Horst der Soziale – Schützenkönig von Marmstorf 2011

Das alljährlich stattfindende Schützenfest im Marmstorf darf mit Fug und Recht als legendär bezeichnet werden. Dazu trägt nicht nur die lange Tradition bei – immerhin gibt es den Marmstorfer Schützenverein seit 1897 – auch die malerische Umgebung mit Fachwerkhäusern und alten Bäumen machen das Fest zu etwas ganz Besonderem.

Am Montag, dem 4. Juli 2011, stand fest, wer sich ein Jahr lang (Schützen)König von Marmstorf nennen darf: Horst Krämer heißt der Mann. Wie es sich für einen richtigen König gehört, hat er auch bereits einen Beinamen: ‚Horst der Soziale‘. Grund: Seit vielen Jahren engagiert sich der 69-Jährige in der Gewerkschaft und zudem ist er Sozialdemokrat. Klar, dass unter den ersten Gratulanten Sozialdemokraten waren: der Fraktionschef der SPD in der Bezirksversammlung Harburg Jürgen Heimath und der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Schumacher hatte auch am Schützenessen am Sonntag teilgenommen und war wieder einmal von ’seinen‘ Marmstorfern begeistert: „Dieses Fest macht einfach Spaß!“

Der rote Sessel – gut besetzt und gut besucht

Am letzten Tag vor Beginn der Hamburger Sommerferien lud die SPD Harburg zum ‚Roten Sessel‘ ein – und viele kamen und folgten gespannt den Lesungen der Bürgerschaftsabgeordneten Dr. Melanie Leonhard sowie des Vorsitzenden der SPD Harburg, Frank Richter.

Organisiert und tatkräftig unterstützt wurde die Veranstaltung von Margrit und Helmut Rüth, die sich der Veranstaltungsreihe seit etlichen Jahren verpflichtet fühlen und entscheidend zu deren, nun schon lang anhaltendem Erfolg beitrugen und beitragen.

… auf nach Berlin!

Obwohl der 25.Juni 2011 ein Sonnabend war, mussten vierzig Harburgerinnen und Harburger an diesem Tag früh aus den Federn. Denn sie hatten sich für die Fahrt nach Berlin mit den beiden Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (Harburg) und Thomas Völsch (Süderelbe) angemeldet und der Bus startete bereits um 7 Uhr. Der guten Laune an Bord des Busses tat das aber keinerlei Abbruch und zur Belohnung waren die Ausflügler bereits gegen 11 Uhr in der Hauptstadt angekommen.
Die Stadtrundfahrt mit der Fremdenführerin, die in Berlin zugestiegen war, verlangte dem Busfahrer und der Fremdenführerin Flexibilität und Spontaneität ab. Denn wegen des Christopher Street Days musste die ursprünglich geplante Strecke geändert werden. Das gelang problemlos und zugleich konnten die Gruppe noch einen Blick auf das bunte und teilweise recht schrille Treiben des CSD werfen, was die weltläufigen Hamburger allerdings nicht allzu sehr überraschte, kennen sie die Veranstaltung doch gut von zuhause.
Im Reichstag standen nicht nur eine Besichtigung und der überwältigende Ausblick von der Kuppel auf dem Programm. Darüber wurden die Hamburger vom Hans-Ulrich Klose begrüßt, und sie hatten Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Harburger Bundestagsabgeordneten.
Am Nachmittag blieb noch Zeit, auf eigene Faust etwas Hauptstadtluft zu schnuppern oder sich einfach nur bei einem Käffchen auszuruhen, bis es gegen Abend zurück gen Hamburg ging. Geschafft, aber voller neuer Eindrücke waren die Teilnehmer am späten Abend wieder südlich der Elbe angekommen.
Sören Schumacher und Thomas Völsch veranstalten mehrmals im Jahr Tagesfahrten nach Berlin. Wer gern einmal dabei wäre, sollte hier auf der Website nachschauen, die örtliche Presse lesen oder sich in den Büros der beiden Abgeordneten erkundigen, wann die nächste Tour stattfindet.

