Am Wochenende vom Freitag, 20. Juni bis Sonntag, 22. Juni, nahm Sören Schumacher an der Sommerakademie der Friedrich-Ebert-Stiftung teil. Gemeinsam mit sieben weiteren Teilnehmern aus Hamburg ging es bereits am frühen Morgen mit dem Zug Richtung Bonn.
Die Sommerakademie wird von der Bundes-SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik) organisiert. Sie ist das Sommertreffen der Kommunalakademiker, also der jungen Sozialdemokraten, die sich an der Sozialdemokratischen Kommunalakademie weitergebildet haben, um ihrer politische Arbeit qualifizierter nachgehen zu können. Seit Gründung der Akademie Anfang 2001 haben bereits etwa 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer deren Kurse besucht.
Am Freitag stand zunächst ein Vortrag von Erhard Eppler auf dem Programm, anschließend besichtigten die Teilnehmer das Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung. Besondere Beachtung fand dabei bei allen der Nachlass von Willy Brandt. Sonnabend Vormittag ging es mit einem Seminar zur Politischen Prozesssteuerung weiter. Am Nachmittag berichteten sechs Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus deutschen Kommunen den sichtlich beeindruckten Teilnehmern über ihre Wahlerfolge und die Wege dorthin. Abends fand eine Lesung statt. Julia Friedrichs las aus ihrem Buch „Gestatten: Elite“, in dem sie ihre Erfahrungen in der Welt des Führungskräftenachwuchses der Wirtschaft sehr anschaulich beschreibt und ihre Eindrücke von der heranwachsenden zukünftigen Wirtschaftselite plastisch und ungeschönt schildert. Am Sonntag, dem letzten Tag des Treffens, stand Medien- und Pressetraining auf dem Plan – ein für alle politisch Tätigen immer wieder zentrales Thema.
Als Fazit des Treffens nennt Sören Schumacher: „Die Treffen der Kommunalakademie sind immer ein Gewinn. Ich lerne Neues, treffe auf interessante Menschen und komme frisch motiviert in den politischen Alltag zurück!“