Mal was anderes auf dem Roten Sessel

14435350_1219200268103515_1908038432641200979_oAm vergangenen Donnerstag, dem 22. September, war der Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch bei der SPD Harburg zu Gast, um im Rahmen deren Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ aus Büchern seiner Wahl vorzulesen. Wie schon die Male vorher, so erwies er sich auch jetzt als begeisterter und begeisternder Vorleser. Dabei hatte er sich durchaus etwas getraut: Der ausgewählte Text war recht frivol – und sorgte sicherlich nicht zuletzt aus diesem Grund für einen unterhaltsamen Abend.

Die SPD Harburg lädt einmal monatlich zu ihrem Vorleseabend ein. Die Termine werden rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse angekündigt.

4. Nacht der Lichter in Harburg

Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Moderatorin Anke Harnack eröffnen die Nacht der Lichter
Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Moderatorin Anke Harnack eröffnen die Nacht der Lichter
Das Wetter war nicht so dolle, die Veranstaltung dafür umso mehr. Denn die Harburger ließen sich glücklicherweise nicht davon abhalten, die 4. Nacht der Lichter am Freitag, dem 16. September, zu besuchen. Das wäre in der Tat sehr schade gewesen. Denn die Veranstalter hatten ein wunderbares Fest mit Live Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, einem sportlichen Event und vielen weiteren Programmpunkten organisiert. Und das alles in der beeindruckend illuminierten Harburger Innenstadt. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der NDR-Moderatorin Anke Harnack und Sozialsenatorin Melanie Leonhard, die diese Aufgabe sicherlich besonders gern übernommen hatte. Ist sie doch selbst Harburgerin.

14393846_10207762347516835_37686401_oDer Lichterlauf mit drei verschiedenen Strecken unterschiedlicher Distanzen, der von Anfang wichtiger Bestandteil der Nacht der Lichter, hatte dieses Mal eine besonders interessante Wegführung. Vor allem die Verbindung zwischen der Harburger Innenstadt und dem Binnenhafen mir den illuminierten Gebäuden und Tunnel, in denen DJs unterschiedlichste Musikrichtungen zu Gehör brachten, hat den Läufern und den Zuschauern gleichermaßen ausnehmend gut gefallen.

Der Höhepunkt des Abends war aber für die meisten Harburgerinnen und Harburger sicherlich die Premiere des Liedes „Ich bin Harburg“, das vom Komponisten und Chorleiter des Gospel Train Peter Schuldt getextet und komponiert und von insgesamt 15 Chören gesungen wurde.

Auch Sören Schumacher war von der Nacht der Lichter angetan: “Was für eine schöne Veranstaltung! Es gefällt mir sehr, dass der Mittelpunkt des Festes dieses Mal in der Harburger Innenstadt ist und die Veranstalter das Programm zugleich so konzipiert haben, dass der Binnenhafen einbezogen ist. Und der Harburg-Song ist super. Ich würde mich freuen, wenn er künftig häufiger mal gesungen wird.“

Lange Tafel: Gemeinsam essen und die eigene Geschichte erzählen

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Senatorin Melanie Leonhard

Im Jahr 2016 wurde in Los Angeles das internationale Projekt „Lange Tafel“ entwickelt und gegründet. Sein Ziel ist es, Menschen unterschiedlicher Kulturen im wahrsten Sinne des Wortes an einen Tisch zu bringen. Dafür werden in Stadtquartieren lange Tafeln aufgebaut, an denen jeder Platz nehmen kann, der Interesse hat, sich mit anderen auszutauschen und seine eigene Geschichte zu erzählen.

