Tolles erstes Harburger Rathausfest

Das Harburger Rathaus stand am Freitag, den 8. September 2023, im verdienten Mittelpunkt. Auf Antrag der SPD-Bezirksfraktion fand an diesem Tag das Rathaus-Fest statt. Im Rahmen des Programms zum Tag des offenen Denkmals, der vom 8. bis 10. September 2023 in ganz Deutschland stattfand, konnten die Besucherinnen und Besucher viele Informationen und Eindrücke mitnehmen.

Die Eröffnung durch die Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen fand im großen Sitzungssaal statt. Auch die Fraktionen hatten ihre Türen geöffnet und standen für Gespräche zur Verfügung. Die verschiedenen Fachabteilungen des Bezirksamt informierten über die Schwerpunkte ihrer Arbeit. Über Architektur und Geschichte des Rathauses informierte Fabian Pleiser von der Geschichtswerkstatt Harburg.

Vor dem Rathaus gab es auch vieles zu entdecken. Dort waren verschiedene Fahrzeuge ausgestellt, zum Beispiel ein Lastenrad, dass man sich ausleihen kann und der beeindruckende Fuhrpark des Bauhofs. Auch der Harburger Integrationsrat stellte seine Arbeit und das Harburger Leitbild „Zusammenleben in Vielfalt“ vor. An die kleinen Harburgerinnen und Harburger wurde auch gedacht. Im Innenhof hatten die Falkenflitzer ihren Parcours aufgebaut und brachten so die Kinder zum Lachen.

Die Idee zum Rathaus-Fest wurde in vielen Facetten umgesetzt und alle Harburgerinnen und Harburger konnten entdecken, was im Rathaus, in der Bezirksversammlung und im Bezirksamt passiert. Ich bin gespannt auf das nächste Rathaus-Fest!

Gelungenes Kinderfest der SPD Eißendorf

Die SPD in Eißendorf veranstaltete am 09. September 2023 ein tolles Kinderfest auf dem Hirschfeldplatz und konnte so ein weiteres Mal zeigen, wie wichtig und schön es ist, im Stadtteil verwurzelt zu sein. Der Einladung zum Sommerfest waren viele Kinder und ihre Familien gefolgt.

Schon am Morgen waren die vielen Helferinnen und Helfer vor Ort und hatten die Stände aufgebaut und betreuten dann den Tag über die verschiedenen Spielangebote. Die jungen Eißendorferinnen und Eißendorfer konnten dann ab 11 Uhr an zehn verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit und ihre Geduld auf die Probe stellen. Im Anschluss konnten sie ein kleines Geschenk und ein kaltes Getränk erhalten. Das war auch nötig, schließlich waren es sehr sommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein an diesem Tag.

Die Genossinnen und Genossen in Eißendorf haben ein gutes Gespür dafür, was die Menschen in ihrem Stadtteil bewegt und veranstalten regelmäßig Feste. Vielen Dank für diese tolle Arbeit und den schönen Tag!

Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf

Nach mehreren Jahren Corona-Pause setzte die Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf ihre Tradition nun wieder fort: Am 2. September 2023 hatte die Freiwillige Feuerwehr Sinstorf viele große und kleine Gäste zum Spätsommerfest eingeladen.

Bei bestem Sommerwetter konnten sich die Sinstorferinnen und Sinstorfer über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr informieren. Viele Mitmach-Aktionen und eine riesige Hüpfburg brachten insbesondere den vielen Kindern und Familien viel Spaß.Es gab auch Vorführungen aus der Arbeit der Feuerwehr, zum Beispiel zeigte die Jugendfeuerwehr, wie ein brennendes Auto gelöscht wird. Auch wie ein Leck geschlagenes Rohr mit einer Schutzausrüstung wieder abgedichtet wird, konnten die Besucherinnen und Besucher erfahren.

Ich war auf dem Feuerwehrfest gemeinsamen mit Klaus Fehling, der selbst Feuerwehrmann und auch Abgeordneter der Bezirksversammlung Harburg ist. In einem kurzen Gespräch mit dem neuen Wehrleiter konnte ich erfahren, wie die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr läuft.

Vielen Dank für den tollen Tag und den Einsatz vor Ort!

