Auch nach 121 Jahren noch gut in Schuss

Marmstorfer Vogelschießen 2018Was wäre ein Sommer in Marmstorf ohne das Vogelschießen des örtlichen Schützenvereins? Was wäre das Vogelschießen ohne das Schützenfrühstück? Und was wäre das Schützenfrühstück ohne eine Festrede? Das wäre alles nix. Wie schön also, dass die Marmstorfer Schützen das mehrtägige Fest für Jung und Alt auch in diesem Jahr organisiert und durchgeführt haben. Und das immerhin zum 121. Mal!

Marmstorfer Vogelschießen 2018Die Festrede beim Schützenfrühstück im Festzelt am 1. Juli hielt in diesem Jahr die Schauspielerin Sandra Keck. Sie gehört seit 1990 zum Ensemble des Ohnsorg-Theaters und ist daher vielen, nicht nur in Hamburg, gut bekannt. Mit Harburg verbindet sie einiges. Sie wuchs hier auf, machte hier Abitur und lebt seit einigen Jahren wieder südlich der Elbe. Ihre Verbundheit mit Harburg hatte sie zuletzt zu Beginn des Jahres gezeigt, als sie als Wettpatin bei der Marmstorfer Teichwette mitmischte. Und nun also Festrednerin beim Schützenfrühstück. „Den Marmstorfer Schützen ist es auch in diesem Sommer wieder gelungen, ein fröhliches Fest mit tollen Gästen zu organisieren“, so der in Marmstorf aufgewachsene Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Dafür herzlichen Dank!“

„Dialog P” am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Harburg

Auf Einladung des Friedrich-Ebert-Gymnasium in Harburg nahm Sören Schumacher an einem Dialog mit Schülerinnen und Schülern teil. Abgeordnete aller Parteien aus der Hamburgischen Bürgerschaft unterhielten sich mit politisch interessierten Jugendlichen, die Fragen zu allerlei Themen stellten.

Sie stellten sich zunächst vor und beantworteten ein paar Fragen zu ihrer Person. Anschließend begaben sich die Abgeordneten an sechs Tische, wo sie zusammen mit Schülerinnen und Schülern die Aufgabe bekamen, während eines Hamburg Quiz die richtige von den vier Alternativen innerhalb des Tischkreises zu diskutieren und sie danach mithilfe einer Karte bekannt zu geben. „Wie viele Bundestagsabgeordnete kommen aus Hamburg?“ oder andere zum Teil schwere Fragen über historische prägende Ereignisse für die Stadtgeschichte füllten den Raum voller Bewunderung und mit enthusiastischer Stimmung. Die zwei Gewinnerteams bekamen einen großen Applaus.

Dann begann der Dialog, in dem es um die gegenwartsbezogenen wichtigen Politikentscheidungen und andere wesentliche schülerfreundliche Themen ging. Jede Gruppe hatte sich vorher gründlich mit den Fragen befasst und stellte ihre Gesichtspunkte den Experten aus den Reihen der Hamburgischen Bürgerschaft vor. Themen wie die Energiewende, Ankerzentren für schnellere Bearbeitung der Asylanträge, das G 8/9 Schulsystem, der kostenloser ÖPNV, eine Plastiksteuer und die innenstädtische Sperre für den motorisierten nicht umweltfreundlichen Verkehr wurden diskutiert und Abgeordnete tauschten ihre Meinungen mit den gastfreundlichen Schülern und Schülerinnen aus.

Bei manchen Themen kam vor, dass sich nicht die eine einzige Lösung ergab, sondern man redete von einem politisch-wirtschaftlichen Plan, der schrittweise zu der Lösung mündet. Nachdem alle Abgeordnete einmal an allen Tischen waren, gingen sie auf das kleine Podium in dem Klassenraum. Dabei stimmten sie ab, wofür sie stehen und begründeten Ihre Stellung. Für die wundervolle Vorbereitung gibt es ein großes Lob an die Lehrkräfte und die Schulleitung sowie auch einen großen Dank für die Organisation an alle beteiligten Personen.

Andere Schulen können sich gerne unter www.dialog-p.de/Anmeldung.html anmelden.

(Bericht vom Schülerpraktikanten Gestli)

Neugierig, engagiert, interessiert

Was ist eigentlich Politik? Welche Ressorts gibt es in der Politik? Worin bestehen die Aufgaben und Tätigkeiten eines Abgeordneten? Was hat es mit der Kennzeichnungspflicht für Polizisten auf sich? Vor welchen Problemen steht die deutsche Außenpolitik derzeit? Sind die Menschen in den westlichen Demokratien im Begriff, die Bedeutsamkeit von Gleichberechtigung, Weltoffenheit und Demokratie für unser aller Leben zu vergessen?

