Europa wartet auf euch! 250 kostenlose Interrail-Tickets für junge Hamburger

Europa erleben, neue Kulturen entdecken und unvergessliche Begegnungen machen: Diese einmalige Chance bietet sich jungen Hamburgerinnen und Hamburgern zwischen 18 und 27 Jahren bei der diesjährigen Interrail-Ticketverlosung.

„Als Mitglied des Europaausschusses und des Kongresses des Europarates erlebe ich täglich, wie bereichernd der europäische Austausch ist“, erklärt Sören Schumacher, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Harburg. „Diese Verlosung von 250 kostenlosen Tickets ist eine fantastische Gelegenheit, Europa nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern mit allen Sinnen zu erfahren.“

Die Teilnahme ist denkbar einfach: Bis zum 30. September 2025 können sich interessierte junge Menschen mit Hauptwohnsitz in Hamburg unter www.interrail.hamburg bewerben. Die Gewinner erhalten ein Ticket für sieben Reisetage innerhalb eines Monats durch Europa – eine unschätzbare Chance, den Kontinent in seiner ganzen Vielfalt kennenzulernen.

„Gerade in Zeiten, in denen Europa vor großen Herausforderungen steht, ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen den europäischen Gedanken leben“, betont der Abgeordnete. „Interrail schafft Verbindungen zwischen Menschen verschiedener Länder und baut Brücken zwischen den Kulturen. Packt euren Rucksack und macht euch auf zu einem Abenteuer, das euer Leben bereichern wird.“

Das gewonnene Ticket berechtigt zur Nutzung von Transportmitteln der 2. Klasse und muss innerhalb von elf Monaten angetreten werden. Die Gewinner*innen werden zu einem Vorbereitungsworkshop eingeladen und teilen ihre Erlebnisse später in einem Bericht.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (10. September 2025)

In der ersten Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft nach der Sommerpause waren die Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten ein zentrales Thema. Bei Plattformen wie Lieferando arbeiten Beschäftigte unter Hochdruck mit geringen Gehältern und ohne Tarifverträge. Besonders problematisch ist die Auslagerung an Subunternehmen, wodurch Schutzrechte umgangen werden. Unser rot-grüner Antrag fordert auf Bundesebene ein Direktanstellungsgebot, die Umsetzung der EU-Plattformrichtlinie und eine Generalunternehmerhaftung. So werden Rechte von Beschäftigten gestärkt und Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung sowie Scheinselbständigkeit bekämpft. Zudem sollen Kontrollen in ausreichender Intensität sichergestellt und zusätzliche Informationsangebote geprüft werden.

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität Hamburg soll bei seiner Bewerbung für die Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft 2026 finanziell unterstützt werden und die Weiterentwicklung ermöglicht werden. Als wichtige Einrichtung der zivilen Sicherheitsforschung berät es das Auswärtige Amt und arbeitet mit Hamburger Bürgern zusammen. Die Mittel sollen strukturelle und personelle Ressourcen für die Bewerbung bereitstellen.

In der Kulturförderung erhält der neue Liveclub BETTY am Hamburger Berg ( in den Räumen des bisherigen headCRASH) 171.000 Euro aus dem Sanierungsfonds für nachhaltige Technik und Schallschutz. Das BETTY bietet eine Newcomer Stage und Raum für etablierte Bands. Für die Modernisierung der Veranstaltungstechnik im Hafenklang werden 110.000 Euro bereitgestellt, damit der Club auch künftig Newcomer und etablierte Künstler anziehen und ein abwechslungsreiches Programm bieten kann. Gleichzeitig unterstützen wir einen Interimsstandort für die Bar 227. Dort soll mit einem durchdachten Konzept für Schallschutz, Barrierefreiheit, Lüftung und Brandschutz eine geeignete Spielstätte entstehen.