Petitionen: Bürgernah und so wichtig wie das Wahlrecht

SPD-Fachsprecher für Petitionen aus ganz Deutschland tagen in Hamburg

Am 30. Mai und 1. Juni trafen sich die Fachpolitikerinnen und -politiker der SPD-Fraktionen zu einer Tagung im Hamburger Rathaus. Gastgeber war der Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. Er ist seit dieser Legislaturperiode Sprecher für Petitionen. Schumacher: „Das Treffen mit den Kollegen aus ganz Deutschland war für mich ein hilfreicher Start in die von mir übernommene Aufgabe. Neben den fachlichen Diskussionen ist der Austausch sehr wichtig.“

Zentrales Thema der Diskussion waren die Möglichkeiten und die Form, wie Petitionen eingereicht werden können. Sowohl der Deutsche Bundestag als auch die Bürgerschaft in Bremen lassen inzwischen eine sogenannte „öffentliche Petition“ zu. Das Anliegen wird hier im Internet geschildert. Wer sich ebenfalls für das Anliegen interessiert kann mit wenigen Mausklicks die Petition unterstützen oder in Foren mitdiskutieren. „Für mich klingt das sehr spannend und auch die Hamburger SPD-Fraktion sollte sich mit dieser neuen Formen von Petitionen beschäftigen“, erklärt Schumacher.

Zum Hintergrund:
Neben dem Wahlrecht können sich Bürgerinnen und Bürger auch mittels einer Petition in die Politik einmischen. Das sind schriftlich eingereichte Anliegen an das Parlament. In jedem Landtag und im Bundestag gibt es Ausschüsse, die sich mit diesen Petitionen beschäftigen. Die Schreiben an die Parlamente sind ein im Grundgesetz verbrieftes unantastbares Recht.

Kultur und Politik auf dem Roten Sessel

Die Veranstaltungsreihe der „Der rote Sessel“, den die SPD Harburg seit vielen Jahren organisiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Den besten Beweis für diese Behauptung liefert der gute Besuch der Veranstaltung am Mittwoch, dem 25.Mai 2011. Denn trotz strahlenden Frühlingswetters kamen viele Gäste in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße.

Die Vorleser des Abends waren der Direktor des Helms-Museums; Professor Rainer-Maria Weiss sowie der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Andreas Dressel. Beide hatten Lektüren gewählt, die mit ihrem jeweiligen Metier in Zusammenhang stehen. Professor Weiss las aus „Der Tod auf der Schippe“ von Angelika Franz, einem Buch, das unterhaltsam über das Spannendste aus der Archäologie von der Steinzeit bis heute berichtet. Andreas Dressel hatte das Buch des Spiegelredakteurs Jan Fleischhauer ausgewählt, der sich auf persönliche, zum Teil recht bissige, aber stets kurzweilige Weise die politische Linke vornimmt.

Im Anschluss an die Lesungen gab es noch Gelegenheit zu anregenden Gesprächen mit den beiden Gästen, wobei es nicht nur um die Themen der Bücher ging. Für die gute Atmosphäre sorgten nicht zuletzt Helmut und Margrit Rüth, die die Gäste im Herbert-Wehner-Haus mit Getränken versorgten. Fazit: Wieder einmal ein gelungener Roter Sessel!

Auf dem roten Sessel: Professor Weiss vom Helms-Museum und SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel

Die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“der SPD Harburg erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit im Stadtteil. Auch in Zeiten vielfältiger elektronischer Unterhaltungsmöglichkeiten hat das Vorlesen in gemütlicher Atmosphäre ganz offensichtlich nicht an Reiz verloren. Dass es der SPD immer wieder gelingt, Prominente als Vorleser zu gewinnen, trägt darüber hinaus zum Erfolg bei. Das trifft in besonderem Maße auf die nächste Veranstaltung dieser Reihe zu, bei sich der Kultur und Politik treffen werden.

Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011 um 19.00 Uhr wird der Direktor des Helms-Museums, Professor Rainer-Maria Weiss auf dem Roten Sessel im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 Platz nehmen. Was er vorliest, wird ebenso wenig verraten, wie die Lektüre des neuen Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Dressel, der den zweiten Teil des Abends bestreiten wird. Klar ist aber schon jetzt: Es wird ein anregender Abend, bei dem auch die Gelegenheit zu Gesprächen nicht fehlen wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Antrittsrede TUHH-Präsident Antranikian: Neupositionierung der Universität

Seit dem 1. April dieses Jahres hat die Technische Universität Hamburg-Harburg einen neuen Präsidenten. Bereits Mitte Dezember letzten Jahres hatte der Hochschulrat der TUHH den 60-jährigen Mikrobiologen Garabed Antranikian einstimmig vom gewählt. Er tritt die Nachfolge von Professor Edwin Kreuzer an, der nach sechs Jahren in diesem Amt routinemäßig ausgeschieden ist.

Die Antrittsrede von Professor Antranikian 5. Mai 2011 im Rahmen einer Feierstunde mit etwa 600 geladenen Gästen aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens war mit großer Spannung erwartet worden. Und die Gäste wie auch die Angehörigen der Universität selbst wurden nicht enttäuscht. Denn der neue Präsident kündigte nichts weniger als eine Neupositionierung der TUHH an. Bunter, flexibler, kommunikativer – so soll nach seiner Vorstellung die Technischen Universität Hamburg-Harburg werden. Zu einem wesentlichen wissenschaftlichen Schwerpunkt soll die Entwicklung von Technologien im Bereich der Energie- und Umwelttechnik werden. In diesem Zusammenhang steht auch ein auf sechs Jahre ausgelegter Modellversuch zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, der dazu beitragen soll, die „Besten der Besten“ in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien zu fördern.

Sören Schumacher, der ebenso wie der Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch aus Neugraben, Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt sowie die Staatsrätin der Behörde für Wissenschaft und Forschung Dr. Kristina Bölke zu den geladenen Gästen gehörte, war besonders gespannt auf die Aussagen des neuen Uni-Präsidenten zur Öffnung der TU nach außen, speziell nach Harburg. „Die Ankündigung von Professor Antranikian, die Universität südlich und nördlich der Elbe sichtbarer werden zu lassen, hat mich sehr gefreut,“ so Schumacher, „Denn das wäre eine Entwicklung, die sich auch positiv auf Harburg auswirken wird. Sein Wunsch nach preiswertem Wohnraum für Studenten und einem attraktiven Umfeld in Harburg geht genau in die Richtung, an der ich für den Stadtteil arbeite. Es ist gut, die TUHH hier als starken Verbündeten an der Seite zu haben.“

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung gab es Gelegenheit zu Gesprächen, die auch Sören Schumacher nutzte. Im Zentrum stand der Blick auf Harburg als ‚Universitätsstadt‘. Dazu meint er: „Gerade die Gespräche mit den Studenten sind in diesem Zusammenhang sehr hilfreich. Denn sie wissen am besten, was Ihnen hier in Harburg noch fehlt.“

Neupräsentation des Hanne Darboven Kunstwerkes „Wende 80“ in der TUHH

Am Dienstag, dem 3. Mai 2011, wurde im Foyer des Gebäudes M der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Rahmen eines Festaktes mit geladenen Gästen die Neupräsentation des Kunstwerkes „Wende 80“ von Hanne Darboven eingeweiht, das als eines der bedeutendsten Werke der Künstlerin gilt. Die Neupräsentation ist ein Vorhaben der Kunstinitiative an der TUHH. Es wurde mit Beteiligung des Technischen Dienstes der TUHH sowie der Sammlung Falckenberg durchgeführt.

