Der rote Sessel: Birgit Rajski und Sören Schinkel

Roter SesselDie Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“, die die SPD Harburg seit vielen Jahren organisiert, erfreut sich südlich der Elbe ungebrochener Beliebtheit. Dies nicht nur bei den Besucherinnen und Besuchern, sondern auch bei denjenigen, die auf dem Möbel Platz nehmen, um aus Büchern vorzulesen, die sie beschäftigen, begeistern oder inspirieren – sei es aktuell oder schon seit Längerem. Am Mittwoch, dem 19. Februar 2014, werden dies die Harburger Sozialdemokraten Birgit Rajski und Sören Schinkel sein. Beide sind Abgeordnete der Bezirksversammlung Harburg und kandidieren bei den Ende Mai stattfindenden Wahlen zu den Hamburger Bezirksversammlungen wieder für einen Sitz im Parlament des Bezirks Harburg.

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind alle – nicht nur Sozialdemokraten!

Besuch aus Kopenhagen

Rathaus 2013-02Kopenhagen ist nur einen Katzensprung von Hamburg entfernt. Dennoch kennt durchaus nicht jeder Hamburger Kopenhagen oder jeder Kopenhagener Hamburg. Und so war die Hansestadt denn für eine Klassen siebzehn- bis achtzehnjähriger Schülerinnen und Schüler aus der dänischen Hauptstadt ein spannendes und lohnendes Ziel ihrer dreitägigen Reise.

Zum Programm der jungen Dänen gehörte selbstverständlich auch ein Besuch des Hamburger Rathaus und der fiel besonders spannend aus, da ihre Lehrerin vorab eine exklusive Führung mit einem Bürgerschaftsabgeordneten organisiert hatte – mit Sören Schumacher. Der nahm die jungen Leute gern unter seine Fittiche und zeigte ihnen nicht nur die beeindruckenden Räumlichkeiten, sondern gab ihnen auch einen Einblick aus erster Hand in die Arbeit eines Abgeordneten des Hamburger Landesparlaments. „Besuch aus Kopenhagen“ weiterlesen

Besuch aus Belgien

Rathausführung für 35 Belgier
Vor einigen Monaten schon erhielt die SPD-Bürgerschaftsfraktion eine Anfrage vom Brüsseler Kulturkreis, ob es möglich sei, mit einem Abgeordneten des Hamburger Parlaments zu diskutieren und sich über die Politik in Hamburg aus erster Hand zu informieren. Klar, war das möglich! Sören Schumacher erklärte sich gerne dazu bereit. Am Dienstag, dem 2. April 2013, war es dann soweit. Die mehr als 30 Personen umfassende Gruppe war in Hamburg zu Gast und wurde von Sören Schumacher fachkundig durch das Hamburger Rathaus geführt.

Und das war noch nicht alles. Anschließend gab es die Gelegenheit zu weitergehenden Gesprächen und vielfältigem Informationsaustausch. „Die Gruppe war außerordentlich interessiert“, so Sören Schumacher, „Und ich habe den Eindruck, dass die Teilnehmer jetzt wirklich eine Menge über Hamburg – jenseits der touristischen Seite – wissen.“

Rathausführung mit jungen Israelis

Rathaus 2013-02Am Dienstag, dem 19. März 2013, führte Sören Schumacher eine Gruppe junger Israelis durch das Hamburger Rathaus. Die jungen Frauen und Männer sind im Rahmen eines Jugendaustausches in Hamburg zu Gast, der zwischen dem Freizeitzentrum Mopsberg im Bürgerzentrum „Feuervogel“ im Phoenix-Viertel, und einem Community Center in Ashdod/Israel besteht und auch von dort aus organisiert wird. „Rathausführung mit jungen Israelis“ weiterlesen

Schrottkahn „Gloria D”: Muss der Bezirk für die Entsorgung zahlen?

