Die Kandidatinnen und Kandidaten des Bezirkswahlkreise Harburg-Süd haben auf einen zweiten Seminar am 16. Februar ihren Wahlkampf geplant. Herausgekommen ist ein ambitionierter Wahlkampfkalender mit vielen Terminen. So wird es Veranstaltungen geben, die über das Wahlrecht informieren und Raum geben die Kandidatinnen und Kandidaten kennen zu lernen. Mit Stadtteilrundgängen und einer Fahrradtour werden wir vor Ort präsent sein. Nicht zu vergessen sind die vielen Bürgergespräche an den Infoständen, die an unterschiedlichen Orten stattfinden werden und nicht immer nur Sonnabend Vormittags.
Marmstorfer Landfrauen erobern das Hamburger Rathaus
Die Landfrauen Marmstorf sind ein quirliges Völkchen. Ihr Verein – der Ortsverein Marmstorf des LandFrauenverbandes Hamburg – organisiert eine breite Palette an Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Bildung und Geselligkeit, die nicht nur im eigenen Stadtteil, sondern auch weit darüber hinaus stattfinden und regen Zulauf haben.
Am Dienstag, den 11. Februar 2014, stand eine Besichtigung des Hamburger Rathauses auf der Agenda. Das Besondere: Als ‚Rathausführer‘ stand der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und waschechte Marmstorfer Sören Schumacher bereit. Er nahm die vierzig Damen in Empfang und zeigte ihnen in der eineinhalb Stunden dauernden Führung zum einen die beeindruckenden Räumlichkeiten des Rathauses, darunter beispielsweise die prachtvollen Räume, in denen der Bürgermeister seine Gäste empfängt, sowie der Bürgersaal, der Große Festsaal, der Kaisersaal und selbstverständlich der Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft. Zum anderen konnten die Marmstorferinnen aus erster Hand erfahren, wie das alltägliche Leben eines Bürgerschaftsabgeordneten aussieht und welches seine Aufgaben sind. Dazu Sören Schumacher: „Ich organisiere solche Führungen sehr gern und nutze sie auch gern, um den Bürgerinnen und Bürgern mehr über die parlamentarische Arbeit zu erzählen, über die selbst politisch Interessierten häufig recht wenig wissen.“ In diesem Zusammenhang wies der Abgeordnete auch darauf hin, dass die Plenarsitzungen der Bürgerschaft und die meisten Sitzungen der Fachausschüsse der Bürgerschaft öffentlich sind und es durchaus lohnend sein kann, sie einmal zu besuchen.
„Ich hatte den Eindruck“, so Sören Schumacher abschließend, „dass die Damen den Besuch im Rathaus sehr interessant und informativ fanden. Mir hat es auf jeden Fall Freude gemacht!“
1. Empfang ‚Kultur in Harburg‘
Wer Harburg kennt, weiß, dass dieser Bezirk kulturell eine Menge zu bieten hat. Damit dies auch in Zukunft so bleibt und sich weiterentwickelt, hat die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg eine neue Veranstaltung ins Leben gerufen: den Empfang Kultur in Harburg. Am Montag, dem 10. Februar 2014, fand er erstmals statt. Ort des Geschehens war die Helms-Lounge. Eingeladen waren Kulturschaffende aus Harburg sowie Vertreterinnen und Vertreter aus anderen gesellschaftlichen Bereichen, vor allem natürlich der Politik. Als Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft waren Sören Schumacher und Birgitta Schulz zugegen.
Zur Begrüßung sprachen der ‚Hausherr‘ Professor Dr. Rainer Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg und des Helms-Museums, sowie Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch. Sie wiesen auf die bunte, vielfältige Kulturszene Harburgs hin, zu der unter anderem das Archäologische Landesmuseum, der Rieckhof, das Stellwerk und Hamburgs größter Streetart-Galerie, die legale Graffitiwand Hall of Fame gehören. „Die Graffitiwand an der Flutschutzmauer in Bostelbek hat sich zu einem Projekt entwickelt, das international Beachtung findet“, erläutert Sören Schumacher. „Mittlerweile kommen Stars der Streetart-Szene aus vielen Ländern sowie internationale Besucher hierher – ganz ähnlich wie bei der East Side Gallery in Berlin. Vielen Harburgern ist das Projekt dennoch unbekannt. Deshalb hier mein Tipp: Hingehen! Es lohnt sich.“ „1. Empfang ‚Kultur in Harburg‘“ weiterlesen
Harburger Jägerball 2014
Am Sonnabend, dem 8. Februar 2014, hieß es im Hotel Lindtner mal wieder: Tanz auf der Waldlichtung! Wer sich in Harburg auskennt, weiß was das bedeutetet. Nämlich nichts anderes, als dass der traditionelle Jägerball der Bezirksgruppe Harburg des Landesjagd- und Naturschutzverbandes Hamburgs zum Schwofen und Feiern einlädt.