Organisiert werden diese Tafeln zumeist von Schulen beziehungsweise einzelnen Schulklassen. Die einzige Schule Hamburgs, die sich an diesem Projekt beteiligt, ist die Stadtteilschule Maretstraße. Schülerinnen und Schüler der Schule hatten bereits im letzten Jahr eine Lange Tafel organisiert. Dieses Mal waren es 50 Schüler der 7. und 8. Klasse, die am Freitag, dem 16. September, die Tische im Phoenix-Viertel aufbauten und zum Essen und zu Gesprächen einluden. Dabei ging es um Erlebnisse von Flucht und Migration, von denen die Gäste an den Tafeln den Schülern erzählten. Jede dieser Geschichten wurde aufgeschrieben und zum Lesen für alle an eine Wäscheleine gehängt. Nach dem Ende der Veranstaltung wurden die Blätter zu einer Chronik zusammengefasst und Sozialsenatorin Melanie Leonhard übergeben, die als Gast anwesend war und ein Grußwort gesprochen hatte. Ein weiteres Exemplar wird an das Helms-Museum als Grundstock für eine stetig wachsende Ausstellung gehen. „Das ist ein sehr interessantes Konzept“, so Sören Schumacher, der gekommen war, um die Lange Tafel kennenzulernen. „Denn hier kommen Zeitzeugen zu Wort, von deren Erlebnisse und Erfahrungen man nur auf diese Weise Kenntnis erlangen kann und die auf diese Weise auch Eingang in die Forschung finden. Ein großes Lob an die Schule und die Schülerinnen und Schüler, die das Ganze so hervorragend organisiert haben.“

Der rote Sessel im September mit Thomas Völsch

14311387_1213501342006741_8984397689466182475_o„Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe“, zeigte sich vor rund 200 Jahren der deutsche Schriftsteller Jean Paul überzeugt. Nach dem Ende der Ferienzeit, in der viele die Möglichkeit hatten, sich der zweitgenannten Methode zur Erweiterung des eigenen Horizonts zu bedienen, könnte es an der Zeit sein, sich mal wieder der anderen Methode zuzuwenden.

Man kann sich natürlich auch etwas vorlesen lassen. Auch davon wird man nicht dümmer. Jedenfalls dann nicht, wenn man die richtigen Vorleserinnen und Vorleser auswählt. Wer sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ der SPD Harburg etwas vorlesen lässt, hat auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen. Hier lesen allmonatlich bekannte oder auch weniger bekannte Persönlichkeiten aus Büchern ihrer Wahl vor. Ein Veranstaltungskonzept, das ebenso einfach wie überzeugend und daher seit vielen Jahren erfolgreich ist.

Am Donnerstag, dem 22. September, wird Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch auf dem roten Möbel Platz nehmen. Er ist nicht zum ersten Mal zu Gast bei den Harburger Sozialdemokraten. Wer sich auskennt, weiß, dass es sich immer lohnt, ihm zuzuhören.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9; der Eintritt ist frei

Kinderfest der SPD Harburg

14218121_10207655721091241_825149423_n„Kinder an die Macht!“ forderte Herbert Grönemeyer bereits vor dreißig Jahren. Ganz soweit war es am Sonnabend, dem 3.September, noch nicht. Aber immerhin war der Platz vor dem Harburger Rathaus fest in Kinderhand. Denn dort fand das diesjährige große Kinderfest der Harburger SPD statt. Von 12 bis 17 Uhr gab es jede Menge Sport, Spiel und Spaß. So galt es beispielsweise einen Parcours mit verschiedenen Stationen zu bewältigen, bei denen Konzentration, Gleichgewicht und Geschicklichkeit gefordert waren. Auch das Kistenklettern, ein Soccercourt zum Fußballspielen, die Rollenrutsche und vieles andere fanden guten Zuspruch bei den vielen Mädchen und Jungen, die allein, mit Freunden oder mit ihren Eltern gekommen waren. „Ich hatte den Eindruck, dass die kleinen und großen Besucher des Festes viel Spaß hatten und einen wunderbaren Sonnabend erlebt haben. Was will man mehr?“, so Sören Schumachers Fazit.

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Große SPD-Sause in Neuenfelde

14247652_10207623958297191_1598818912_oAlljährlich gegen Ende der Sommerferien oder kurz danach legen sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten der SPD Neuenfelde so richtig ins Zeug, um ein großes Sommerfest auf dem Obsthof Jonas auszurichten. Das tun sie bereits seit vielen Jahren, was einen hohen Bekanntheitsgrad und hohe Besucherzahlen zur Folge hat. Nicht anders war es auch dieses Jahr, am Freitag, dem 2. September.

