SPD-Kandidaten zu Gast bei der Alevitischen Gemeinde Harburg

Besuch bei der Alevitischen Gemeinde Harburg
Zwischen der Hansestadt Hamburg und die hier ansässige Alevitische Gemeinde gibt es seit vielen Jahren freundliche Beziehungen. Nach der Alevitischen Kulturwoche, die 1989 in Hamburg stattfand, gründeten sich in Deutschland wieder alevitische Gemeinden und Kulturzentren. Damit begann eine Renaissance des alevitischen Glaubens und der alevitischen Lehre, einer im 13./14.Jahrhundert entstandenen islamischen Glaubensrichtung. Im Juni 2013 hat der Hamburgische Senat unter der Leitung von Bürgermeister Olaf Scholz als zweites Bundesland nach Bremen einen Staatsvertrag mit den islamischen Religionsgemeinschaften und der alevitischen Gemeinden geschlossen, in dem verfassungsrechtlich und gesetzlich garantierte Rechte und Pflichten bestätigt werden.

Am Sonntag, dem 25. Februar 2015, hatte die Alevitische Gemeinde Harburg die beiden Sozialdemokraten Sören Schumacher und Kazim Abaci zu einer politischen Diskussion eingeladen. Beide gehören der Bürgerschaft an und kandidieren am 15 .Februar wieder – Sören Schumacher als Wahlkreisabgeordneter in Harburg, Kazim Abaci auf der Landesliste der SPD. Die angeregte und informativen Gespräche berührten Fragen der Integration ebenso wie die Themen Wohnungsbau oder Schulpolitik.