An die 500 Gäste hatten sich aufgebretzelt, um an diesem Ball teilzunehmen, der zum 67. Mal stattfand und daher mit Fug und Recht von sich behaupten kann, ein aus der Harburger Ballsaison nicht wegzudenkendes gesellschaftliches Ereignis zu sein. Unter den Gästen waren auch zahlreiche Harburger Politiker, die sich sich auf einen fröhlichen, politikfreien Abend – und nicht enttäuscht wurden! Neben Sören Schumacher waren unter anderem die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Melanie Leonhard und Brigitta Schulz, die sozialdemokratischen Bezirksabgeordneten Horst Krämer, Claudia Loss, Birgit Rajski, Sören Schinkelund Manfred Schulz sowie der Vorsitzende der SPD Harburg und Stellvertretende Vorsitzende der Hamburger SPD Frank Richter anwesend. „Harburger Jägerball 2014“ weiterlesen
Plattdüütsch leevt
‚Plattdüütsch leevt‘ lautet der selbstbewusste – und vielleicht auch ein wenig trotzige – Name, den sich der seit 1975 bestehende und in Neugraben anässige Vereen för Heimat- un Moderspraak gegeben hat.
Wie recht die Vereinsmitglieder damit hatten und haben und wie quicklebendig das Plattdeutsche auch heute noch ist, konnte jeder erleben, der am Mittwoch, dem 29.Januar 2013 ins Herbert-Wehner-Haus gekommen war. Denn im Rahmen der von der SPD Harburg organisierten Veranstaltungsreihe Der rote Sessel brachten Hanna Schulz und Ernst Golsch Plattdeutsches zu Gehör. Zur Freude der Zuschauerinnen und Zuschauer im bis auf den letzten Platz besetzten Veranstaltungsraum lasen die beiden nicht nur gekonnt etliche kurze Geschichten vor, sondern führten darüber hinaus mit bemerkenswertem schauspielerischem Talent auch einen Sketch vor. Verständigungsprobleme gab es dabei nicht. Die hatte auch Sören Schumacher nicht, der zu den Zuschauern und Zuhörern des Abends zählte. „Das war ein wirklich gelungener Abend. „Plattdüütsch leevt“ weiterlesen
Kandidatinnen und Kandidaten organisieren ihren Wahlkampf
Die Spannung für die Harburger Bezirksversammlungswahl am 25. Mai 2014 steigt. Im Wahlkreis 3, er umfasst die Stadtteile Langenbek, Marmstorf, Sinstorf und Rönneburg, haben sich am 1. Februar die Kandidatinnen und Kandidaten zu einem ersten Organisationstreffen zusammengesetzt. In konzentrierter Atmosphäre wurde beraten welche Aktionen gemacht werden und es wurde ein grober Zeitplan abgestimmt. Der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Harburg-Süd, Sören Schumacher, zeigte sich zufrieden. „Unsere acht Kandidaten sind für den Wahlkampf hochgradig motiviert. Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Angebot für die Wählerinnen und Wähler haben.“
Für die SPD antreten werden im Wahlkreis auf Platz 1 Birgit Rajski, Platz 2 Nicolai Rehbein, Platz 3 Marie-Luise Vielhaber, Platz 4 Dogan Akkaya, Platz 5 Ronja Schmager, Platz 6 Frank Schmoll, Platz 7 Klaus Fehling und auf Platz 8 Peter Schnelle-Loeding. „Kandidatinnen und Kandidaten organisieren ihren Wahlkampf“ weiterlesen
Viel Spaß am und auf dem Teich
Marmstorf liegt gerade mal schlappe einhundert Kilometer von Bremen entfernt. Und so liegt die Vermutung nahe, dass die Marmstorfer Schützen vor nunmehr vierzehn Jahren bei einem Blick Richtung Südwesten in der benachbarten Freien Hansestadt eine traditionsreiche, in Bremen immerhin seit 1828 durchgeführte, und zugleich launige Veranstaltung entdeckt haben, die ihnen so gut gefallen hat, dass sie sie – natürlich leicht verändert und den örtlichen Gegebenheiten angepasst – sogleich übernahmen.
