Bühne frei! Neueröffnung des Harburger Theaters nach Vergrößerung und Sanierung

Eingang Harburger Theater und Helm-Museum
Endlich ist es soweit: Am 13. November wird das Harburger Theater nach Sanierung und Erweiterung der Bühne wiedereröffnet. Die Sanierungsarbeiten, in deren Rahmen die Bühne um fast das Doppelte, auf 14 Meter, vergrößert und der Hinterbühnenbereich sowie die Beleuchtungstechnik auf den neuesten Stand gebracht wurden, hat rund ein halbes Jahr gedauert. Damit hat Harburg endlich ein Theater, das es technisch und räumlich mit den anderen Theatern der Stadt aufnehmen kann und in dem aufwendigere Inszenierungen als zuvor auf die Bühne gebracht werden können. Überdies sind vielfältige andere Nutzungen der Räumlichkeiten möglich.

Die Initiative für die Modernisierung ging von den Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech, Birte Gutzki-Heitmann, Melanie Leonhard, Doris Müller, Sören Schumacher und Frank Wiesner aus. Die nötigen Gelder wurden von der Hamburgischen Bürgerschaft aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 zur Verfügung gestellt.

Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: „Wir Harburger Sozialdemokraten mussten unsere Kolleginnen und Kollegen in der Bürgerschaft nicht lange überreden, die drei Millionen Euro für die Sanierungsmaßnahmen locker zu machen. Und wie man schon jetzt sehen kann, war das eine sehr gute Entscheidung.“ Diese Auffassung teilt offensichtlich auch Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler, nach deren Einschätzung Harburg mit diesem neuen Theater kulturell erheblich an Attraktivität gewinnt. „Dem stimmen sicherlich alle zu, die das neue Haus gesehen haben“, so Sören Schumacher. Bleibt nur noch, allen Harburgerinnen und Harburger viel Freude an und in ihrem neuen Theater zu wünschen!

China Time Hamburg – China Time in Harburg

Eröffnung der China Time Hamburg 2014 in der Sammlung Falckenberg in Harburg
Hamburg und China unterhalten seit langem gute Beziehungen. Wie intensiv sie sind, lässt sich unter anderem daran erkennen, dass die Veranstaltungsreihe CHINA TIME Hamburg in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfindet, und zwar vom 4. bis zum 23. November. Dieses Mal werden im Rahmen der größten China-Veranstaltung Deutschlands 200 Veranstaltungen die Vielfalt des Austauschs zwischen der Metropolregion Hamburg und China zu verdeutlichen suchen. Zahlreiche Unternehmen, Stiftungen, regionale und überregionale Institutionen, Initiativen, Vereine und Verbände beteiligen sich mit einer breiten Palette an Veranstaltungsformen.

Zu den unbestrittenen Höhepunkten von CHINA TIME Hamburg 2014 gehört die Ausstellung „Secret Signs – im Namen der Schrift“, die vom 8.11.2014 – 8.2.2015 in der Sammlung Falckenberg in Harburg stattfindet. Genau dort haben Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler und der chinesischen Generalkonsul Huiqun Yang am 4. November die Veranstaltungsreihe im Rahmen einer Feierstunde eröffnet. „China Time Hamburg – China Time in Harburg“ weiterlesen

Königsball des Eißendorfer Schützenvereins

12354Die Majestäten hatten geladen – und viele, viele kamen: Am Sonnabend, dem 1. November 2014, feierten Schützenkönig Mike Gläser und dessen Frau Janna vom Eißendorfer Schützenverein den diesjährigen Königsball. Auch Sören Schumacher war der Einladung zu dieser Harburger Traditionsveranstaltung gerne gefolgt. Gemeinsam mit der Stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden in der Bezirksversammlung Harburg, Claudia Loss, machte er dem König seine Aufwartung. Dass Fortuna weder seiner Begleitung noch ihm bei der großen Tombola hold war, tat der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch. „Die Schützen wissen nun einmal nicht nur, wie man Tontauben trifft, sondern auch, wie man feiert. Deshalb bin ich immer gerne hier,“ so Schumacher.

Hamburg International – Erfolgsgeschichten Hamburger Unternehmer

Ausstellungseröffnung "Hamburg International - Erfolgsgeschichte Hamburger Unternehmer" im Rathaus Harburg
Am Freitag, dem 31 .Oktober, wurde in der Diele des Harburger Rathauses die Ausstellung „Hamburg International – Erfolgsgeschichten Hamburger Unternehmer“ eröffnet. Sie präsentiert die Lebensläufe und Erfolgsgeschichten einer Reihe Hamburger Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund.

