Schwarz-Grün versteckt sich hinter den Roben der Verwaltungsrichter

Keine Einigung beim Kohlekraftwerk – Wird Harburg durch eine südliche Trasse für die Hafenquerspange abgeschnitten?

Harburg – Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg hat am Donnerstag ihren Koalitionsvertrag für die nächste Legislaturperiode 2008 bis 2012 vorgelegt.

In einer ersten Reaktion erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der SPD und Harburger SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter:“ Der Koalitionsvertrag ist in vielen Bereichen schlicht enttäuschend. Die größte Enttäuschung aus Harburger Sicht dürfte das Nichtergebnis beim Kohlekraftwerk Moorburg sein. Dieses Problem von den Gerichten entscheiden zu lassen, ist eine Bankrotterklärung der politischen Gestaltung, die gerade die Aufgabe hat, Interessenkonflikte politisch zu lösen und sich nicht hinter den Roben der Verwaltungsrichter zu verstecken.“
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Treffen mit Schülergruppe aus Prag im Hamburger Rathaus

Gruppenbild SchülergruppeDer Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) hat sich am vergangenen Freitag mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Prag im Hamburger Rathaus getroffen. Die Jugendlichen, die im Rahmen eines vom Immanuel-Kant-Gymnasium organisierten Schüleraustausches in Hamburg zu Gast waren, hatten zunächst Gelegenheit, zusammen mit ihren, ebenfalls zur Besuchergruppe gehörenden Hamburger Mitschülern das Rathaus unter der fachkundigen Führung des Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Michael Neumann, zu besichtigen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen von den Festsälen, vor allem der Dimension und Pracht des Großen Festsaales. Im Plenarsaal der Bürgerschaft war es den jungen Gästen sogar erlaubt, sich auf die Plätze der Abgeordneten zu setzen und auch ein kurzer Auftritt auf dem Rathausbalkon mit Blick auf den Rathausmarkt war ihnen, anders als anderen Gästen, gestattet. „Mich hat es sehr gefreut, den Schülern aus unserer Partnerstadt Prag unser schönes Hamburger Rathaus zu zeigen“, so Sören Schumacher. Dass das Rathaus kein Museum ist, wie einige der Gäste vermuteten, zeigte sich im Anschluss an die Besichtigung bei einem Gespräch und Meinungsaustausch mit dem Abgeordneten. Die zweiundzwanzig Jugendlichen freuten sich besonders darüber, dass sie mit Sören Schumacher nicht nur einen der jüngsten Bürgerschaftsabgeordneten treffen konnten, sondern auch einen Ehemaligen des Immanuel-Kant-Gymnasiums, das sich als Europaschule besonders um den internationalen Schüleraustausch kümmert. Für Schumacher wird es nicht der letzte derartige Termin sein. Er betont: „Zu meiner Tätigkeit als Abgeordneter gehört es,
Politik erlebbar zu machen. Besuche des Rathauses und der Bürgerschaftssitzungen werde ich deshalb in Zukunft möglichst vielen Harburgerinnen und Harburgern anbieten. Der direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist mir besonders wichtig.“

Endlich ist es da!

soeren_schuhmacher0033_kl.jpgÜberraschend ist das Ergebnis für die 121 Abgeordneten noch am Mittwochabend (27.02.2008) bekannt gegeben worden.

Danach kommen folgende SPD Kandidaten aus dem Bezirk Harburg in die neue Bürgerschaft:

Für den Wahlkreis (16) Harburg:
Sören Schumacher

Für den Wahlkreis (17) Süderelbe:
Thomas Völsch

und über die SPD Landesliste:
Stefan Schmitt

„Als ich heute das Hamburg Journal gesehen habe und es hieß da plötzlich ‚Überraschend verkündete der Landeswahlleiter das Ergebnis für die 121 Abgeordneten‘ konnte ich es kaum glauben“, freute sich Sören Schumacher. „Kurz nachdem ich die Namensliste mit den neuen Abgeordneten gesehen hatte, habe ich meine Kollegen Thomas Völsch und Stefan Schmitt angerufen. Stefan Schmitt wusste noch gar nichts von seinem Glück. Ich bin mir sicher mein Anruf hat ihm einen schönen Abend beschert.“

Thomas Völsch hatte selber die Überraschung im NDR gesehen und sich an seinen PC gesetzt. Gespannt sind nun alle drei Kandidaten auf die genauen Zahlen. Abgezeichnet hatte sich seit Montag, dass viele Wähler von der Möglichkeit direkt Personen zu wählen gebrauch gemacht haben.

