Große Begeisterung im Altona Cruise Center: Vor mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürgern präsentierten Bürgermeister Olaf Scholz, Innensenator Michael Neumann, Oberbaudirektor Jörn Walter und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Alfons Hörmann am Freitag, dem 9. Oktober 2015 das Konzept Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024.
„Die Stimmung war wirklich fantastisch“, so Sören Schumacher, der als Mitglied des Sportausschusses der Bürgerschaft und begeisterter Befürworter der Spiele in Hamburg, zugegen war. „Dass es auch kritische Stimmen gab und gibt, ist selbstverständlich. Doch ich bin zuversichtlich, dass die Hamburgerinnen und Hamburg am 29. November mehrheitlich ‚Ja‘ sagen werden. Denn die Vorteile für Hamburg liegen auf der Hand.“
Dies betonte auch Oberbaudirektor Jörn Walter, der in seiner Rede auf die Chancen für die Stadtentwicklung hinwies: „Olympia wird Hamburg ein großartiges sportliches und ein dauerhaftes städtebauliches Erbe hinterlassen“. Ein Projekt dieser Dimension berge immer auch Risiken, aber die Chancen, die Stadt nachhaltig weiterzuentwickeln, seien weit größer.
Bürgermeister Olaf Scholz erläuterte in seiner Begrüßungsrede unter anderem den Titel der Veranstaltung: „Hamburg tritt für Deutschland an und wir stehen neben großen Städten der Welt. Das ist auch eine hohe Verpflichtung. Man traut uns zu, die Spiele mit Erfolg durchzuführen.“
Rückenwind bekam Hamburgs Bewerbung auch von DOSB-Präsident Hörmann, der in Richtung Olaf Scholz und Innen- und Sportsenator Michael Neumann sagte: “Wenn wir in diesem Stil so partnerschaftlich weiter zusammenarbeiten, kann es nur gut gehen“.