„Ich habe wenige Stadtteile mit so viel Potenzial und Selbstbewusstsein erlebt“, so Kultursenatorin Barbara Kisseler auf der Veranstaltung „Kultur der Zukunft – Zukunft der Kultur“, zu der die Harburger SPD am Donnerstag, dem 1. Dezember 2011, in die Sammlung Falckenberg eingeladen hatte. Das hörten sicherlich nicht nur die etwa Kulturschaffenden unter den 200 Gästen gern. Thomas Völsch, Harburgs designierter Bezirksamtsleiter, unterstrich diese Einschätzung der Senatorin, indem er die Bedeutung der Sammlung Falckenberg, des Helms-Museums, des Harburger Theaters und die rege Stadtteilkulturarbeit würdigte.
„Es entbehrt nicht einer gewissen Ignoranz, wenn die Leute aus Hamburgs geographischer „Mitte“ meinen, Kultur könne nur in ihrem unmittelbaren Umkreis stattfinden“, darauf Senatorin Kisseler, die darüber hinaus der Meinung war, Harburg könne für Künstler noch attraktiver gemacht werden, wenn man ihnen vernünftige Arbeitsbedingungen biete. Wenn ein geeignetes Atelier bezahlbar sei, sei die Lage ohnehin eher zweitrangig.
„Ganz offensichtlich haben wir Harburger in der Kultursenatorin eine starke Verbündete.“, äußerte sich Sören Schumacher erfreut im Anschluss der Veranstaltung.