Schon die letzten 3 Tage verbrachte Schumacher, so wie vermutlich viele Kandidaten, immer wieder auf der Internetseite des statistischen Landesamtes um die aktuellen Zwischenergebnisse aus den einzelnen Wahlbezirken zu verfolgen.

„Am Dienstagabend blieb es hängen, da kamen keine neuen Wahllokale mehr rein“, äußerte sich Schumacher verwundert. In der Tat gab es laut Willi Beiß (Landeswahlleiter) einige Verzögerungen. Die Ergebnisse für die Bezirksversammlungswahlen werden spätestens Freitag erwartet.

Wahlabend im Rieckhof

wahlparty_rieckhof_2008-02-24-02.jpgIn der Rieckhof-Kneipe versammelten sich viele Mitglieder der SPD Harburg um gemeinsam den Wahlabend zu erleben.

Ab 17:30 Uhr füllte sich der Raum und minütlich steigerte sich die Spannung.

Kurz vor 18 Uhr wurde es dann still, damit keiner die Prognose verpassen würde.

Großer Jubel brach zu diesem Zeitpunkt nicht aus, dennoch war die Stimmung den ganzen Abend positiv. Überzeugt zeigten sich die SPD wahlparty_rieckhof_2008-02-24-01.jpgMitglieder davon einen engagierten und guten Wahlkampf geführt zu haben. „Die Zuggewinne haben wir uns im letzten Jahr hart erkämpft“, war zu hören.

Applaus kam auf, als Michael Naumann vor die Kameras trat und sich bei seinen Unterstützern zu bedanken.
Die Bilder wurden freundlicherweise von www.die-harburger.de zur Verfügung gestellt.

Endspurt im Wahlkampf: Rosen sind verteilt, Hausbesuche sind gemacht

Der Sonnabend vor der Wahl stand noch einmal ganz im Zeichen des Wahlkampfes.

Schon am Morgen verteilte Sören Schumacher mit vielen Helfern rote Rosen. „Das hat richtig Spaß gemacht und wir konnten unsere Positionen verdeutlichen und die wichtigen Informationen zum neuen Wahlrecht mitgeben“, sagte Sören Schumacher am Mittag.

Nachmittags zogen viele Mitglieder der SPD Harburg los um Hausbesuche zu machen. Im Gebiet rund um die Hoppenstedtstraße besuchten Melanie Leonhard (Kandidatin für die Bezirksversammlung im Wahlkreis Harburg) und Sören Schumacher über 150 Haushalte und überbrachten Informationen der SPD.

Jetzt haben die Wählerinnen und Wähler die Entscheidung zu treffen, wen sie wählen. „Gespannt sind wir auf das Wahlergebnis. Die Auszählung der Stimmen im Wahlkreis wird bis Mittwoch dauern. Dann wissen wir genau wer in in die Parlamente einzieht und wie viele persönliche Stimmen auf den einzelnen Kandidaten entfallen“, erklärte Melanie Leonhard am Abend.

Die Wahllokale werden am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet haben.

Wer den Wahlausgang zusammen mit den SPD Kandidaten erleben möchte ist herzlich in die Rieckhof-Kneipe ab 17:30 Uhr eingeladen.

Wahlsonntag, 24. Februar 08 – Wahltaxi

Die SPD Harburg bietet für die Bürgerschaftswahlen, wie bei allen Wahlen bisher üblich, einen Fahrservice zum Wahllokal an. Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr gut zu Fuß sind und ins Wahllokal gefahren werden möchten, werden zu Hause abgeholt und im Anschluss auch wieder zurückgefahren.

Das Wahltaxi kann am Wahlsonntag in der Zeit von 08:00-17:30 Uhr unter folgender Telefonnummer bestellt werden:
040-77 24 82
Bei Anruf bitte die Wahlbenachrichtigungskarte bereit halten.