Hervorragende ehrenamtliche Arbeit wird beim Harburg-Empfang ausgezeichnet

Das ehrenamtliche Engagement ist ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Zusammenlebens. Menschen, die in ihrer Freizeit andere unterstützen, etwas Neues initiieren oder auf andere Art dazu beitragen, dass ihr Umfeld besser wird: Ihnen gebührt unser Dank.

Um genau dies zu tun und auch öffentlich zu zeigen, wie wichtig und wie vielfältig ehrenamtliches Engagement sein kann, vergibt die Bezirksversammlung Harburg und das Bezirksamt Harburg jedes Jahr gemeinsam mit der Sparkasse Harburg-Buxtehude den Bürger:innen-Preis an Projekte, Institutionen oder Personen, die sich im Bezirk Harburg in besonderem Maße freiwillig engagieren oder zu einem erfolgreichen interkulturellen Miteinander beitragen.

Im Rahmen des Harburg-Empfangs am 1. September 2023 wurden diese Preise an die Preisträgerinnen und Preisträger vergeben. Die insgesamt 5.000 Euro Preisgeld erhielten für den 1. Platz die Sprach- und Kulturdolmetscher, den zweiten Platz teilten sich die Initiativen Südsuppe und Suppenküche, die Drittplatzierten waren Harburg schenkt e.V. und Serife Arora für ihre Arbeit bei StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt.

Den Harburg-Teller erhielt dieses Jahr die Initiative „Gedenken in Harburg“. Die Mitglieder der Initiative stellen sich der wichtigen Aufgabe, die Geschichte des Nationalsozialismus in Harburg zu beleuchten und geschehenes Unrecht aufzuzeigen. Jedes Jahr organisiert die Initiative die Harburger Gedenktage. So wird auch heute noch der Harburger Opfer des NS-Regimes gedacht. Auch durch mittlerweile über 250 Stolpersteine, hinter denen die Geschichten einzelner Menschen stehen, wird die Geschichte in Harburg präsent. Mit ihrer Arbeit für eine lebendige Erinnerungskultur stärken sie auch die Demokratie.

Das Rahmenprogramm umfasste Auftritte des Harburger Ensembles Afro Gospel und ein nur für diesen Anlass geschriebenes Theaterstück über den „Robin Hood von Harburg“, dass vom antikyno präsentiert wurde. Während des Empfangs konnte ich mit vielen ehrenamtlich engagierten Menschen ins Gespräch kommen und so ein weiteres Mal feststellen, welch großartige Arbeit die Harburgerinnen und Harburger für ihr Umfeld und die Gesellschaft erbringen.

In Gedenken an Hans-Ulrich Klose

Mit großem Bedauern habe ich heute vom Tod Hans-Ulrich Kloses erfahren. Er war ein überzeugter und engagierter Sozialdemokrat. Das konnte ich während der vielen Wahlkämpfe, die wir gemeinsam bestritten haben, immer wieder erfahren. Als erfahrener Politiker und Mensch, aber auch als Büronachbar, stand er mir zu Beginn meiner politischen Karriere zur Seite.

Als Harburger hat Hans-Ulrich Klose die Hamburger Politik als Fraktionsvorsitzender, Innensenator und als Erster Bürgermeister geprägt und dabei große Fußabdrücke hinterlassen. Auch nach seinem Wechsel in die Bundespolitik als Bundestagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender setzte er sich für die Menschen und insbesondere für die Harburgerinnen und Harburger ein, die ihn auch auf verschiedenen Fahrten nach Berlin kennenlernen durften.

Seiner Frau und seiner Familie wünsche ich in dieser Zeit viel Kraft.

Das Heimfelder Vogelschießen mit einer neuen Schützenkönigin

Wie jedes Jahr veranstalteten die Heimfelder Schützen im August ihr Schützenfest, in dessen Rahmen auch das Vogelschießen stattfand. Am Ende stand fest, dass Sarah Moysen die neue Königin der Heimfelder Schützen ist. Sie ist die dritte Königin bei den Heimfelder Schützen. Sie wird gemeinsam mit ihren drei Adjutantinnen Nadine Gruschwitz, Caro Kabuse und Vera Lünsmann die Heimfelder Schützen vertreten. Wie schön zu sehen, dass bei den Heimfelder Schützen die Frauen selbstverständlich eine tragende Rolle übernehmen.

