Hamburg hat vielfältige Beziehungen zu Japan, im Vordergrund stehen oft die wirtschaftlichen. Die Freundschaft Hamburgs zu Japan ist aber auf einer viel breitere Basis gestellt. Seit 1989 verbindet Hamburg mit Osaka eine Städtepartnerschaft. Zum Anfang des Jahres hatte der japanische Botschafter aus Berlin zu einem Empfang eingeladen. Dieser Einladung folgten viele Gäste, unter anderem auch Garabed Antranikian, Präsident der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Sören Schumacher, der als Vertreter der SPD Bürgerschaftsfraktion eingeladen war, freute sich sehr einen Harburger Bekannten zu treffen. „Als Mitglied im Europaausschuss, der auch für die Städtepartnerschaften zuständig ist, habe ich mich sehr über die Einladung gefreut. Leider ist Japan nicht mehr mit einem Generalkonsulat in Hamburg vertreten, erfreulich ist aber, dass Japan weiterhin mit einem Konsularstandort vertreten ist.“ meint Schumacher. „Eine Partnerschaft lebt von den Menschen, die sie ausfüllen. Junge Menschen die in ihrer jeweiligen Partnerschaft studieren ist ein gutes Beispiel für gelebte Völkerfreundschaft.“ „Neujahrsempfang des japanischen Botschafters 2013“ weiterlesen
Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion – Dressel zum milliardenschweren Komplettrückkauf der Energienetze: „Eine Elbphilharmonie reicht!“
Volles Haus im Rathaus – rund 1.400 Menschen sind am Sonntag zum Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion gekommen. Neben dem Ersten Bürgermeister Olaf Scholz war auch der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, als Gastredner geladen.
Mit Blick auf die anstehende „Halbzeit“ in dieser Legislaturperiode hat SPD-Fraktionschef Andreas Dressel in seiner Begrüßungsrede ein positives Fazit der bisherigen Regierungsarbeit gezogen: „Wenn die Kritik aus der Opposition lautet, wir setzten ja lediglich unsere Wahlversprechen um, dann kann man das nur als Lob verstehen. Wohl selten hat sich eine deutsche Landesregierung so konsequent an dem orientiert, was vor der Wahl versprochen wurde, wie dieser Senat.“ Dressel verwies dabei unter anderem auf die Erfolge in den für Hamburg so wichtigen Politikfeldern wie dem Ausbau der frühkindlichen Bildung, die erheblich gestiegenen Zahlen beim Wohnungsneubau sowie die eingeleitete Energiewende. „Neujahrsempfang der SPD-Bürgerschaftsfraktion – Dressel zum milliardenschweren Komplettrückkauf der Energienetze: „Eine Elbphilharmonie reicht!““ weiterlesen
Spontane Rathausbesichtigung
Ein vorgezogenes Nikolausgeschenk der besonderen Art erhielt eine Gruppe holländischer Studenten am vergangenen Mittwoch (05.12.2012). Nach einem Bummel durch das festlich illuminierte Hamburg und über den glühweinduftgeschwängerten Weihnachtsmarkt wollten die jungen Leute einen Blick in das Hamburger Rathaus werfen. Nachdem sie die in der Diele ausgehängten Informationen über die Hamburgische Bürgerschaft studiert hatten, entdeckten sie ganz in ihrer Nähe ein Gesicht, das Ihnen bekannt vorkam. Ganz spontan gingen sie auf den jungen Mann zu und fragten ihn, ob er derjenige sei, dessen Bild sie soeben auf dem Plakat mit den Abgeordneten gesehen hätten. „Ja“, erwiderte Sören Schumacher – denn genau um ihn handelte es sich, „das bin ich.“ Und ebenso spontan bot er den jungen Holländern an, sie jetzt und gleich durch das Rathaus zu führen . Klar, dass die begeistert zusagten! „Spontane Rathausbesichtigung“ weiterlesen
Sozialdemokraten aus Borken zu Gast in Hamburg und Harburg
Das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden ist eine kluge Strategie. Das dachte sich auch eine Gruppe der SPD-Fraktion aus dem Rat der nordrhein-westfälischen Stadt Borken, als sie sich am ersten Novemberwoche zu einem Besuch Hamburgs aufmachte.
Daher machten die Sozialdemokraten aus der Stadt im westlichen Münsterland nahe der Grenze zu den Niederlanden nicht nur eine touristische Besichtigungstour der Freien und Hansestadt Hamburg, sondern nahmen vorweg auch Kontakt zur SPD-Bürgerschaftsfraktion auf, um zu Gesprächen zusammenzutreffen.
Sören Schumacher nahm die Gäste, die – was ihn natürlich besonders freute – Quartier in einem Hotel in Harburg genommen hatten, im Hamburger Rathaus in Empfang. In den Gesprächen zeigte sich, dass die Themen, die die Politiker beschäftigen, durchaus ähnliche sind, auch wenn die einen aus einer Millionenmetropole und die anderen aus einer Kleinstadt kommen. So wurde über die Finanzkrise und Finanzpolitik wie auch über Fragen der Stadtentwicklung diskutiert.
