16. Juli 2008 / 19:30 Uhr: Sportempfang der Senatorin Karin v. Welck

Die schwarz-grüne Koalition hat sich für den Sport eine „neue“ Behörde einfallen lassen. Der Sport ist nun der Behörde für Kultur, Sport und Medien unterstellt.

Zum Auftakt der Zusammenarbeit lädt die zuständige Senatorin Karin v. Welck zu einem Empfang in das Museum für Hamburgische Geschichte ein.

Sören Schumacher, Mitglied imSportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, wird ebendalls unter den Gästen sein.

Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg stellte sich vor

Am Mittwoch, dem 9.Juli, trafen sich die beiden Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Stefan Schmitt mit zwei Vertretern der Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg. Frau Kubentz und Herr Pastor Georg Timm stellten die Arbeit dieses gemeinnützigen Vereins vor, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1980 für die Belange behinderter Menschen im Bezirksamtsbereich Harburg einsetzt und über die Jahre zu einem Vorbild für Behindertenarbeitsgemeinschaften in anderen Regionen geworden ist.

In dem Gespräch ging es vor allem um die Zukunft des sogenannten SGB IX-Projektes. Ziel dieses Projektes ist es einerseits, behinderte Menschen über ihre Möglichkeiten zu beraten, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen. Anderseits werden potenzielle Arbeitgeber über die Möglichkeiten, behinderte Menschen einzustellen, informiert und beraten. Dabei geht es nicht um Arbeitsvermittlung, sondern darum, Informationsdefizite und bisweilen auch Vorurteile zu beseitigen.

Dieses von der Hansestadt Hamburg finanzierte Projekt läuft seit 2003 und ist bis Beginn nächsten Jahres befristet. „Der Bedarf an derartiger Beratung wird Anfang 2009 aber mit Sicherheit nicht beendet sein. Im Gegenteil – er wird weiter steigen“, so Sören Schumacher. So sieht es auch die Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg. Deshalb hofft man dort auf eine Verlängerung des Projektes.

Zudem sind bereits Planungen für eine neues Projekt im Gange. In dessen Mittelpunkt steht die Erwartung, dass aufgrund des demographischen Wandels mit einem Anstieg behinderter Menschen zu rechnen ist, die arbeiten müssen – und wollen. Für dieses Projekt werden die Verantwortlichen Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragen.

Was wird aus den Hamburger Sportstätten?

Am Freitag, dem 11. Juli 2008, trafen sich auf Einladung der TSG Bergedorf etwa fünfzig Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft zum Gesprächskreis ‚Sportforum Bergedorf‘. Veranstaltungsort war die gleichnamige Sportanlage des TSG am Billwerder Billdeich 607, eine multifunktionale Anlage, die zu den größten vereinseigenen Sportanlagen Deutschlands zählt.
Hauptgast der Veranstaltung war der für den Sport in Hamburg zuständige Staatsrat. Dr. Manfred Jäger. Moderator war Rainer Grünberg vom Hamburger Abendblatt. Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft, an dem Sportforum teilnahm, war besonders gespannt darauf, wie konkret die Aussagen – und Zusagen – des Staatsrats als Vertreter des Senats sein würden. Schumacher: „Die Sanierung der Sportstätten ist ein großes Thema für alle Hamburger Sportlerinnen und Sportler. Wenn der Senat in diesem Zusammenhang von einem Millionenprogramm spricht, das in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden soll, so ist das doch viel zu ungenau, als dass man daraus die sichere Aussicht auf wirkliche Verbesserungen ableiten könnte. Auch hat der Staatsrat sich nicht dazu geäußert, wie hoch die Summen sein werden, die der Senat für die Sportförderung und speziell den Breitensport ausgeben wird. Ich finde, die Vereine, die Aktiven und alle sportlich Interessierten haben ein Recht darauf, dass der Senat klar und deutlich sagt, wie viel ihm der Sport in Hamburg wirklich wert ist.“

16. Juli 2008 / 18:00 Uhr Sitzung des Sportausschusses

Sören Schumacher ist Mitglied im Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft.

Tagesordnung des Sportausschusses für den 16.07.2008

  1. Universiade
    (Selbstbefassungsangelegenheit gem. § 53 Absatz 2 GO)
    Vorbehaltlich eines Beschlusses gem. § 53 Absatz 2 GO
  2. Zukunft der Hamburger Lehrschwimmbecken
    (Selbstbefassungsangelegenheit gem. § 53 Absatz 2 GO)
    Vorbehaltlich eines Beschlusses gem. § 53 Absatz 2 GO
  3. Drucksache 19/593
    Tennis Masters Series muss am Rothenbaum bleiben
    (Antrag der SPD-Fraktion)
    Vorbehaltlich der Überweisung durch die Bürgerschaft
  4. Verschiedenes

Ort: Rathaus, Raum 186

Marmsfestiva – eine Erfolgsgeschichte

Zwei Jahre ist es nun her, dass die Jusos Marmstorf ihr erstes Marmsfestiva veranstaltet haben.
Damals fand das erste Marmsfestiva (2006) im Marmstorfer Schützenhof statt und traf bei der Jugend auf breite Zustimmung. So waren im Jahre 2006 ca. 300 Jugendliche anwesend um den Schützenhof zu rocken. Weiter ging es im Jahr 2007, als das Marmsfestiva aufgrund der vielen Fans in den Harburger Rieckhof einziehen musste.