Dies sind nur einige der Fragen, die Sören Schumacher in den letzten Tagen mit zwei jungen Männern diskutiert hat, die zwei Wochen lang als Praktikanten in seinem Abgeordnetenbüro sein werden. Die breite Palette der Themen weist auf das große politische Interesse der beiden. So verwundert es nicht, dass sie den Bürgerschaftsabgeordneten Schumacher im Rahmen der Veranstaltung Jugend im Parlament kennengelernt haben, an der beide aktiv teilgenommen hatten. Sören Schumacher hat immer mal wieder Praktikanten in seinem Büro und war gern bereit, der diesbezüglichen Bitte der beiden 16- und 17jährigen zu entsprechen.

Die beiden Praktikanten begleiten Schumacher zu Ausschuss- und Bürgerschaftssitzungen wie auch zu außerparlamentarischen Terminen. Den Auftakt bildeten eine Rathausführung und ein Erkundungsspaziergang in Harburg, die er exklusiv für die beiden durchführte. Wie so manch anderer, der nur das Hamburg nördlich der Elbe kennt, waren auch die beiden jungen Leute erstaunt, was Harburg zu bieten hat. Dies betraf vor allem die Technische Universität und den Harburger Binnenhafen, aber auch die Pläne für die weitere Entwicklung des Stadtteils. Danach war beiden sehr klar was Schumacher meinte als er von Harburg als einem Stadtteil im Wandel sprach.

Und was kommt nach dem Praktikum? Auf jeden Fall zwei Berichte, die die beiden für ihre jeweiligen Schulen anfertigen müssen. Vielleicht aber auch noch mehr. Einer zumindest fasst bereits jetzt ins Auge, später womöglich einen Beruf in der Politik anzustreben. Wir werden es beobachten!

Stadtteilrundführung durch Harburg

Harburg im Juni 2018Harburg ist für mich und viele andere durch den schlechten Ruf, den er mit sich trägt bekannt. Für viele ist es ein veralteter und gefährlicher Stadtteil Hamburgs.

Die Stadtteilführung mit dem Abgeordneten Sören Schumacher hat mir ein anderes Bild von Harburg gezeigt.

Harburg im Juni 2018Zuerst waren wir im Harburger Stadtzentrum. Dort haben wir uns die modernen Verwaltungsinstitutionen des Stadtteils und auch die Technische Universität Hamburg angeschaut . Dies ist ein Zeichen für die Modernisierung des Stadtteils, da alles auf einem Punkt versammelt ist und somit auch gut erreichbar.

Danach sind wir auch zum Binnenhafen Harburgs  gegangen. Dort sollen weitere alte Fabrikgebäude modernisiert werden. Trotz der Modernisierung sollen die historisch wichtigen Gebäude beibehalten werden. Somit ergibt sich hier erneut die Vermischung von Modernität und Vergangenheit.
Dies gibt meiner Meinung nach, dem Stadtteil Harburg, einen besonderen Flair. Harburg ist für mich ein Zeichen von Modernisierung, aber steht trotzdem für die alten Werte des Stadtteils.

(Bericht vom Schülerpraktikanten Claudio)

Hamburg investiert in Harburgs Schulen – eine Bilanz

Der Senat hat seit 2011 mehr als 100 Millionen Euro in Harburgs Schulen investiert, dies teilen die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech, Birte Gutzki-Heitmann, Jasmin Hilbring, Doris Müller und Sören Schumacher mit und ziehen eine positive Bilanz des Schulbaus im Bezirk. Mit einer gemeinsamen Anfrage hatten sich die Abgeordneten über die Entwicklung im Schulbau der letzten 6 Jahren in Harburg und die hierfür nötigen Investitionen informiert. Knapp 47 Millionen Euro wurden für die Sanierung der Schulen bereitgestellt und gut 53 Millionen Euro wurden in den Bau von von neuen Schulgebäuden investiert. Hinzu kommt die laufende Instandhaltung der Schulen, für die seit 2011 gut 15 Millionen Euro ausgegeben wurden.