Deren Herkunftsländer – beispielsweise Ghana, Frankreich, Estland, Costa Rica oder Afghanistan – spiegeln eindrucksvoll, dass Hamburg als „Tor zur Welt“ immer auch eine Stadt der Einwanderer war und ist. Und die Unternehmen zeigen den Ideenreichtum, die Energie und die Beharrlichkeit ihrer Gründerinnen und Gründer. Sören Schumacher, der bei der Eröffnung der Ausstellung dabei war, war beeindruckt: „Es lohnt sich wirklich, in der Diele des Rathauses vorbeizuschauen und sich die Ausstellung anzusehen. Sie veranschaulicht die Vielfalt Hamburgs und gibt einen, für manchen möglicherweise neuen Blick auf Menschen mit Migrationshintergrund hier bei uns.“

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Mythos Hammaburg – spektakuläre Ausstellung im Helms-Museum

Mythos Hamaburg - Ausstellungseröffnung im Archäologischen Museum Hamburg in Harburg
Wer genau wissen möchte, wo und wie unsere Stadt ihre Anfänge genommen hat, der muss nach Harburg kommen. Denn noch bis 26. April nächsten Jahres ist im Helms-Museum die Ausstellung „Mythos Hammaburg“ zu sehen, die die neuesten archäologischen Erkenntnisse über die als ‚Keimzelle‘ Hamburgs bezeichnete Anlage präsentiert und am 31. Oktober von Bürgermeister Olaf Scholz eröffnet wurde.

„Mit dieser Ausstellung“ so Sören Schumacher, „ist dem Museum mal wieder ein ganz großer Wurf gelungen.“ Das kann man wohl sagen. Denn nach den Worten des Direktors des Museums, Prof. Rainer-Maria Weiss, stellt die Ausstellung nicht weniger unter Beweis, als dass „das Rätsel um die Hammaburg … gelöst, die große Lücke in der Frühgeschichte der Stadt …geschlossen“ ist. Und diese Geschichte müsse aufgrund der neuen Forschungsergebnisse, die in der Ausstellung verdeutlicht, zu Teilen sogar neu geschrieben werden. Das gibt’s nur eines: Auf nach Harburg, ins Helms-Museum!

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Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU ist unterzeichnet

Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen der Harburger SPD und CDU - 3. November 2014
HARBURG – SPD und CDU haben am 3. November 2014 im Großen Saal des Harburger Rathauses nach 3 Monaten intensiver Verhandlungen ihren Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2014 bis 2019 unterzeichnet. Die Große Koalition in Harburg ist damit zustande gekommen.

Um 11.00 Uhr eröffneten der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter und der CDU-Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer die Vorstellung des Koalitionsvertrages für die kommenden 5 Jahre. Beide betonten die konstruktive Art der Verhandlungen, die stets lösungsorientiert war. Die gute Stimmung, die sich bereits bei den Koalitionsgesprächen gezeigt hatte, war auch bei der Vorstellung des Vertrages spürbar.

Um 11.20 Uhr setzten die Vorsitzenden der Parteien und der Fraktionen Frank Richter, Jürgen Heimath und Ralf-Dieter Fischer sowie ihre Stellvertreter Claudia Loss (SPD), Arend Wiese (SPD), Rainer Bliefernicht (CDU) und Uwe Schneider (CDU) ihre Unterschriften auf den Vertrag. „Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU ist unterzeichnet“ weiterlesen

Harburger SPD mit guten Ergebnissen auf der Landesliste zur Bürgerschaftswahl

Aufstellung der SPD Landesliste für die Bürgerschaftswahl 2015
HARBURG – Die Kandidatinnen und Kandidaten der Harburger SPD sind auf der Landesvertreterversammlung der Hamburger SPD zur Aufstellung der Landesliste zur Bürgerschaftswahl am 1. November 2014 in der Magnus Hall an der Amsinckstraße ihre auf guten Plätzen aufgestellt worden.