Bleibt die Frage: Was war hier das Angenehme und was war das Nützliche? „In diesem Fall“, so Sören Schumacher, „war auch das Nützliche – nämlich die politischen Gespräche – ausgesprochen angenehm!“
225 Jahre Wasserschutzpolizei Hamburg – Senatsempfang und Ausstellung
Am 26. Oktober 1787 setzten der Hamburger Senat und der Rat zwölf Mann – ausgerüstet mit einer Zollyacht und einer Ruderjolle – ein, um die Interessen der Hamburger Kaufleute vor Ladungsdiebstählen im Hafen zu schützen. Das war die Geburtsstunde der wohl ältesten Wasserschutzpolizei der Welt.
Grund genug für Innensenator Michael Neumann und Wirtschaftssenator Frank Horch zu einem Senatsempfang einzuladen. Mehr als 100 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter die Chefs der anderen deutschen Wasserschutzpolizeien, die Bürgerschaftspräsidentin, viele Vertreter der Hamburger Hafenwirtschaft sowie etliche Bürgerschaftsabgeordnete. Sie alle würdigten mit ihrer Anwesenheit die herausragende Leistung der WS und dankten insbesondere den heute tätigen Wasserschutzpolizisten.
Derzeit gehören 34 Boote unterschiedlicher Art und Größe und mehr als 54 Streifenwagen zur Flotte der Hamburger Wasserschutzpolizei, und mehr als 500 Frauen und Männer sorgen bei der WS im und um den Hafen für Sicherheit.
Bereits im August wurde anlässlich des Jubiläums auf dem Museumsschiff „RICKMER RICKMERS“ die Ausstellung „225 Jahre Wasserschutzpolizei Hamburg“ eröffnet. Teile dieser Ausstellung sind bis zum 11. November 2012 auch im Foyer des Hamburger Rathauses zu sehen. Dazu Sören Schumacher: „Wer sich für Hamburg und den Hamburger Hafen interessiert, sollte sich diese Ausstellung, die von meiner Kollegin Dr. Melanie Leonhard konzipiert wurde, auf keinen Fall entgehen lassen!“
101. Nationalfeiertag der Republik China (Taiwan)
Hunderte von Gästen aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben waren am 10. Oktober 2012 der Einladung der offiziellen Vertretung Taiwans in Hamburg zur Feier des 101. Nationalfeiertags des asiatischen Staates gefolgt – darunter auch die Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschafts Barbara Duden, die ein Grußwort sprach.
In den mehr als hundert Jahren erlebte Taiwan ein wechselvolle und zum Teil blutige Geschichte. Die Republik China wurde im Jahre 1912 – nach dem Ende des chinesischen Kaiserreichs – gegründet. Taiwan war zu dieser Zeit noch von den Japanern besetzt, an die das kaiserliche China die Insel 1895 nach einem verlorenen Krieg abtreten musste. 1945, nach der Niederlage Japans gegen die Truppen der Republik China, verwalteten die nationalchinesische Partei der Kuomintang im Auftrag der Alliierten die Insel. Im folgenden chinesischem Bürgerkrieg zwischen den Truppen Mao Tse-tungs und denen der nationalchinesische Partei der Kuomintang unter Chiang Kai-shek unterlagen die Nationalchinesen, die sich daraufhin zu Millionen nach Taiwan zurückzogen.
Im Zentrum der Feierlichkeiten stand allerdings eher die Gegenwart und Zukunft als die Vergangenheit. So betonte der offizielle Vertreter der Republik China (Taiwan) in Hamburg, Herrn Wei-ta Chang, die guten politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen seinem Land und Hamburg. Ausdruck und Förderer dieser guten Beziehungen sind auch etliche Gruppen und Freundeskreise, in denen sich Hamburger und Menschen aus Taiwan treffen. Zu dieser Community gehört seit einigen Jahren auch Sören Schumacher, nachdem er Taiwan im Jahre 2009 m Rahmen einer mehrwöchigen Reise für junge Europäer besucht hatte. Er freute sich daher auch über die Gelegenheit, bei der Feier zahlreiche Bekannte aus diesem Umkreis zu treffen.
Zu Gast in Brüssel
Vom 18. bis 20. Â September 2012 war Sören Schumacher zusammen mit sieben weiteren Mitgliedern des Europaausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft zu Gast beim Hamburger Europaabgeordneten Knut Fleckenstein in Brüssel.
Knut Fleckenstein hatte für die Delegation ein umfangreiches, hochinformatives Programm mit fachkundigen Gesprächspartnern zusammenstellen lassen. So sprachen die Hamburger Abgeordnetem beispielsweise mit dem Vorsitzenden der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament Udo Bullmann über die Finanz- und Staatsschuldenkrise, mit der Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament Constanze Krehl über Regionalpolitik und mit Dr. Matthias Ruete, dem Generaldirektor in der Kommission für den Bereich Mobilität und Verkehr über europäische Verkehrspolitik und die Auswirkungen auf Hamburg und den Hafen.
