HARBURG – Die Kandidatinnen und Kandidaten der Harburger SPD sind auf der Landesvertreterversammlung der Hamburger SPD zur Aufstellung der Landesliste zur Bürgerschaftswahl am 1. November 2014 in der Magnus Hall an der Amsinckstraße ihre auf guten Plätzen aufgestellt worden.
Angeführt wird die vierköpfige Riege der Harburger Genossinnen und Genossen von der Bürgerschaftsabgeordneten Melanie Leonhard, die einen hervorragenden Platz 6 auf der Landesliste einnimmt und damit sichere Aussichten hat, auch der nächsten Bürgerschaft wieder anzugehören. Der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter: „Dieser gute Platz auf der Landesliste ist auch eine Anerkennung der über die Fraktion und die SPD hinaus hoch geschätzten Arbeit, die Melanie Leonhard als familienpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion und in dem schwierigen Sonderausschuss zum Todesfall Chantal sowie im ebenfalls schwierigen Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen zum Todesfall Yagmur geleistet hat.“
Auf den ebenfalls nicht aussichtslosen Platz 24 setzten die Delegierten den Bürgerschaftsabgeordneten Frank Wiesner, der fachlich in der Verkehrspolitik zuhause ist. Spätestens als Wiesner versprach, im nächsten Jahr vor der konstituierenden Sitzung der Bürgerschaft keinen Urlaub nehmen zu wollen, war ihm ein gutes Ergebnis sicher.
Auf Platz 37 nominierten die Delegierten die Bürgerschaftsabgeordnete Doris Müller, die vor 4 Jahren exakt von diesem Platz aufgrund der von ihr gewonnenen Persönlichkeitsstimmen in die Bürgerschaft gelangt war. Etwas, das die Sozialpolitikerin und Krankenschwester im nächsten Jahr erneut versuchen will.
Auf Platz 48 wurde mit Aziz Aygün schließlich ein Neuling aufgestellt, der seine Wurzeln im multikulturellen Zentrum Harburgs hat und der sich gerade in den letzten Wochen in der Flüchtlingsarbeit engagiert hat.
Richter: „Mit diesen Kandidaten können wir uns sehen lassen. Wir werden mit einem guten Wahlkampf erneut versuchen, mindestens sieben Bürgerschaftsabgeordnete zu stellen. Dies ist uns 2011 gelungen und wir werden alles daran setzen, dass es wieder gelingt.“