Hereinspaziert! Tag der offenen Tür im Hamburger Rathaus

Tag der offenen Tür im Hamburger Rathaus 2014
Jedes Jahr im September veranstaltet die Hamburgische Bürgerschaft den Tag der offenen Tür im Rathaus. Zwar stehen die Türen des Rathauses den Bürgerinnen und Bürgern das ganz Jahr über offen, dennoch bietet diese Veranstaltung Einblicke und vielfältige Informationsmöglichkeiten, die es so kompakt sonst nicht gibt.

Am Sonnabend, dem 6. September 2014, war es wieder einmal soweit. Beim Start um 10 Uhr hatte sich bereits eine lange Menschenschlange gebildet, und bis zum Schluss sollen es an die 9.000 Gäste gewesen sein. Außer dem Plenarsaal und den vielen anderen prachtvollen Räumen, die auch bei einer normalen Rathausführung zu besichtigen sind, hatten sie Gelegenheit, Bereich zu besichtigen, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind, wie etwa den Presse-Bereich samt Hörfunkstudio des NDR oder – selbstverständlich hinter Panzerglas – den Silberschatz des Rathauses.

Und auch die Politik kam nicht zu kurz. Den den Ständen der fünf Bürgerschaftsfraktionen konnten sich die Besucherinnen und Besucher aus erster Hand über Themen informieren, die ihnen auf den Nägeln brennen oder über die sie von den zuständigen Abgeordneten gerne noch mehr erfahren wollten. Bei der Bürgerfragestunde konnten sie darüber hinaus von den Sitzen der Abgeordneten im Plenarsaal mit den Fachsprecherinnen und Fachsprechern der Fraktionen über die Themen Verkehrs-, Schul-, Wohnungs- und Familienpolitik sowie über die Olympiabewerbung Hamburg diskutieren.

Ãœberdies hatten die Ausschüsse der Bürgerschaft Informationsstände errichtet, an denen die Abgeordneten Rede und Antwort standen. Als Fachsprecher stand Sören Schumacher zur Verfügung, der dem Eingabenausschuss seit über sechs Jahren angehört und zudem Vorsitzender der Härtefallkommission ist. „Ich nutze diese Gelegenheit, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren, immer gerne“, so der Harburger Abgeordnete. „Gerade schwierige Sachverhalte wie die, mit denen wir im Eingabenausschuss und in der Härtefallkommission zu tun haben, lassen sich in persönlichen Gesprächen oft besser erläutern als auf schriftlichem Wege oder über die Presse.“

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