Hier soll es auch in diesem Jahr stattfinden. Und so laden die Veranstalter, zu denen unter anderem auch der Juso-Kreisvorstand Harburg gehört ein, einen fetzigen Abend bei live-performter Musik zu verbringen.

Dabei sind in diesem Jahr folgende Bands:
-> Rescue The Rock
-> Occulus
-> Screwballs
-> Spence and Friends
-> Empage

Diese 5 sollen den Abend mit abwechslungsreicher Musik füllen und die Menge zum abdancen verleiten.

Los geht es am:
Marmsfestiva 2008
06.09.2008 / ab 19:00 Uhr
weitere Infos: www.marmsfestiva.de

Projektmanagement auf Kreisliga-Niveau

Universiade-Bewerbung: SPD kritisiert Widersprüche im Senat

Ein „Projektmanagement auf Kreisliga-Niveau“ hat die SPD-Sportpolitikerin Juliane Timmermann dem Senat mit Blick auf eine mögliche Ausrichtung der Universiade in Hamburg vorgeworfen. „Hamburg hätte als Ausrichter-Stadt der Universiade die Chance, sich der künftigen Wissenschafts- und Forschungselite zu präsentieren. Der Senat ist dabei, diese Chance zu verspielen“, sagte Timmermann am Montag.

Der Senat habe keine klare Linie. Angesichts des Abstimmungschaos und der widersprüchlichen Aussagen von Sportsenatorin und Bürgermeister seien mittlerweile Zweifel berechtigt, ob der Senat die Universiade wirklich an Alster und Elbe holen will. Der Senat brüskiere nicht zuletzt die vielen Menschen, die sich – ob haupt- oder ehrenamtlich – in den letzten Monaten für die Ausrichtung der Universiade engagiert hätten.

Die widersprüchlichen Äußerungen des Senats – von Euphorie über Ablehnung bis zu mittlerweile demonstrativem Desinteresse – nährten darüber hinaus den Verdacht, der Senat habe sich vom Ziel „Sportstadt Hamburg“ längst verabschiedet. „Der Senat lässt nicht erkennen, dass er an der Ausrichtung der Spiele überhaupt ein Interesse hat. Vor diesem Hintergrund erscheint logisch, dass sich der Bund bei der Frage der Finanzierung nicht bewegt“, sagte Timmermann. Investitionen in die Universiade würden sich über längen Zeitraum gesehen für die Stadt rechnen, betonte die SPD-Sportpolitikerin. Der Senat setze sich nicht offensiv für die Studenten-Olympiade ein, werde nach einem Aus aber alle Schuld nach Berlin schieben, prognostizierte Timmermann.

Der Sportausschuss der Bürgerschaft wird sich am kommenden Mittwoch (16. Juli) um 18.00 Uhr im Rathaus (Raum 186) auch mit der öffentlichen Diskussion um die Universiade beschäftigen.

Sommerfest in der Lämmertwiete

Rafael Robert Pilsczek, Eigentümer der PR Argentur Pilsczek Public Relations, hatte am Sonntagabend (13. Juli 2008) zu einem Sommerfest in die Lämmertwiete geladen. Kunden der Argentur, Freunde von Pilsczek und Bürger Harburgs trafen sich zum Plausch über Gott und die Welt. „Gerne habe ich die Einladung angenommen. Die Möglichkeit mit vielen Bürgern ins Gespräch zu kommen nutze ich gerne.“, sagte Sören Schumacher im Anschluss der Veranstaltung.

Beach-Volleyball-EM in Hamburg

Hamburgs Politiker hatten während der Bürgerschaftssitzung am 10. und 11. Juli 2008 einen ganz besonderen Ausblick auf den Rathausmarkt. Zur gleichen Zeit wurden einige Spiele in einem extra für die Beachvolleyball EM aufgebauten Station ausgetragen. „So ein kleines Stadion mitten in Hamburg ist eine super Idee“, kommentierte Sören Schumacher, das Geschehen vor dem Rathaus. Zum zuschauen kamen die Politiker verständlicher Weise nicht. Ihr Aufgabe lag vielmehr in der Arbeit im Parlament.