionen möglich. Das dabei im Mittelpunkt stehende heruntergekommene Gebäude befindet sich im Besitz der Stadt. Da vom Bezirk selbst wegen leerer Kassen laut Aussage des Bezirksamtsleiters keine Gelder zu erwarten sind, wird jetzt die Gründung eines zweiten BID (Business Improvement Districts) diskutiert. In diesen Stadtgebieten kümmern sich Geschäftsleute „eigenverantwortlich“, um sie attraktiver zu machen. Derartige BIDs gibt es beispielsweise bereits in Bergedorf in Wandsbek und in Harburg rund um die Lüneburger Straße.
„Wenn es gelänge auf diesem Wege, Investitionsmittel für den Wochenmarkt zu erhalten“, so Sören Schumacher, „wäre das sicherlich eine gute Sache für Harburg.“