Für Auszubildende fehlt bezahlbarer Wohnraum in Hamburg. Bis 2030 sollen 3.000 Wohnheimplätze entstehen durch die gezielte Nutzung städtischer Flächen und neue Kooperationsmodelle. Das innovative „BildungshausPlus“ vereint Wohnen und Bildung an einem Ort. Wir wollen, dass öffentliche Unternehmen, Kammern und die Wohnungswirtschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen. Mit einer passgenauen Förderung, gezielten Beratungsangeboten und Unterstützung bei der Suche nach Flächen bieten wir dafür wichtige Grundlagen.

Hamburg plant eine Ausweitung der öffentlichen Trinkwasserversorgung. Bei zunehmenden Hitzeperioden brauchen vor allem verletzliche Gruppen Zugang zu kostenlosem Trinkwasser. Kostenloses und sauberes Trinkwasser ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und darf in Hamburg nicht vom Geldbeutel oder dem Stadtteil abhängen. Derzeit gibt es nur 54 öffentliche Trinkwasserbrunnen. Wir setzen uns für deutlich mehr Trinkwasserbrunnen in der ganzen Stadt ein – mit Fokus auf zentrale Orte, belebte Plätze und Bereiche, in denen Sport getrieben wird. Die Ausweitung soll die soziale Gerechtigkeit verbessern und zur Klimafolgenanpassung beitragen.

Ein besonderer Tag für den HTB – Investition in die Zukunft des Sports

Sören Schumacher, Sportstaatsrat Christoph Holstein, HTB Präsident Michael Armbrecht, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Hamburger Sportbund Christian Poon, Torsten Schlage, ehm. Geschäftsführer HTB, Sportpolitische Sprecherin SPD-Fraktion Hamburg Juliane Timmermann. Präsident Hamburger Fußballverband Christian Okun und der Harburger Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi.

Was für ein außergewöhnlicher Tag auf der Jahnhöhe! Am 6. September 2025 durfte ich beim Harburger Turnerbund (HTB) ein ganz besonderes Ereignis miterleben: Die Feier des 160-jährigen Vereinsjubiläums, verbunden mit der Einweihung zweier neuer Kunstrasenplätze und der Verabschiedung von Geschäftsführer Torsten Schlage in den wohlverdienten Ruhestand nach 29 Jahren im Amt.

Als Mitglied des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft erfüllt es mich mit großem Stolz, dass unsere sportpolitische Sprecherin Juliane Timmermann und ich gemeinsam diese wichtige Investition auf den Weg bringen konnten. Ich erinnere mich noch gut an die intensiven Gespräche und Planungen – als dann die Zusage der Bürgerschaft kam, war die Freude riesig! Mit 200.000 Euro aus dem Sanierungsfonds und weiteren 100.000 Euro aus dem Quartiersfonds haben wir gemeinsam mit dem HTB und dem Hamburger Sportbund eine Gesamtinvestition von 445.000 Euro realisiert.

Diese neuen Kunstrasenplätze sind ein echter Meilenstein für den Verein. Sie ermöglichen ganzjähriges Training und Spiel, unabhängig vom Wetter – gerade für die jungen Sportlerinnen und Sportler sind das fantastische Bedingungen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Plätze bereits von den verschiedenen Mannschaften mit großer Begeisterung genutzt wurden.

Ein besonders bewegender Moment war die Verabschiedung von Torsten Schlage, mit dem ich über viele Jahre in engem Austausch stand. Seine unermüdliche Arbeit und sein Engagement haben den HTB nachhaltig geprägt. Der gelungene Generationswechsel mit Carla Rook als neuer Geschäftsführerin und Marcel Schlage an ihrer Seite zeigt: Der HTB ist bestens für die Zukunft aufgestellt.

Als SPD werden wir auch weiterhin den Harburger Sport unterstützen, denn Investitionen in Sportvereine sind Investitionen in unsere Gemeinschaft – für Jung und Alt gleichermaßen.

Besuch beim Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf

Mein Kollege aus der Bezirksversammlung Harburg, Klaus Fehling und ich, besuchten Sonnabend das Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr in Sinstorf. Wir waren beeindruckt von der lebendigen Atmosphäre und der starken Gemeinschaft, die auf dem Fest herrschte.