Das dreitägige Fest in der Heimfelder Straße begann am Freitag mit dem Ummarsch und dem feierlichen Großen Zapfenstreich für den scheidenden König Stephan Klensang. Am Samstag folgte das große Kinderfest mit rund 70 Kindern. Am Samstag und am Sonntag war auch zum Festball eingeladen.

Die große Beteiligung zeigt: Das Schützenfest ist ein wichtiger Termin für alle Heimfelderinnen und Heimfelder. Dort kommen viele Menschen, ob jung, ob alt zusammen und verbringen eine unbeschwerte Zeit miteinander. Das zeigt, warum das Schützenwesen Teil des Weltkulturerbes ist. Daher habe ich mich über die Einladung der Heimfelder Schützen zum Festessen am Sonntag sehr gefreut. Genau so gefreut habe ich mich auch darüber, dass unsere Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard dabei war.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (30. August 2023)

Nach der Sommerpause startete die Hamburgische Bürgerschaft mit viel Elan in den politischen Alltag. In der ersten Sitzung nach dem Sommer verabschiedeten wir mehrere wichtige politische Initiativen, die ich Euch hier vorstellen möchte.

Das Thema der Aktuellen Stunde war die erfolgreiche rot-grüne Familienpolitik, mit der Hamburg als Familienstadt lebenswert für alle Altersgruppen bleibt. Insbesondere in der frühkindlichen Bildung und im Kita-Bereich hat Hamburg in den letzten Jahren enorme Fortschritte verzeichnet. Mit Rekordinvestitionen in die frühe Bildung und Betreuung von aktuell 1,2 Milliarden Euro pro Jahr aus dem städtischen Haushalt investieren wir in die Zukunft unserer Stadtgesellschaft. Frühe Bildung und Betreuung schaffen gerechte Bildungs- und Lebenschancen – unabhängig vom sozialen Status der Eltern. Hamburg hat als eines der ersten Bundesländer mit einer kostenlosen Kita-Grundbetreuung Maßstäbe gesetzt. Mehr als 80.000 Hamburger Kinder besuchen eine der fast 1.200 Kitas oder eine Kindertagespflege – bei den über Dreijährigen knapp 97 Prozent. Das ist eine überragende Betreuungsquote und Ausdruck der erfolgreichen Familienpolitik in unserer Stadt. Auch im Krippenbereich hat sich die Zahl der betreuten Kinder in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt und liegt im Bundesvergleich knapp 20 Prozent über den meisten westdeutschen Bundesländern. Darüber hinaus finanzieren wir zusätzliche Mittel für Sprachkitas und Kitas mit größeren sozialen Herausforderungen.

Für viele Studierende stellen steigende Mieten und knapper Wohnraum eine große Belastung dar. Mit einem Zusatzantrag setzten wir uns für einen weiteren Ausbau der Kapazitäten für Wohnheimplätze ein. Gemeinsam mit dem Studierendenwerk soll der Senat den Masterplan zum Jungen Wohnen vorantreiben, weitere Wohnheime trotz schwieriger Rahmenbedingungen in der Bauwirtschaft bauen und weiterhin Bundesmittel aus der Verwaltungsvereinbarung „Junges Wohnen“ abrufen.

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SPD-Bezirksfraktion Harburg bringt Ehrenamt und Politik zusammen

Unser gesellschaftliches Leben wird durch die ehrenamtliche Arbeit vieler Menschen erst ermöglicht. Sie leisten – häufig seit vielen Jahren – unentgeltlich und in ihrer Freizeit einen wichtigen Beitrag für unser Zusammenleben. Ohne das Ehrenamt wäre Hamburg nicht das, was es ist.

Um den Menschen, die das Ehrenamt ermöglichen und unterstützen, zu danken und sie in ihrer Arbeit zu unterstützen, hatte die Harburger SPD-Bezirksfraktion zu einem gemeinsamen Abend von Ehrenamt und Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitikern eingeladen. Der Einladung waren ca. 70 Gäste gefolgt.

Die Gäste wurden vom Fraktionsvorsitzenden Frank Richter begrüßt. Dr. Melanie Leonhard, Harburgerin und Wirtschaftssenatorin, hielt ein Grußwort. Auch sie bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Engagement.