Was in Bremen ‚Eiswette‘ heißt, heißt in Marmstorf ‚Teichwette‘; in Bremen lautet die Wettfrage, ‚of se geiht or steiht ‚ (hochdeutsch: ob sie – die Weser nämlich – geht oder steht), in Marmstorf müsste es wohl ‚of he geiht or steiht‘ (hochdeutsch: ob er – der Feuerteich – geht oder steht) heißen. Von Wettbedingungen, nach denen das Eis einen Schneider von höchstens 100 Pfund mitsamt seinem Bügeleisen tragen muss, ist allerdings in Marmstorf anders als in Bremen nichts bekannt. Stattdessen geht hier darum, ob es dem amtierenden Schützenkönig und dem jeweiligen Ehrengast gelingt, einander in der Mitte des Teiches trockenen Fußes zu begegnen und die Hand zu geben. „Viel Spaß am und auf dem Teich“ weiterlesen
DGB Harburg: Neujahrsempfang 2014
Am Freitag, dem 17. Januar 2014, hatte der DGB Harburg zu seinem Neujahrsempfang geladen. Der Vorsitzende und seine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand konnten zahlreiche Gäste begrüßen, darunter die neue Vorsitzende des DGB Hamburg Katja Karger, die erst vor wenigen Tagen ihr Amt angetreten hat.
Zu den zentralen Anliegen des DGB gehört seit langem die Umsetzung gesetzlichen Mindestlohns; dieses wird, das wurde auf dem Empfang deutlich, für die Gewerkschaft weiterhin ganz oben auf der Agenda stehen. „Mit der SPD und einer sozialdemokratischen Arbeitsministerin hat der DGB in diesem Punkt auf jeden Fall starke Partner“, so Sören Schumachers, für den der Neujahrsempfang des DGB Harburg seit Jahren fest zum Auftakt jedes neuen Jahres gehört. „DGB Harburg: Neujahrsempfang 2014“ weiterlesen
Das 11.Harburger Gespräch: Euro(pa)-Krise oder doch nicht
Ein hochkarätige Gesprächsrunde fand sich am Donnerstag, dem 16. Januar 2014, im Stellwerk im Bahnhof Harburg zum 11. Harburger Gespräch ein. Moderiert von dem Harburger Sozialdemokraten und Staatsrat für Umwelt und Energie Holger Lange diskutierten der Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank Dr. Reiner Brüggestrat, der ehemalige Chefökonom der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung Professor Dr. Heiner Flassbeck sowie Hamburgs Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher über die Frage, was dran ist an der viel beschworenen und befürchteten Krise Europas und des Euro. Wie nicht anders zu erwarten war, gingen die Meinungen je nach politische Ausrichtung der Diskutanten weit auseinander, wobei sich der Streit unter anderem an der Frage der Höhe staatlicher Ausgaben entzündete. Einig allerdings waren sich alle in einem Punkt: Eine Europäische Finanzunion wird ohne gemeinsame politische Standards in der EU letztlich nicht möglich sein.
Bi de SPD ward ook Plattdütsch snackt
Quizfrage: Welche unter anderem in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Nord-Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen gesprochene Sprache wird seit 1998 durch die Europäische Charta für Regional- und Minderheitensprachen geschützt? Klare Antwort: de plattdüütsche Spraak. Im Gegensatz zur immer noch weit verbreiteten Meinung, dass das Niederdeutsche ein regional verbreiteter Dialekt ist, handelt es sich dabei nämlich um eine eigene Sprache. Zu deren Schutz und Pflege haben sich die Bundesländer, in denen Plattdeutsch gesprochen wird, zu Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Medien und Kultur verpflichtet.
Ganz unabhängig von diesen hochpolitischen Aspekten des Plattdeutschen, macht es vielen Menschen einfach Freude, die Sprache zu hören und – so sie es noch können – zu sprechen. Gelegenheit dazu haben sie am Mittwoch, dem 29. Januar 2014. Dann werden Ernst Golsch und Herrmann Möller vom Verein ‚Plattdüütsch leevt‘ auf dem roten Sessel der SPD Harburg Platz nehmen und im Rahmen der gleichnamigen Veranstaltung etwas vorlesen und mit den Anwesenden sicherlich auch ins – selbstverständlich – plattdeutsche Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt; Beginn ist 19 Uhr; der Eintritt ist frei.