Die vielen Helferinnen und Helfer am Grill, bei der Tombola und beim Getränkeausschank hatten alle Hände voll zu tun, die Gäste zu versorgen, was ihnen aber problemlos gelang. Die Musik kam nicht etwa aus der Konserve, sondern live von der Big Band des Harburger Ebert-Gymnasium. Mit Swing, Pop, Funk und Latin sorgte die Band, der Schüler und Ehemalige des Gymnasiums angehören, für beste Stimmung.

Unter die Gäste hatten sich auch etliche Politiker gemischt, die aus Erfahrung wussten, dass sie ein fröhliches Fest erwartete. So waren beispielsweise Andreas Dressel, Fraktionsvorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, sowie der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, nach Neuenfelde gekommen. Und auch für den Vorsitzenden der SPD-Fraktion Jürgen Heimath konnte es am Freitagabend nur ein Ziel geben. Gleiches galt für Sören Schumacher. „Wer jemals ein Fest ähnlicher Größe organisiert hat“, so Schumacher anerkennend, „der weiß, wie viel Arbeit steckt. Der Neuenfelder SPD hat das mal wieder hervorragend gemacht!“

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Vereinbarung zur Flüchtlingsunterkunft am Sinstorfer Kirchweg und Leuchtkäuferweg unterzeichnet

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(Copyright Bild: BA Harburg)

Am 28. Juli wurde im Harburger Rathaus die Vereinbarung zur Flüchtlingsunterbringung und Integration am Sinstorfer Kichweg unterzeichnet. Er sieht vor, dass dort eine Unterkunft für 300 Flüchtlinge errichtet wird. Die ursprünglich geplante Unterkunft am Leuchtkäferweg entfällt.

Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der gemeinsam mit seinem Kollegen auf Bezirksebene, dem Vorsitzenden der SPD-Bezirksfraktion Jürgen Heimath, die Verhandlungen mit der Bürgerinitiative Marmstorf-Sinstorf geführt hatte, erläutert: „Die

Unterschriften von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Senatorin Melanie Leonhard (Copyright BA Harburg)
Unterschriften von Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Senatorin Melanie Leonhard
(Copyright BA Harburg)

Vereinbarung wird zwischen der Bürgerinitiative, dem Bezirksamt und dem Senat geschlossen. Sie ist nach langen, fair geführten Gesprächen zustande gekommen, die allen Seiten etwas abverlangt hat. Ich bin über den Weg, den Hamburg hier beschreitet, sehr froh. Denn eine so große Herausforderung wie die Unterbringung und die Integration von Flüchtlingen lässt sich nur gemeinsam und keinesfalls konfrontativ lösen.“ Jetzt, so Schumacher weiter, gehe es darum, sich gemeinsam mit allen Helferinnen und Helfern um die Integration der neuen Mitbürger zu kümmern. „Vereinbarung zur Flüchtlingsunterkunft am Sinstorfer Kirchweg und Leuchtkäuferweg unterzeichnet“ weiterlesen

SPD-Fraktionschef Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg

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Seit er Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion ist, nutzt Andreas Dressel die sitzungsfreie Zeit des Hamburger Landesparlaments, um sich auf seiner Sommertour durch alle Bezirke der Stadt und die siebzehn Bürgerschaftswahlkreise vor Ort über Projekte, Erfolge oder auch Probleme zu informieren und mit Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Bis zum Ende der Sommerpause stehen etliche Termine gemeinsam mit den örtlichen Abgeordneten und Fachsprechern aus Bürgerschaft und Bezirken auf dem Programm. Am Mittwoch, dem 27. Juli, machte er in Harburg Station.

