Jägerball in Harburg: 69 – und kein bisschen leise

Jägerball 2016
Die Ballsaison ist in vollem Gange. Nicht nur in Wien und Venedig, sondern auch in Harburg. Wer sich ein wenig in Harburg auskennt, der weiß, dass die Harburger es gerne krachen lassen. Nicht nur im wörtlichen Sinne – etwa beim alljährlichen, seit Jahrhunderten gefeierten Schützenfest, sondern auch im übertragenen Sinne – bei den zahlreichen Bällen, die südlich der Elbe großen Zuspruch finden.

Ein Herzstück der Harburger Ballsaison ist der von der Bezirksjägerschaft Harburg organisierte Jägerball. Am Sonnabend, dem 6. Februar 2016, fand er zum 69. Mal statt. Wer eingeladen hatte, war nicht so übersehen. Denn der Ballsaal im Hotel Lindtner war mit vielen Bäumen dekoriert und auch einen hoch gelegenen Jägerstuhl gab es. Von dem aus eröffnete Rudolf Wendt, der Vorsitzende der Bezirksjägerschaft, ganz stilecht die Festivität.

Bei den Mitmachaktionen, darunter ein Schießkino, bei dem zur Freude aller Tierfreunde Wildschwein, Rehbock und Muffelwidder nur virtuell erlegt wurden – kamen mehrere Tausend Euro zusammen. Das Geld ging als Spende an das Hospiz des DRK in Langenbek.

Um Mitternacht schaute Lotto King Karl als Startgast im Hotel Lindtner vorbei und sorgte für beste Stimmung, die Dank der Band Nightline und der Disco mit DJ Frank bis in den frühen Morgen vorhielt, als dann auch bei den letzten Aufrechten die Schuhe durchgetanzt waren oder die Füße nicht mehr mitmachten.

Jägerball 2016
Von links nach rechts: Sören Schumacher, Frank Richter, Simone Gündüz, Peter Bartels mit Frau, Klaus Fehling mit Frau und Sören Schinkel

Zur Harburger Prominenz, die sich den Jägerball nicht nehmen lässt, gehörten in diesem Jahr unter vielen anderen der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, sowie der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher.

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