Infostand an der TU-Harburg

juso_infostand_tuhh.JPGAm Mittwoch, den 20.02. fand der zweite Infostand der Harburger SPD an der Denickestraße vor der TU statt. Im Fokus standen dabei die Studiengebühren, welche der CDU eingeführt hat. Viele Studentinnen und Studenten kamen um sich zu informieren. Der Bürgerschaftskandidat Sören Schumacher sowie die Jusos André Behrens und Nicolai Rehbein standen dabei Rede und Antwort. Am wichtigsten war dabei die Aussage “Unter einem SPD-Senat werden die Studiengebühren wieder abgeschafft. Es ist und bleibt die alleinige Aufgabe des Staates für gute kostenfreie Bildung zu sorgen.”, so Sören Schumacher. Wie schon beim ersten Infostand gab es auch wieder Aktion “Welche Note haben die Studiengebühren verdient?”. Hier konnten die Stundeten würfeln und für jede 6 gab es eine Hamburgtasse als Gewinn.

Aber es gab auch andere Fragen der Besucher. So wurde zum Beispiel gefragt, warum es eigentlich die Bezirksversammlung gibt. Juso-Kreisvorstandsmitglied Nicolai Rehbein, der auch für die Harburger Bezirksversammlung kandidiert, konnte diese Frage beantworten. “Wichtig ist, dass die Bürger wissen, was die Parteien für den Bezirk planen. Auch in der Bezirksversammlung werden Entscheidungen getroffen.”, so Nicolai Rehbein.

Desweiteren wurde auch immer wieder gefragt, wie das neue Wahlrecht funktioniert. Auch hierzu konnten alle Fragen beantwortet werden.

Das kam an: „Jazz vor der Haustür“

jazz_marmstorf_2008-02-16.jpgDie Black Mountains brachten am Sonnabend (16.02.2008) die Gäste der SPD Harburg im Schützenhof Marmstorf in gute Stimmung.

Geladen war zu „Politik & Musik“. Weit mehr als 120 Zuhörerinnen und Zuhörer lockte die Veranstaltung. Für politische Informationen zur anstehenden Wahl in Hamburg sorgten Melanie Leonhard (Kandidatin für die Bezirksversammlung in Wahlkreis Harburg) und Sören Schumacher (Bürgerschaftskandidat im Wahlkreis Harburg). In einer kurzen Talkrunde erläuterten sie ihre politischen Ziele für Harburg und Hamburg und gaben einen Einblick in ihr persönliches Engagement in Harburg. So ist Melanie Leonhard im Museumsverein des Helms-Museums aktiv und Sören Schumacher stellvertretender Vorsitzender eines Harburger Segelvereines. „Das kam an: „Jazz vor der Haustür““ weiterlesen

Welche Note haben die Studiengebühren verdient?

tuhh_2008-02-14.JPGDie Studenten der TU Harburg beantworteten diese Frage einhellig mit: „Die Studiengebühren haben eine 6 verdient“.

Sören Schumacher (Kandidat für die Bürgerschaft im Wahlkreis Harburg) und Nicolai Rehbein (Kandidat für die Bezirksversammlung Harburg) waren am Donnerstag, d. 14. Februar 2008 mit einem Infostand an der Denickestraße und machten die Studenten auf eine der wichtigsten SPD Positionen im Wahlkampf aufmerksam. „Wir schaffen die Studiengebühren ab!“, sagte Sören Schumacher. „Die Gebühren sind nicht fair, denn nicht jeder kann sie sich leisten“, ergänzte Nicolai Rehbein.

Die Studenten würfelten die richtige Note aus. Bei einer sechs gab einen der bekannten „Naumann-Hamburg-Becher“. Informiert wurde auch über das neue Hamburger Wahlrecht, die SPD Programme für Hamburg und Harburg und Kandidatinnen und Kandidaten der SPD.

Fit und stark fürs Leben – Konzepte an Grundschulen zur Gewaltprävention

Am Mittwoch, d. 13. Februar traf dich das Stadtteilgespräch Gewaltprävention im Harburger Süden (SGGP) zum ersten Treffen im Jahr 2008.

Drei Themen wurden ausführlich besprochen.

Zunächst stellten Schülerinnen und Schüler aus den Schulen Immanuel-Kant-Gymnasium, Schule Sinstorf, Alexander von Humboldt Gymnasium und Schule Hanhoopsfeld ihre Ergebnisse aus der durchgeführten Gewaltpräventionprojektwochen vor.

Voller Selbstvertrauen präsentierten sie das Erlebte und zeigten einen Forderungskatalog.

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