Besonders erfreut hat uns die rege Beteiligung der Jugendfeuerwehr. „Es ist toll zu sehen, wie engagiert sich die jungen Leute für ihre Feuerwehr einsetzen. Das ist ein wichtiges Zeichen für die Zukunft unserer Feuerwehren.“

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf für ihr ehrenamtliches Engagement und die Organisation des gelungenen Festes.

Die Heimfelder Schützen feierten

Ein Wochenende voller Tradition, Gemeinschaft und echter Heimfelder Herzlichkeit liegt hinter dem Schützenverein und all seinen Gästen. Vom 29. bis 31. August 2025 verwandelte sich der Festplatz wieder in den Mittelpunkt des Stadtteils.

Beim traditionellen Königsfrühstück am Sonntag war ich auch zu Gast und ließ mir die heimische Gastfreundschaft nicht entgehen. Es ist immer wieder schön zu erleben, wie lebendig die Vereinskultur hier in Heimfeld ist. Ich habe mich jedenfalls sehr über die Einladung und den herzlichen Empfang gefreut.

Besonders emotional war der Abschied von König Niels Kreller, der als „Ghostwriter“ ein unvergessliches Jahr hinter sich hat. Mit einer Fahrradrikscha wurde er durch Heimfeld kutschiert – seine Adjutanten hatten sich wegen seiner Knieverletzung diese liebevolle Lösung einfallen lassen.

Caro Kabuse, die „Kinderfee“, ist nun die neue Heimfelder Schützenkönigin. Als Erzieherin und langjährige Organisatorin des Kinderfestes kennt sie den Verein wie ihre Westentasche. Über 100 Kinder tummelten sich beim diesjährigen Kinderfest. Mit Kinderschminken, Entenangeln und der beliebten Schiffschaukel war für jeden etwas dabei. Mit der neuen Jungschützenkönigin Pia Klensang und einem gelungenen Mix aus Tradition und modernen Ideen blickt der Verein optimistisch in die Zukunft.

Die Heimfelder Schützen zeigten ein weiteres Mal, dass sie sich gut für die Zukunft aufgestellt haben und dass sie ein wichtiger Bestandteil des Stadtteils sind.

Abschied vom Niels-Stensen-Gymnasium mit einem feierlichen Gottesdienst

Am 17. Juli 2025 nahm ich gemeinsam mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi am dreistündigen Abschiedsgottesdienst für das Niels-Stensen-Gymnasium in Harburg teil. Erzbischof Stefan Heße leitete die feierliche Zeremonie, mit der nach 22 Jahren ein besonderes Kapitel katholischer Schulgeschichte zu Ende ging. Für die Einladung zu dieser Feier bin ich herzlich dankbar.

Der Gottesdienst war von großer Würde geprägt. Der NSG-Chor und der Sophie-Barat-Chor gestalteten die Zeremonie mit zauberhafte Gesangseinlagen, während die Schulband für musikalische Akzente sorgte. Besonders gewürdigt wurden Schulleiter Winfried Rademacher, der nach Jahren engagierter Führung in den Ruhestand geht, sowie Schulsekretärin Christina Wiki.

Gleichwohl erfüllt mich die Schließung mit Sorge, denn die katholische Kirche zieht sich aus finanziellen Gründen aus der Bildung in Harburg zurück. Andere Schulstandorte nördlich der Elbe bleiben erhalten. Es entsteht der bedauerliche Eindruck, dass sich die Kirche auf wohlhabendere Stadtteile zurückzieht. In Harburg übernimmt der Staat nun die Räume der bisherigen katholischen Grundschule; dort wird im September 2025 eine neue Stadtteilschule eröffnet. Umso wichtiger ist es, dass der Staat seiner Verantwortung nachkommt und die entstehende Bildungslücke durch eine qualitätsvolle Stadtteilschule schließt.

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Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (02. Juli 2025)

Die Bürgerschaftssitzung vom 2. Juli 2025 war geprägt von wichtigen Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadt. Als SPD-Fraktion haben wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner zentrale Vorhaben auf den Weg gebracht, die wir Euch vorstellen wollen.