Dazu Matthias Czech: „Die Schulen haben sich auf die ganztägige Betreuung der Kinder eingestellt. Dafür mussten Mensen und Turnhallen gebaut werden. In die Grundschule An der Haake zum Beispiel wurden gut 12 Millionen investiert und die Schule Grumbrechtstraße wurde mit 10 Millionen Euro für den Ganztag fit gemacht.“ Sören Schumacher ergänzt: „Überdies wurden Schulen komplett saniert, beispielsweise das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium für 7 Millionen Euro und das Friedrich-Ebert-Gymnasium, inklusive der Friedrich-Ebert-Halle, für 17 Millionen. Auch komplette Schulneubauten gibt es. So erhielt die Stadtteilschule Fischbek/Falkenberg 20 Millionen Euro, mit denen unter anderem der neue Standort am Fischbeker Moor entstand, und die Schule In der Alten Forst erhielt für 9 Millionen Euro einen Neubau.“ „Hamburg investiert in Harburgs Schulen – eine Bilanz“ weiterlesen

112 Jahre Freiwillige Feuerwehr Marmstorf

112 Jahre Freiwillige Feuerwehr MarmstorfBrennendes Öl mit Wasser löschen zu wollen, ist eine ganz schlechte Idee. Das ist – hoffentlich! – allgemein bekannt. Wer sich nicht so recht vorstellen konnte, warum das eigentlich so brandgefährlich ist, dem half die Freiwillige Feuerwehr Marmstorf auf die Sprünge. Bei einer Vorführung am Sonnabend, dem 16. Juni, zeigten die Feuerwehrleute, was passiert, sollte man beispielsweise versuchen, brennendes Frittieröl in der eigenen Küche mit Wasser zu löschen. Die Folge wäre eine gewaltige Feuersäule, die weit mehr zunichte machen würde als die Fritten und den gemütlichen Abend…

Die beeindruckende Vorführung fand im Rahmen der Feier aus Anlass des 112jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Marmstorf auf der Elfenwiese statt. Die Jubilare hatten ein buntes Programm zusammengestellt, an dem alle Altersgruppen ihre Freude hatten. Für die Kinder gab es unter anderem eine Hüpfburg, der Blick hinter die Kulissen des Feuerwehralltags war für alle interessant und gleiches galt mit Sicherheit auch für den leckeren Kuchen und die anderen kulinarischen Genüsse.

112 Jahre Freiwillige Feuerwehr MarmstorfAuch Sören Schumacher, der in Marmstorf aufgewachsen und nach wie vor eng mit dem Stadtteil verbunden ist, hatte die Einladung zum Jubiläum gerne angenommen. „Die Freiwillige Feuerwehr ist aus dem Leben unseres Stadtteils nicht wegzudenken“, so Schumacher. „Vor allem natürlich wegen der lebenswichtigen Aufgaben, der sie sich seit mehr als einem Jahrhundert annimmt. Darüber hinaus spielt sie im Gemeinschaftsleben des Stadtteils eine ganz zentrale Rolle. Deshalb: Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf die nächsten 112 Jahre!“

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SPD-Bürgerschaftsfraktion zu Gast in Harburg

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hält ihre Sitzungen immer mal wieder in den Bezirken Hamburgs ab. „Das ist eine gute Sache“, meint dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher. „Denn Eindrücke, die man vor Ort gewinnen kann, sind durch nichts zu ersetzen.“ Am Montag, dem 11. Juni, waren die sozialdemokratischen Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft in Harburg zu Gast.

Der Abend südlich der Elbe begann für die Abgeordneten mit ihrer turnusmäßigen Fraktionssitzung, die dieses Mal dann aber im Harburger Rathaus stattfand. Für den gezielten Blick auf Harburg sorgte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung. Jürgen Heimath berichtete über die Entwicklung, die der Bezirk in jüngster Vergangenheit genommen hat. Als besonders positive Beispiele hob er den Harburger Binnenhafen, den Ausbau des Wissenschaftsstandortes Harburg durch die Ansiedlung das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen sowie die zunehmende Bedeutung der Technischen Universität hervor. Zu den Projekten, auf deren Realisierung Harburg leider immer noch warte, gehört nach seinen Worten die Landschaftsbrücke, die die Harburgs Innenstadt mit dem Binnenhafen verbinden soll.

Im Anschluss an die Fraktionssitzung gab es einen Empfang in der Helms-Lounge, zu dem zahlreiche sogenannte Multiplikatoren eingeladen und gekommen waren, also Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und sozialen Einrichtungen des Bezirks. „Ich glaube und habe es auch von vielen Seiten gehört, dass dies eine gelungene Veranstaltung war“, so Sören Schumacher. „Es hat zahlreiche gute Gespräche gegeben und es wurden neue Kontakte geknüpft. So soll es sein!“

Herzliche Glückwünsche an die Harburger im SPD-Landesvorstand!

