Studierenden-Wohnanlage in Harburg: So gut wie neu

Studierendenwohnanlage Harburg

Fast ein Jahr dauerten die Arbeiten, rund sechs Millionen Euro wurden investiert. Und das Ergebnis? Großartig! So das Urteil derjenigen, die die Einladung des Studierendenwerkes Hamburg angenommen hatten, am Donnerstag, dem 29. August, dessen umfangreich sanierte Wohnanlage Harburg zu besichtigen. Zu den Gästen, die der Geschäftsführer des Studierendenwerkes Jürgen Allemeyer begrüßen konnte, gehörten Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin, Katharina Fegebank, sowie der Präsident der TUHH Prof. Dr. Ed Brinksma. Die SPD-Bürgerschaftsfraktion wurde vom Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher vertreten.

Die komplett modernisierte und neu eingerichtete Studierendenwohnanlage bietet 222 Studierenden in 2er bis 6er Apartments attraktiven Wohnraum zu einer günstigen Miete von derzeit 299 Euro. Auch ein Kraft- und Fitnessraum, eine Bar und ein Waschsalon sind vorhanden. Schnelles Internet ist selbstverständlich.

150 der Bewohnerinnen und Bewohner sind internationale Studierende aus 35 Nationen, davon 77 sogenannte ‚Freshmen‘, also Erstsemester. „Für ausländische Studierende ist es aus vielen Gründen besonders schwierig, günstigen Wohnraum zu finden“, erläutert Sören Schumacher. „Für die so wichtige Internationalisierung der Technischen Universität und des Hochschulstandortes Hamburg ist es aber unabdingbar, Studierenden aus anderen Ländern den Start in ein Auslandssemester zu erleichtern. Das wird mit einer Kooperation zwischen dem Studierendenwerk und der TUHH ermöglicht. Eine hervorragende Sache.“

Das Studierendenwerk Hamburg bietet in seinen 25 Wohnanlagen rund 4.360 Plätze und ist damit größter Anbieter möblierten Wohnraums in Hamburg. „Das Studierendenwerk leistet wichtige Arbeit für die Studierenden und die Hochschulen, indem es sie auf wirtschaftlichen und sozialem Gebiet unterstützt, und ist Garant für die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums für Studierende“, so Sören Schumacher. Mit dem Wachstum der Technischen Universität werde gerade Harburg in Zukunft noch mehr studentischen Wohnraum benötigen. Er freue sich deshalb darüber, dass der Senat derzeit ein Konzept erarbeite, das Angebot erheblich auszuweiten. „Wir sind auch da auf dem richtigen Wege“, versichert Schumacher.