Zunächst stand eine Harburger Hafenrundfahrt auf dem Programm. Der Harburger Liedermacher Werner Pfeiffer nahm den Fraktionsvorsitzenden, die beiden Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Doris Müller sowie den Vorsitzenden der SPD-Bezirksfraktion Jürgen Heimath an Bord seines kleinen roten Gummiboots und machte mit ihnen eine Rundfahrt durch den Harburger Binnenhafen. „Das war ein schöne Tour“, so Sören Schumacher. „Ich glaube, sie hat verdeutlicht, worin der Charme des Binnenhafens und Harburgs insgesamt liegt. Es ist diese Mischung aus Gewerbe, alten Bauten und Neubau. Außerdem hat die Rundfahrt einen guten Einblick in die dynamische Entwicklung dieses Quartiers gegeben.“ Zum Abschluss lud Werner Pfeiffer die Politiker noch zu einem Kaffee auf seinem Schiff Stadersand sein. „SPD-Fraktionschef Andreas Dressel auf Sommertour in Harburg“ weiterlesen

Sommerfest „Am Radeland“

13738293_10207267722271513_7468273234676516300_oEnde letzten Jahres wurde die Wohnunterkunft „Am Radeland“ in Bostelbek ihrer Bestimmung übergeben. In sieben Pavillons stehen für insgesamt 168 Flüchtlinge Erstaufnahmeplätze zur Verfügung.

Am 16. Juli feierten die Betreiber der Unterkunft, fördern & wohnen und Open Arms gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunft ihr erstes Sommerfest. Eingeladen waren Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter und Ehrenamtliche. Von 15 bis 20 Uhr lockte ein buntes Programm, das für Groß und Klein gleichermaßen einiges bereithielt. Die musikalischen Highlights setzten der Hafenbarde Werner Pfeifer und Bruder Schwarz mit ihren Auftritten.

Am Nachmittag gesellte sich sogar noch politische Prominenz zu den Feiernden. Senatorin Melanie Leonhard hatte die Einladung gerne angenommen. Dies nicht nur in ihrer Funktion als Hamburgs Sozialsenatorin, sondern auch als Harburgerin. Auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordneter Sören Schumacher freute sich, am Fest teilnehmen zu können. „Diese Wohnunterkunft ist Beispiel geglückter Verhandlungen zwischen der Stadt und den Anwohnern. Außerdem ist sie vorbildhaft, was das private Engagement betrifft. Das gemeinnützige Projekt Open Arms macht hier hervorragende Arbeit. Dafür gebührt der Familie Birkel, die es ins Leben gerufen hat, sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern Anerkennung und Dank“, so Sören Schumacher.

Hamburg-Klausur der SPD

SPD Hamburg-Klausur auf dem Gut Thansen
Der Vorstand der Hamburger SPD und die sozialdemokratische Bürgerschaftsfraktion, sowie die SPD Bezirksfraktionsvorsitzenden haben sich am Sonnabend, dem 2. Juli 2016, zu ihrer alljährlich stattfindenden Hamburg-Klausur getroffen. Das Treffen fand erstmalig im niedersächsischen Soderstorf in der Nordheide statt. Im Zentrum der Beratungen standen der Wohnungsbau in Hamburg und die anstehenden Haushaltsberatungen 2017/18.

Die Sozialdemokraten einigten sich darauf, das Bündnis für das Wohnen mit dem Ziel von 10.000 Baugenehmigungen jährlich gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft und den Bezirken zu realisieren. Der Vertrag für Hamburg mit den Bezirken soll laut dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel in den nächsten Wochen zum Abschluss gebracht werden. Dann gehe es darum, „in allen sieben Bezirken die Wohnungsbauprogramme fortzuschreiben und neue Bauprojekte Schritt für Schritt zu identifizieren.“ Neben dem erforderlichen Anteil von geförderten Wohnungen müsse es gelingen, auch viele freifinanzierte, günstige Wohnungen zu planen. „Unser gemeinsames Ziel ist es,“ fasst der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher zusammen, „mehr bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.“ Um das zu erreichen, müssten Wege für effizienten Serienbau gefunden werden, bei dem die Baukosten unter 2000 Euro pro Quadratmeter liegen können, was auch die erforderlichen Kaltmieten spürbar senken würde.

In der Pause der Verhandlungen erholten und erfrischten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer sogenannten aktiven Pause mit Kletter, Bogenschießen und Crossgolf. Und nach Ende der Klausur ging es sportlich weiter, wenngleich nur passiv. Allerdings war der gemeinsame Fußballabend, für den auch Bürgermeister Olaf Scholz noch am Tagungsort blieb, dann derart nervenaufreibend, dass manch einer hinterher so erledigt war, als hätte er persönlich beim Elfmeterschießen mitgemacht.