In der Aktuellen Stunde haben wir deutlich gemacht: Hamburg ist und bleibt eine sichere Stadt. Die polizeiliche Kriminalstatistik für 2024 zeigt einen Rückgang der Straftaten um vier Prozent. Die erfassten Fälle von Mord und Totschlag haben sich nahezu halbiert. Wir nehmen aber auch die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst. Unsere Antwort ist eine konsequente, aber besonnene und zielgerichtete Sicherheitspolitik: Wir haben die Polizei in den vergangenen 10 Jahren personell gestärkt und setzen dies auch in den folgenden Jahren fort, wir investieren in moderne Technik wie KI-gestützte Videoüberwachung und haben Waffenrechtskontrollen sowie Messerverbotszonen eingerichtet. Als SPD-Fraktion stellen wir uns klar gegen populistische Übertreibungen und Angstmacherei. Wir lassen nicht zu, dass Hass und Hetze unsere vielfältige und offene Gesellschaft spalten.

Ein Höhepunkt der Sitzung war die Verabschiedung unseres Antrags zur Vorbereitung einer möglichen Olympia-Bewerbung. Für uns ist klar: Olympia in Hamburg ist eine echte Chance als nachhaltige und inklusive Sportstadt. Im Frühjahr 2026 werden die Hamburgerinnen und Hamburger in einem Referendum über eine Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele entscheiden können. Um das Bewerbungskonzept weiter auszuarbeiten und alle nötigen Informationen sowie eine solide Entscheidungsgrundlage für das Referendum zu schaffen, wird Geld für Verwaltungstätigkeiten und Personalkosten bereitgestellt.

Deutschland und Hamburg brauchen massive Investitionen in die Infrastruktur, damit wir für die Zukunft weiter gut aufgestellt sind. Der Deutsche Bundestag hat Ende März mit breiter Mehrheit eine Grundgesetzänderung beschlossen, die den Bundesländern erstmals eine jährliche strukturelle Kreditaufnahme ermöglicht – unabhängig von Konjunktur oder Notlagen. Gemeinsam mit CDU und Grünen haben wir die Anpassung der Hamburger Schuldenbremse beschlossen. Hamburg wird diese neuen Spielräume gezielt für zukunftsgerichtete Investitionen in Forschung, Bildung und Technologietransfer nutzen.

Gute Schulen brauchen eine starke Schulaufsicht. Sie begleitet die Schulen bei Veränderungsprozessen, sorgt für Qualität und steht den Schulleitungen mit Rat und Expertise zur Seite. Mit der beschlossenen Qualitätsoffensive für die Schulaufsicht setzen wir einen wichtigen Baustein für bessere Bildung in Hamburg um. Die Schulaufsicht soll durch gezielte Fortbildung, Vernetzung und Weiterentwicklung gestärkt werden.

Mit unserem Antrag zur tierschutzfreundlichen Anpassung der Hundesteuer setzen wir ein wichtiges Signal für den Tierschutz in Hamburg. Wir wollen prüfen lassen, ob Hunde aus Tierheimen zeitlich befristet oder bei älteren Tieren sogar gänzlich von der Hundesteuer befreit werden können.

Harburg feiert Vielfalt 2025

Am 6. Juli 2025 feierte Harburg auf dem Rathausplatz sein Vielfaltsfest. So konnte Harburg auf beeindruckende Weise zeigen, was den Stadtteil und unseren Bezirk ausmacht: eine lebendige Vielfalt, die zusammenhält und gemeinsam feiert.

Bei strahlendem Sonnenschein war der Rathausplatz Harburg richtig voll. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen waren gekommen, um das bunte kostenlose Programm zu genießen. An die 50 Initiativen, Vereine und Institutionen stellten sich mit ihrem beeindruckenden Spektrum an Angeboten vor – von Kultur und Sport über Bildung und Beratung bis hin zu Polizei, Feuerwehr und auch Bezirksamt waren vor Ort. Auch der Bezirksseniorenbeirat war mit einem informativen Stand vertreten. Besonders erfreulich war die Resonanz bei Familien: Kinder tobten sich an der Hüpfburg aus, ließen sich schminken und probierten neue Sportarten wie Cricket aus. Für das leibliche Wohl sorgte unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Harburg mit leckerer Grillwurst und Popcorn, auch die Jugendfeuerwehr war hier sehr aktiv und engagiert.

