Es gilt das gesprochende Wort:
Mein Name ist Sören Schumacher.
Ich bin 1976 in Harburg geboren und werde in wenigen Wochen 31 Jahre alt.
Ich studiere Jura und hoffe mein Studium an der Uni Hamburg Ende dieses Jahres mit dem Staatsexamen abzuschließen.
Weitere Informationen über mich könnt Ihr auf dem ausliegenden Blatt nachlesen.
In die SPD bin ich im Februar 2002 eingetreten.
Ich wurde so freundlich aufgenommen, dass es mir eine große Freude war mich bald stärker in unserer Partei einzubringen.
So wurde ich Beisitzer im Distrikt Marmstorf und später Mitglied des Kreisvorstandes.
Als zugewählter Bürger im Jugendhilfeausschuss bin ich für die SPD Bezirksfraktion tätig.
Im Kreisvorstand gilt meine Arbeit einer verbesserten Information der Mitglieder und der Öffentlichkeit.
Wie ihr wisst, habe ich unsere Internetpräsenz neu aufgebaut und betreue sie bis heute.
In den letzten Monaten moderierte ich zusammen mit Sabine Boeddinghaus die Arbeitsgruppe „Gute Nachbarschaft in Harburg“. Diese Gruppe ist Teil des Projektes „Harburg ist Zukunft“ der SPD Harburg. Die Ergebnisse, die wir dort erarbeitet haben, werden auch in unser Wahlprogramm einfließen.
Seit meiner Jugend bin ich Mitglied in einem kleinem Harburger Segelverein.
Dort habe ich mit 14 Jahren begonnen, Kindern und Jugendlichen das Segeln beizubringen. In den vielen Jahren als Segeltrainer leitete ich zahlreiche Ferienfreizeiten.
1992 wurde ich Vorstandsmitglied und bin derzeit der 2. Vorsitzende.
Mit meinem Verein bin ich an der Planung und Realisierung eines großen Projektes für Harburg beteiligt.
Wir werden gemeinsam mit weiteren Vereinen und den Harburger Schulen ein Wassersportzentrum am Neuländer Baggersee errichten.
Für uns Harburger eine große Chance auf ein nichtkommerzielles Sportzentrum.
Die Schulen werden dort nicht nur Sportunterricht veranstalten. Es wird ebenfalls ein „Grünes Klassenzimmer“ gebaut, in dem Fachunterricht stattfinden kann.
Auch im Stadtteil selbst bin ich politisch aktiv.
Im Rahmen eines Stadtteilgespräches für Gewaltprävention im Harburger Süden. Dort haben sich Menschen aus Schulen, Jugend- und Kindereinrichtungen sowie Politik zusammen geschlossen, um ein Netzwerk zu bilden.
Seit 2005 begleite ich diese Stadtteilgespräche und bin in die Vorbereitung der Treffen eingebunden.
Einige Projekte haben wir angeschoben und verwirklicht.
So gab es 2006 zum ersten mal eine gemeinsame Projektwoche aller weiterführenden Schulen im Harburger Süden zum Thema Gewaltprävention, die auch dieses Jahr wieder stattfindet.
Am 07. September veranstalten wir ein Stadtteilfest im Harburger Stadtpark.
Heute sind wir leider in der Opposition, dies wollen wir gemeinsam bei der Wahl 2008 ändern. Verlorengegangenes Vertrauen werden wir zurückgewinnen.
Wichtig ist mir zum Beispiel die Weiterentwicklung im Kinder- und Jugendbereich. Harburg wächst.
So stehen neue Jugendprojekte in Eißendorf und Neugraben an, ebenso wird es eine Stadtteilschule im Phoenixviertel geben.
Die vorhandenen Mittel reichen dafür nicht aus.
Harburg braucht also mehr Geld, dafür möchte ich mich einsetzen.
Stadtteile in denen die soziale Situation schwierig ist müssen besonders gefördert werden. Kürzungen, so wie es die CDU in Wilhelmsburg gemacht hat, sind für mich nicht hinnehmbar.
Schulen wünsche ich mir als echte Zentren und Begegnungsstätten in den Stadtteilen. Sie sollen für die Menschen vor Ort offen sein. So könnten zum Beispiel auch Vereine und andere Gruppen die Räumlichkeiten außerhalb der Schulzeit nutzen.
Menschliche Stadtteile schaffen wir, wenn die Bürger sich wirklich an der Willensbildung in ihrer Nachbarschaft beteiligen können. Die Bürger müssen echte Mitsprachemöglichkeiten, zum Beispiel in Stadtteilgesprächen, haben.
So gewinnen wir auch mehr Vertrauen.
Ernst nehmen bedeutet auch, einen Rechteklau wie bei den Volksentscheiden nicht zu akzeptieren.
Heute habt Ihr die Entscheidung zu treffen, wer Euer Bürgerschaftskandidat werden soll.
Zum Ersten mal könnt Ihr als Mitglieder diese Entscheidung selbst bestimmen.
Ich freue mich, wenn Ihr mir Eure Stimme gebt. Ich möchte für Euch in die Bürgerschaft einziehen.
Hier die Rede zum anhören:
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