Dieser Empfang bot allen Anwesenden die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen, Fragen zu stellen, zu netzwerken und neue Ideen für den Bezirk Harburg zu entwickeln. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass die SPD-Bezirksfraktion Harburg auch mich und weitere Harburger Bürgerschaftsabgeordnete eingeladen hatte. So konnte ich sehen, wie aktiv das ehrenamtliche Engagement im Bezirk Harburg ist und an welchen Stellen noch ein bisschen politische Unterstützung notwendig ist.

Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (5. Juli 2023)

In der letzten Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft vor der Sommerpause haben wir um ein gutes, ein besseres Hamburg gerungen und mehrere Anträge beschlossen. Bevor Ihr die kurze Vorstellung zu unseren Initiativen lest, wünschen wir Euch noch eine schöne Sommer- und Ferienzeit! Hoffentlich sehen wir uns dann im Herbst erholt und voller Tatendrang wieder!

In der Aktuellen Stunde debattierten wir über die Potenziale der Innenstadt und wie sie sich in Zeiten des Strukturwandels gut entwickeln kann. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der CDU-Forderung nach einem Rückbau der City zur autogerechten Innenstadt der fünfziger Jahre mit weniger Raum für öffentliche Nutzungen, stattdessen Parkplätzen vor jeder Ladenfläche. Für die SPD-Fraktion steht solch ein rückwärtsgewandtes Modell im klaren Widerspruch zu den auch vom Handel sowie von Grundeigentümern entwickelten neuen Konzepten für eine attraktivere Innenstadt der Zukunft mit vielfältigeren Nutzungen und öffentlichen Räumen für alle. In Zeiten des Strukturwandels braucht es für die Innenstädte in Deutschland neue Ideen und innovative Konzepte. Mit dem Runden Tisch Innenstadt, der neuen Innenstadtkoordination, den Stadtwerkstätten sowie dem Bundesprogrammpaket ‚Verborgene Potenziale‘ haben wir Formate geschaffen, um neue vielfältige Konzepte mit attraktiven Angeboten mit allen gemeinsam zu beraten und voranzubringen. Allen gemeinsam ist das Ziel, die Vielfalt der Nutzungen zu verbessern – was wir brauchen sind mehr Wohnflächen, mehr Freizeitangebote, mehr Gastronomie, aber auch mehr attraktive Räume für Angebote jenseits des reinen Konsums. Ziel der autoarmen Innenstadt ist es, ausreichend Parkplätze in Parkgaragen zur Verfügung zu stellen und dadurch den öffentlichen Straßenraum für andere attraktive Nutzungen bereitzustellen.

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Bericht aus der Bürgerschaftssitzung (21. Juni 2023)

Auf der Tagesordnung der vorletzten Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft standen viele wichtige Vorhaben der rot-grünen Koalition. Einige davon möchte ich Euch heute wieder vorstellen, zum Beispiel zur Reform der Erbschaftssteuer, die Öffnung der dualisierten Ausbildungsvorbereitung und steuerliche Verbesserungen für Engagierte im Sport und gemeinnützige Sportorganisationen. Habt viel Spaß beim Lesen!

Seit 2015 bietet die dualisierte Ausbildungsvorbereitung in Hamburg Minderjährigen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Chance, auch ohne Schulabschluss den Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden. Hierfür kombinieren wir bei unseren Maßnahmen das betriebliche Lernen mit einer umfangreichen Sprachförderung und verbessern so die Chancen junger Menschen, eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz zu finden. Diese Förderung war bislang allerdings nur für noch nicht volljährige Personen vorgesehen. Diese Altersgrenze wird nun angehoben, damit in Zukunft auch 18- bis 21-jährige Betroffene von den Hilfsmaßnahmen und Förderkonzepten profitieren können. Ebenso soll auch jungen Erwachsenen ohne Fluchtgeschichte und mit Problemen in ihrer schulischen Laufbahn die Teilnahme an der Förderung ermöglicht werden. Gleichzeitig brauchen wir qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte. Dass wir mit den neuen Angeboten junge Menschen auf ihrem Weg in eine chancenvolle Zukunft unterstützen können, ist eine wichtige Aufgabe.

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