Das Bühnenprogramm bot echte Höhepunkte. Von den Black Mountain Square Dancers über die Cheerleader des HTB bis hin zu Skampi und dem Kinder-Musical „Kommissar Pferd“ war für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des SiKo-Preises durch Sozialdezernentin Dr. Anke Jobmann. Die Auszeichnung ging an das ASB-Löwenhaus und an das Habibi-Atelier. Es handelt sich um zwei Projekte, die mit ganz unterschiedlichen Ansätzen für mehr Sicherheit und Sauberkeit in unserem Bezirk sorgen.

Harburg nutzte diesen wunderschönen sonnigen Sonntag, um sich von seiner besten Seite zu zeigen.

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Vogelschießen und Königsfrühstück in Marmstorf

Das Vogelschießen des Schützenvereins Marmstorf vom 4. bis 6. Juli 2025 war wieder ein eindrucksvolles Beispiel für gelebte Gemeinschaft in unserem Stadtteil. Als Wahlkreisabgeordneter hatte ich die große Freude, am Vogelschießen und Königsfrühstück teilzunehmen und dabei zu erleben, wie solche Vereinsfeste das soziale Leben vor Ort stärken.

Der Höhepunkt des Wochenendes war zweifellos die Proklamation des neuen Königs Stefan Heidtmann. Der 62-jährige Bauunternehmer, der sich den Beinamen „der Macher“ gab, tritt die Nachfolge von Michael Pahlke an. Zusammen mit Königin Charlotte und den Adjutanten wird er den Verein im kommenden Jahr repräsentieren.

Unter den Gästen war auch Christian Carstensen, der kürzlich zum neuen Harburger Bezirksamtsleiter gewählt wurde. Seine Teilnahme zeigt jetzt schon, dass ihm die gute Verbindung zwischen den Bürgern und der Verwaltung unseres Bezirks wichtig ist. Am Samstag hatte das große Feuerwerk viele Besucher auf den Festplatz gelockt, wo sich besonders viele junge Leute Spaß beim Autoscooter und Kettenkarussell hatten.

Auch dieses Jahr zeigten die Marmstorfer Schützen mit ihrem Fest, dass die Schützenvereine als Bewahrer lokaler Traditionen und Förderer des Gemeinschaftssinns in Hamburg-Harburg eine wichtige Rolle einnehmen.

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Lebendiges Stadtteilfest in Heimfeld begeistert Tausende von Besuchern

Am 5. Juli 2025 fand in Heimfeld ein Höhepunkt des Stadtteils statt: Das Stadtteilfest an der Pauluskirche und rund um den Alten Postweg zog an diesem Sonnabend Nachmittag zahlreiche Gäste aus der ganzen Region an. Auch ich ließ mir dieses Fest nicht entgehen und war beeindruckt von der Vielfalt und dem Engagement der lokalen Akteure.

Besonders hervorheben möchte ich die Präsentation der verschiedenen Stadtteilinitiativen, die sich mit ihren Infoständen vorstellten und das breite Spektrum des Engagements in Heimfeld sichtbar machten. Auch die Freiwillige Feuerwehr Eißendorf war mit ihren imposanten Fahrzeugen vor Ort, während die Jugendfeuerwehr mit selbstgemachten Burgern für das leibliche Wohl sorgte – ein schönes Beispiel für die Nachwuchsförderung im Stadtteil.

Das Fest bot ein umfangreiches Programm mit Bühnenshows, Mitmachaktionen und einem Anwohner-Flohmarkt. Besonders die neue Sportarena im Innenhof des Friedrich-Ebert-Gymnasiums war ein voller Erfolg. Von veganen Burgern bis hin zu klassischer Orchestermusik in der St. Pauluskirche war für jeden Geschmack etwas dabei. Dieses Fest zeigt eindrucksvoll, wie lebendig Heimfeld ist.

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