Hanne Darboven, die vor zwei Jahren starb und am 29. April 70 Jahre geworden wäre, zählt zu den weltweit größten Gegenwartskünstlerinnen; sie lebte und arbeitete in Rönneburg. Sie vertrat Deutschland u. a. auf der Biennale in Venedig, hat vier Mal an der documenta teilgenommen und ist in allen wichtigen internationalen Museen vertreten. Der Festakt an der TUHH ist eine Veranstaltung in der Reihe „Hamburg erinnert an Hanne Darboven“.

Mit der Neupräsentation von „Wende 80“ entsteht eine Art Dauerausstellung und an der Technischen Universität ein Ziel für kunstinteressierte Menschen. Sören Schumacher, der am Festakt teilnahm, begrüßt besonders, dass die TUHH sich mit dieser Aktion einmal mehr zum Stadtteil und zur Stadt insgesamt öffnet: „Ich finde es schön und wichtig, dass die Universität auf diese Weise – wie auch schon mit den Konzerten im Audimax – zu einem Ort der Begegnung wird.“

Tennisturnier mit dem sportlichen Sportsenator

Bei strahlendem Sonnenwetter und bester Laune bestritten am vergangenen Sonntag über 25 Spielerinnen und Spieler die zum dritten Mal durchgeführten dritten offenen, sozialen und demokratischen Tennismeisterschaften Hamburg. Austragungsort war auch in diesem Jahr die Anlage des HSC in Marmstorf.

Neu war dieses Mal, dass der zuständige Senator selbst zum Racket griff: Michael Neumann, seit wenigen Wochen Innensenator und damit auch für Sport in Hamburg zuständig, stellte unter Beweis, dass seine Beziehung zum Sport nicht allein eine amtliche ist. Zum Sieg hat es zwar nicht gereicht, aber im Zentrum des Turniers stand ohnehin die Freude am Spiel. Und außerdem konnte er so zusammen mit dem Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und dem Vorsitzenden der SPD Marmstorf Rafael Pilsczek die Ehrung des Turniersiegers Nils Klawitter vornehmen.

Im Anschluss wurde der Grill angeworfen und zusammen mit den Zuschauern in angeregter Runde gefachsimpelt und diskutiert. Fazit: Spiel, Satz und Sieg für ein gelungenes Tennisturnier!

Einladung zur dritten offenen, sozialen und demokratischen Tennismeisterschaft Hamburg

Am Sonntag, dem 17. April 2011, findet zum drittem Mal die Offene, soziale und demokratische Tennismeisterschaft Hamburg statt. Eingeladen sind alle, die gerne Tennis spielen, Frauen wie Männer, das Alter spielt keine Rolle. Wer also Lust hat, einen schönen Tag bei sportlicher Aktivität auf der Tennisanlage des Harburger Sport Clubs e. v. (HSC) zu verbringen, der sollte sich bis spätestens Donnerstag, 14. April um 12 Uhr, im Büro des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher verbindlich auf telefonischem oder schriftlichem Weg anmelden (Julius-Ludowieg-Straße 9, 21073 Hamburg, Tel.: 33 98 44 33; E-Mail: info[at]soeren-schumacher.de).

Gespielt wird von 12:30 bis 18 Uhr. Wer die meisten Spiele gewinnt, gewinnt die Meisterschaft. Nach Verleihung des Wanderpokals an den Sieger und Ãœbergabe der Urkunden an alle anderen Teilnehmer wird es ein geselliges Beisammensein mit Grill-Imbiss geben. Das Startgeld, in dem auch die Kosten für den inklusive Grill-Imbiss enthalten sind, beträgt 20,00 Euro; ein eventueller Ãœberschuss wird der Jugendabteilung des HSC e. V. gespendet. Treffpunkt ist um 12:30 Uhr auf dem Turnierplatz am Hölscherweg 11 in Hamburg-Marmstorf. Zuschauer sind selbstverständlich herzlich willkommen!
Veranstalter des Turniers sind Innen- und Sportsenator Michael Neumann, der Vorsitzende der SPD Marmstorf Rafael Robert Pilsczek sowie der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher.

Flyer:
Einladung Tennisturnier