Der erbarmungswürdige Anblick des ehemaligen Bäderschiffs Gloria D, das im Harburger Binnenhafen vor sich hin rottet, ist vielen Harburgern ein Ärgernis und wirft darüber hinaus einen schlechtes Bild auf die ambitionierten Bauprojekte ‚Wohnen auf der Schlossinsel‘ und den IBA-Park. Damit nicht genug. Möglicherweise kommen auf den Bezirk Harburg in diesem Zusammenhang auch noch erhebliche Kosten zu.

Das befürchtet der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD), der derzeit vom Senat Auskunft in dieser Angelegenheit einfordert. Schumacher: „In seiner Antwort auf meine Frage, ob es in Hamburg vergleichbare Fälle gegeben hat und wer für die Beseitigung der betreffenden Schiffe aufgekommen sei, nennt der Senat beispielsweise einen Fall, in dem die öffentliche Hand 250.000 Euro berappen musste, da der Eigner nicht zu ermitteln war oder nicht zahlen konnte.“ Im Fall der Gloria D, so Schumacher, gebe es einige Ungereimtheiten, die nichts Gutes erahnen ließen. So bedarf ein Schiff, das als ‚Lieger‘, also für längere Zeit im Hafen festmachen will, laut Senat einer wasserrechtlichen Genehmigung. „Für die Gloria D allerdings“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete,“ wurde nie eine derartige Genehmigung beantragt.“ Stattdessen wurde mit verschiedenen wasserpolizeilichen Maßnahmen versucht, den Eigner des Schiffes zu dessen Beseitigung zu veranlassen – zuletzt durch eine Ordnungswidrigkeitsanzeige im Oktober 2006. Schumacher:“Man fasst es nicht! Das ist jetzt mehr als vier Jahre her – und der Senat teilt mir mit, die Ãœberlegungen zu weiteren Schritten seien noch nicht abgeschlossen. Was meinen Sie, wie lange ein nicht angemeldetes und nicht fahrtüchtiges Auto am Straßenrand stehen würde, bis der Senat zu Ende überlegt hat, was damit geschehen soll?“

Schumacher befürchtet, dass die Angelegenheit auf die lange Bank geschoben wird, bis die wasserrechtliche Zuständigkeit für den Binnenhafen auf den Bezirk Harburg übertragen worden ist: „Ich möchte jetzt vom Senat wissen, ob dann womöglich der Bezirk für die Beseitigung des Schiffes aufkommen muss?“ Auf die Antwort des Senats darf man gespannt sein.

Anfragen:
19-7845 Ehemaliges Bäderschiff Gloria D im Harburger Binnenhafen

19-7966 Ehemaliges Bäderschiff Gloria D im Harburger Binnenhafen (II) (Fragen)

Verleihung des Hamburger „Sport-Oskar“

Im Rahmen eines Senatsempfangs wurde am Dienstag, dem 23. November 2010, der „Ehrenpreis für hervorragende sportliche Erfolge 2010“ verliehen. Ausgezeichnet wurden die Hockey-Herren des Uhlenhorster HC sowie die Starbootsegler Johannes Polgar und Markus Koy. Das UHC-Team hatte in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2008 die Euro Hockey League gewonnen. Polgar und Koy siegten bei der offenen Europameisterschaft in der olympischen Starboot-Klasse.

Sören Schumacher ließ es sich nicht nehmen, an dem Empfang teilzunehmen – zum einen als Mitglied des Sportausschusses der Bürgerschaft, zum anderen als aktiver Segler.

Der auch als „Sport-Oskar“ bezeichnete Preis wird seit 1957 verliehen. Erst seit diesem Jahr trägt er den Titel „Ehrenpreis für hervorragende sportliche Erfolge“. Der Verein Hamburger Sportjournalisten (VHS) schlägt entweder einen Sportler, eine Sportlerin oder eine Mannschaft als Preisträger vor und eine speziell für die Verleihung gebildete Jury entscheidet.