Angeführt wird die vierköpfige Riege der Harburger Genossinnen und Genossen von der Bürgerschaftsabgeordneten Melanie Leonhard, die einen hervorragenden Platz 6 auf der Landesliste einnimmt und damit sichere Aussichten hat, auch der nächsten Bürgerschaft wieder anzugehören. Der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter: „Dieser gute Platz auf der Landesliste ist auch eine Anerkennung der über die Fraktion und die SPD hinaus hoch geschätzten Arbeit, die Melanie Leonhard als familienpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion und in dem schwierigen Sonderausschuss zum Todesfall Chantal sowie im ebenfalls schwierigen Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen zum Todesfall Yagmur geleistet hat.“ „Harburger SPD mit guten Ergebnissen auf der Landesliste zur Bürgerschaftswahl“ weiterlesen

Der rote Sessel im November mit Heiner Schultz

Harburger Gedenktag 2014 - Ausstellungseröffnung
Seit 1998 finden alljährlich um den 9. November, den Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, die Harburger Gedenktage statt. Ins Leben gerufen wurden sie von der Initiative Gedenken in Harburg , die die Gedenktage seitdem veranstaltet. Die ehrenamtlich in der Initiative Tätigen haben sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Nationalsozialismus in Harburg zu beleuchten. Dabei geht es ihnen nicht nur darum, das geschehene Unrecht aufzeigen, sondern auch der Harburger Opfer des NS-Regimes gedenken, und aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.

Die SPD Harburg nimmt diese Gedenktage jedes Jahr zum Anlass, in ihrer Veranstaltung „Der rote Sessel“ im November ähnliche Themen aufzugreifen. Am Mittwoch, dem 12. November, wird der Leseabend deshalb von Heiner Schultz bestritten, der der Initiative Gedenken in Harburg und dem Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme angehört.

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Hamburgs Finanzen – auf dem richtigen Wege

Hamburgs Finanzen - auf dem richtigen Wege
„Ich hätte gern…“, „Man könnte doch…“, „Schön wäre auch… “ Wer könnte diese Sätze nicht mit der Formulierung jeder Menge eigener Wünsche zu Ende bringen? Sollte es sich bei den Wünschen um solche handeln, zu deren Erfüllung Geld benötigt wird, ist vor ihrer Realisierung allerdings stets die Frage zu klären, ob die nötigen finanziellen Mittel aufgebracht werden können. Und sollte man vorher bereits zu viel Geld ausgegeben haben, wird der Spielraum für die Erfüllung neuer Wünsche naturgemäß immer enger und man täte gut daran, den künftigen Handlungsspielraum auch dadurch zu erweitern, dass man Schulden abbaut.

Dies alles ist im privaten Bereich nicht anders als im öffentlichen. Aus gutem Grund wird das Haushaltsrechtsrecht des Parlaments – also dessen Recht über die Verteilung der staatlichen Einnahmen zu entscheiden – als dessen Königsrecht bezeichnet. Die Beschäftigung mit dem öffentlichen Haushalt mag dem einen oder anderen etwas dröge oder sperrig erscheinen. Klar sollte aber sein: Hier spielt die Musik!

Der Senat, die SPD-Fraktion in der Bürgerschaft und die SPD Hamburg hatten sich daher die Sanierung der Finanzen Hamburgs als eine der zentralen Aufgaben für die im Frühjahr nächsten Jahres zu Ende gehende Legislaturperiode vorgenommen. Wie steht es jetzt um die Haushaltssanierung und die Einhaltung der Schuldenbremse in unserer Stadt? Um dieser Frage nachzugehen, hatte Sören Schumacher zu Montag, dem 27. Oktober 2014, den Haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jan Quast, zu einer öffentlichen Veranstaltung nach Harburg eingeladen. „Hamburgs Finanzen – auf dem richtigen Wege“ weiterlesen

Die Lokführer, die Piloten und all die anderen…

Katja Karger bei der AfA in Harburg
Die Frage, ob es um des Streikrechts willen hingenommen werden müsse, dass einzelne Berufsgruppen durch ihre Streiks das öffentliche Lebens erheblich beeinträchtigen, hat in den letzten Wochen die Gemüter in Deutschland erhitzt. Dabei ging es natürlich primär um die Lokführer und die Piloten. Um diese Frage kompetent diskutieren, hatte die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Harburg am Montag, dem 20. Oktober 2104, die Vorsitzende des DGB Hamburg , Katja Karger, zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße eingeladen.

Der DGB werfe, so Katja Karger, den kleinen Spartengewerkschaften – wie der Gewerkschaft der Lokführer oder der Vereinigung Cockpit – mangelnde Solidarität mit den anderen Arbeitnehmern vor. Wie man das Problem regeln könne, wurde von den Anwesenden engagiert diskutiert. Denn – darin waren sich alle einig – es darf unter keinen Umständen an das Streikrecht als solches gerüttelt werden. „Dass ist keine leichtes Unterfangen“, so Sören Schumacher. „Deshalb bin ich sehr gespannt auf den Gesetzentwurf, der dazu derzeit im Bundesarbeitsministerium erarbeitet wird.“

Katja Karger bei der AfA in Harburg