SPD Landesparteitag im Juni 2018
Melanie Leonhard als Landevorsitzende bestätigt.

Da kann man südlich der Elbe nicht meckern: Beim Landesparteitag der Hamburger SPD am Sonnabend, dem 9. Juni, wurden drei Harburger in den Vorstand gewählt. Allen voran die alte und neue Landesvorsitzende Melanie Leonhard. Sie wurde mit 275 von 290 Delegiertenstimmen, das entspricht 94,8 Prozent, wiedergewählt. „Darüber haben wir uns sehr gefreut“, sagt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Das nicht nur, weil Melanie Leonhard Harburgerin ist, sondern vor allem, weil die Delegierten mit ihr die richtige Wahl getroffen hat. Als kompetente und motivierende Vorsitzende hat sie bereits in den vergangenen Monaten überzeugt. Die SPD Hamburg ist bei ihr in guten Händen.“

Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurde die Harburger Bezirksabgeordnete Ronja Schmager, und als Vertreter der Harburger SPD wird deren Vorsitzender Frank Richter dem Hamburger Landesvorstand angehören. „Auch an die beiden herzliche Glückwünsche“, so Sören Schumacher. „Ronja und Frank sind schon länger dabei und werden ihre Funktionen mit Sicherheit weiterhin mindestens so gut und engagiert wahrnehmen wie bisher.“

Distriktsabend in Neuenfelde: Thema Innenpolitik

Üblicherweise treffen sich die Mitglieder eines SPD-Ortsverbandes einmal monatlich. Bei diesen Gelegenheiten kann es um organisatorische Angelegenheiten wie Wahlen oder Wahlkampfaktivitäten beziehungsweise andere parteiinterne oder öffentliche Veranstaltungen gehen. Und selbstverständlich werden auch politische Themen diskutiert. Wenn es möglich ist, werden dazu Experten eingeladen. Das können Abgeordnete oder andere Fachleute sein, die zu einem Thema etwas beitragen können und die Diskussion damit fundierter machen.

Die Neuenfelder Sozialdemokratinnen und Sozialdemokratan hatten am Freitag, dem 8. Juni, den Innenpolitischen Sprecher und Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher zu Gast. Im Zentrum der Diskussion stand der Sonderausschuss G20, dem Schumacher angehört. „Zwar kann man die Sitzungen des Ausschusses live im Internet oder auch über die Mediatheken sehen, und vieles darüber ist in der Zeitung zu lesen. Doch das persönliche Gespräch ist damit nicht zu ersetzen“, sagt Sören Schumacher. „Das merke ich auf diesen Veranstaltungen sehr deutlich, und auch deshalb komme ich, soweit es meine Zeit erlaubt, immer gerne zu Diskussionsrunden in die Distrikte.“

Er ist da! Der neue Mannschaftsbus für die Jugendfeuerwehr Harburg

Neues Fahrzeug für die JF Harburg 2. Juni 2018Da hat sich die Zockerei aber mal gelohnt! Satte 15.000 Euro aus den Hamburger Troncmitteln hatte die Jugendfeuerwehr Harburg für einen neuen Mannschaftsbus erhalten, der ihr bei einer kleinen Feier im Rahmen des Harburger Binnenhafenfestes am Sonnabend, dem 2. Juni, übergeben wurde. „Troncmittel sind Gelder, die einer speziellen Abgabe der Spielbank Hamburg entstammen und von der Hamburgischen Bürgerschaft traditionell an gemeinnützige Einrichtungen in der Stadt verteilt werden“, erläutert der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der ebenso wie seine Kollegin Birte Gutzki-Heitmann bei der Übergabe anwesend war. Schumacher hatte sich persönlich für die Jugendfeuerwehr Harburg eingesetzt und freute sich daher über das neue Fahrzeug mindestens genau so wie die Nachwuchsfeuerwehrleute.

Neues Fahrzeug für die JF Harburg 2. Juni 2018Nach der feierlichen Enthüllung des Mannschaftsbusses gab es einige kurze Reden und dann zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr was sie so drauf haben. Sie führten eine Übung durch, in der sie einen kleinen Brandherd löschten. „Das Ausbringen der Schläuche war ebenso routiniert wie die ausgegebenen Kommandos und die Ruhe, mit der die Kinder und Jugendlichen diese Aufgabe gemeistert haben,“ so Sören Schumacher. „Das war super professionell und beeindruckend anzusehen!“

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