
Wer den Hamburger Bürgermeister persönlich kennenlernen und mit ihm ins Gespräch kommen möchte, der muss sich nicht erst auf kompliziertem Wege einen Termin bei ihm holen. Denn Olaf Scholz kommt regelmäßig in die Stadtteile und Bezirke Hamburgs, um sich den Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zu stellen und mit ihnen über die Politik des Senats zu sprechen. Am Mittwoch, dem 2. November, war er im BGZ Süderelbe in Neugraben zu Gast, das bis auf den letzten Platz besetzt war.
In seiner einleitenden, etwa halbstündigen Rede erläuterte Olaf Scholz anhand einiger besonders wichtiger Aufgabenfelder, wie der sozialdemokratisch geführte Senat angesichts derzeit großer Herausforderungen das moderne Hamburg weiterentwickelt.
So ging er auf das erfolgreiche, noch einmal erweiterte Wohnungsbauprogramm ein sowie auf die Hamburger Bildungspolitik, die Maßstäbe setze und um die die Hamburger in weiten Teil Deutschlands beneidet werden. So habe Hamburg zwei Schulformen, die zum Abitur führten und ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen. Auch die kostenlose fünfstündige Grundbetreuung in den Kitas der Stadt seien beispielgebend. Dank der erfolgreichen Arbeit der in Hamburg eingerichteten Jugendberufsagentur sei es gelungen, die Quote der jungen Menschen mit Ausbildungsplatz wesentlich zu erhöhen. „Neugraben: Olaf Scholz im Gespräch“ weiterlesen


Die Folgen von Hass, Überlegenheitswahn und menschenverachtendem Gedankengut haben die Menschen in Deutschland und Europa zu Zeiten des Nationalsozialismus erfahren und erlitten. Millionen mussten dafür ihr Leben lassen. Die bittere Lehre aus dieser Menschheitskatastrophe scheint nach rund siebzig Jahren allmählich zu verblassen. Völkische und rassistische Gedanken, offener Hass auf Fremde oder vermeintlich Fremde, abstruse Vorstellungen einer Vorrangstellung der eigenen Nation – all das und vieles mehr wird wieder öffentlich geäußert. Und schlimmer: Es triff auf breite Zustimmung, nicht nur in Deutschland.
Diskussionsveranstaltung mit dem Hamburger Europa-Abgeordneten Knut Fleckenstein
Der Begriff und das Konzept „Inklusion“ spielt seit etlichen Jahren in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens eine wichtige Rolle. Damit geht es, vereinfacht gesagt, darum, dass alle Menschen, unabhängig beispielsweise von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten zur Gesellschaft dazu gehören und es daher jedem Menschen ermöglicht werden muss, an allen gesellschaftlichen Bereichen teilzuhaben. 
Am vergangenen Donnerstag, dem 22. September, war der Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch bei der SPD Harburg zu Gast, um im Rahmen deren Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ aus Büchern seiner Wahl vorzulesen. Wie schon die Male vorher, so erwies er sich auch jetzt als begeisterter und begeisternder Vorleser. Dabei hatte er sich durchaus etwas getraut: Der ausgewählte Text war recht frivol – und sorgte sicherlich nicht zuletzt aus diesem Grund für einen unterhaltsamen Abend.
Der Lichterlauf mit drei verschiedenen Strecken unterschiedlicher Distanzen, der von Anfang wichtiger Bestandteil der Nacht der Lichter, hatte dieses Mal eine besonders interessante Wegführung. Vor allem die Verbindung zwischen der Harburger Innenstadt und dem Binnenhafen mir den illuminierten Gebäuden und Tunnel, in denen DJs unterschiedlichste Musikrichtungen zu Gehör brachten, hat den Läufern und den Zuschauern gleichermaßen ausnehmend gut gefallen.