Außerdem besuchten die Abgeordneten das Hanse-Office, die gemeinsame Vertretung Hamburgs und Schleswig-Holsteins in Brüssel. Auch hierbei standen natürlich Themen im Zentrum, die aktuell für Hamburg von Bedeutung sind.
Tag der Offenen Tür im Hamburger Rathaus
An die 10.000 Besucherinnen und Besucher strömten am Sonnabend, dem 7. September 2012, zum Tag der Offenen Tür ins Hamburger Rathaus. Darunter waren nicht nur Hamburger, auch viele Touristen nutzten die Gelegenheit, nicht nur die prächtigen Räumlichkeiten des Sitzes von Senat und Bürgerschaft zu besichtigen, sondern auch mit den dort arbeitenden Politikern zu diskutieren und sich über die Arbeit des Hamburger Parlaments zu informieren.
Die Abgeordneten waren mit zahlreichen Infoständen vertreten, an denen sie zu speziellen politischen Themen informierten und mit Besuchern diskutierten. Sören Schumacher konnte man auch in diesem Jahr am Stand des Petitionsausschusses treffen. Er informierte über die Arbeit dieses Ausschusses und über das Recht aller Bürgerinnen und Bürger, eine Eingabe an die Bürgerschaft zu machen und um Abhilfe zu bitten, wenn sie sich durch staatliche Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg ungerecht behandelt fühlen.
Eine besondere Attraktion war der Silberschatz des Rathauses. Normalerweise ist er der Öffentlichkeit nicht zugänglich, aus Anlass des Tages der Offenen Tür aber durfte er besehen und bewundert werden. Im italienisch anmutenden Innenhof des Rathauses konnten sich die Besucher bei Musik erholen und dabei Zauberkünstler bestaunen. Und auch an die Kinder wurde gedacht: Für sie gab es eine Hüpfburg und eine Rathaus-Rallye.
Wer am Sonnabend nicht dabei war, aber Lust und Interesse hat, das Rathaus zu besichtigen, muss nicht bis zum nächsten Jahr warten. Sören Schumacher veranstaltet in unregelmäßigen Abständen kostenlose Rathausführungen. Sie werden auf dieser Website oder in der lokalen Presse angekündigt.
Einweihung des Hauptgebäudes der Technischen Universität
In Anwesenheit rund 200 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wurde am Freitag, dem 24 .August 2012, das neue Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg (TUHH) in der alten Pionierkaserne auf dem Schwarzenberg eröffnet. In dem Gebäude sind das Studentische Lern-und Kommunikationszentrum sowie große Teile der Verwaltung und des Präsidiums untergebracht. Es zeichnet sich architektonisch unter anderem dadurch aus, das es aus der historischen Bausubstanz der ehemaligen Pionierkaserne und zwei modernen Ergänzungsbauten besteht.
Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter unter den Gästen war, ist – wie wohl alle Gäste – von dem neuen repräsentativen Gebäude sehr angetan, dessen zehn Meter hohe und drei Meter breite Glasportal ein wirklicher Blickfang ist. „Ich bin sehr froh“, so Schumacher, „dass es so hervorragend gelungen ist, Teile der Pionierkaserne, die zum Stadtbild Harburgs gehört, zu bewahren und in das neue Gebäude zu integrieren. Mein verstorbener Kollege Stefan Schmitt und ich haben diese Entwicklung ja durch zahlreiche Anfragen beim Senat begleitet und beobachtet.“
Ein Tag im Hamburger Rathaus
Für Donnerstag, den 16. August 2012, hatte Sören Schumacher eine informative und vielseitige Veranstaltung im Hamburger Rarthaus organisiert, zu der 25 Harburgerinnen und Harburger sich anmeldet hatten und erschienen.
Zunächst führte Sören Schumacher die Gäste aus Harburg selbst durch das Rathaus. Mittlerweile hat er so viele derartige Führungen gemacht, dass er sich dort bestens auskennt und es nur noch wenige Fragen gibt, für deren Beantwortung er der Unterstützung der berufsmäßigen Rathausführer bedarf.
Anschließend sahen die Gäste mit Sören Schumacher zusammen einen Informationsfilm über die Arbeit der Bürgerschaft und hatten Gelegenheit, mit ihm über die Aufgaben und die Arbeit eines Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft zu sprechen.
Danach waren für die Gruppe Plätze auf der Besuchertribüne des Plenarsaales reserviert. Von dort aus konnten sie eine Stunde lang die Sitzung des Parlaments und den Bürgermeister, die Senatoren und die Abgeordneten bei ihrer Arbeit beobachten.
Sören Schumacher veranstaltet in unregelmäßigen Abständen Rathausführungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie werden auf dieser Website und in der lokalen Presse angekündigt.