Jürgen Heimath als Harburger Faktionsvorsitzender bestätigt

Die Harburger SPD-Bezirksfraktion hat auf ihrer gestrigen Sitzung ihren neuen Fraktionsvorstand gewählt.

Jürgen Heimath wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Als seine neuen Stellvertreter wählte die Fraktion den bisherigen sozialpolitischen Sprecher, den Süderelber Abgeordneten Heinz Beeken und die neue Heimfelder Abgeordnete Claudia Loss.

Als Beisitzer gehören dem neu gewählten Fraktionsvorstand Muammer Kazanci, Barbara Lewy, Dieter Lipski und Dagmar Overbeck an.

Für die Wahl des Vorsitzenden der Bezirksversammlung nominierte die Fraktion den bisherigen stellvertretenden Bezirksversammlungsvorsitzenden Manfred Schulz und für die Wahl des 2. stellvertretenden Vorsitzenden Horst Krämer, der bereits bis 2008 dem Präsidium der Bezirksversammlung angehörte.

Jungwählerabend der Harburger Jusos

Zu einem speziellen Event für Jungwähler hatten die Harburger Jusos am Montag, dem 14. Februar 2011, eingeladen: Im Irish Pub in der Harburger Lämmertwiete gaben sie jungen Wahlberechtigten die Möglichkeit, ihre Kandidaten im Rahmen eines Speed-Talks zu befragen und kennenzulernen. Dazu notierten die Besucher während der kurzen Fragerunden ihre Fragen auf den ausliegenden Bierdeckeln und die Kandidaten mussten sie möglichst knapp und prägnant beantworten. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Vorsitzenden der Harburger Jusos Ronja Schmager sowie Nils Büchner.

In der 1. Runde des Speed-Talks wurden Sören Schumacher als Direktkandidat für die Bürgerschaftswahl und Jan-Philipp Schucher als Kandidat für die Bezirksversammlung Harburg befragt. Sören Schumacher war – wieder einmal – begeistert von den Harburger Jusos: „Ich finde es immer wieder toll, was die so auf die Beine stellen. Auch diese Veranstaltung war ein rundum gelungenes Ding – genau richtig für die jungen Leute, die angesprochen werden sollten!“

In der 2.Runde standen Melanie Leonhard, die auf Platz 9 der Landesliste für die Bürgerschaft kandidiert, sowie Nicolei Rehbein als Kandidat für die Bezirksversammlung Rede und Antwort.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Roflcopta – vier Hamburger Jungs, die seit 2007 mit Rock, Retro und Synthisounds in Hamburger Locations für super Stimmung sorgen.

Viele Gäste beim Jazz-Frühschoppen

Die SPD hatte eingeladen – und viele, viele kamen: Mehr als 200 Gäste konnte die SPD bei ihrem Jazz-Frühschoppen am Sonntag, dem 13. Februar 2011, im Schützenhof Marmstorf begrüßen. Begrüßt wurden sie von Sören Schumacher, der wieder auf Platz 1 der Liste für den Wahlkreis Harburg kandidiert. Er begrüßte auch den Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der sich freute, mal wieder südlich der Elbe zu sein.

Lange Wahlkampfreden gab es nicht, was sicherlich im Sinne vieler Besucher war, die sich auf die Musik der „Black Mountains“ freuten. Michael Neumann bat seiner kurzen Rede vor allem darum, zur Wahl zu gehen und andere dazu zu bewegen. Dann standen die beiden Abgeordneten für persönliche Gespräche bereit. Sören Schumacher: „Ich habe den Eindruck, dass dies vielen Besuchern gut gefallen hat. Lange Wahlkampfreden holen niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Viel besser ist der persönliche Kontakt zu den Abgeordneten. Und den konnten wir herstellen.“

Renovierung der Blechkiste

Am 28. Januar 2011 war es endlich soweit: Nach mehreren Wochen war der Hausinterne Umzug des Vereins Rauchzeichen e.V. und die Renovierung der Räumlichkeiten der Jugendclubs Blechkiste in der Rönneburger Straße 6 abgeschlossen.

Aus diesem Anlass hatten beide Einrichtungen zu einer gemeinsamen Feier eingeladen. Zu den Gästen gehörte auch Sören Schumacher als Wahlkreisabgeordneter. „Ich finde es sehr sinnvoll,“ so Schumacher, „dass beide Vereine ein gemeinsames Zuhause haben. Und die Renovierung ist auch gut gelungen.“

Der Jugendclub Blechkiste bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche, gibt Ihnen bei Bedarf Hilfe bei Hausarbeiten und berät bei Konflikten.

Der Verein Rauchzeichen führt verschiedene soziale Trainingskurse durch, so beispielsweise Coolnesstraining für Jungen, Konfrontatives Soziales Training getrennt in Jungen- und Mädchengruppe. Außerdem leistet der Verein Erziehungsbeistand und soziale Gruppenarbeit sowie die Betreuung von jungen Flüchtlingen. Sören Schumacher: „Die sozialen Trainingskurse sind eine hervorragende Maßnahme. Denn nichts kann Gewalt so wirkungsvoll verhindert wie Prävention.“

Jetzt ist es offiziell: Polizeipräsenz in Harburg ging 2010 deutlich zurück

Die Präsenz der Polizei auf Harburgs Straßen ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen: Im Oktober 2010 waren am Polizeikommissariat 46 insgesamt 34 Stellen im Polizeivollzug weniger besetzt als im Jahr 2005. Hamburgweit ist die Anzahl der Präsenzstunden der Polizei von 2009 auf 2010 um 21 Prozent und im Vergleich zu 2006 sogar um gut 34% zurückgegangen. Besonders hart sind die Bereiche betroffen, in denen Polizeikommissariate zusammengelegt wurden – wie in Harburg. Das geht aus offiziellen Zahlen hervor, die der Senat jetzt vorgelegt hat. Bisher hatte er stets behauptet, die Polizeipräsenz auf der Straße werde nicht unter diesen Zusammenlegungen leiden.

Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD): „Damit werden leider die Befürchtungen und Wahrnehmungen der Harburger bestätigt. Gerade die uniformierte Präsenz vor Ort ist für das Sicherheitsempfinden der Menschen von zentraler Bedeutung. Die immer weiter gehende Ausblutung dieses Teils der Polizeiarbeit führt dazu, dass für die vorbeugende Anwesenheit in den Stadtteilen immer weniger Zeit zur Verfügung steht und die Polizei zu einer reinen Notruf-Polizei wird.“

Die Kritik der SPD an der polizeiinternen Personalzuweisung wird vom Rechnungshof geteilt. In seinem Jahresbericht 2009 hat er ausdrücklich „kritisiert, dass die Behörde die Polizeikommissariate trotz zusätzlicher Stellen nicht gestärkt, sondern durch Stellenverlagerungen dauerhaft geschwächt“ und stattdessen den Stellenbestand in „Führungs- und Stabsbereichen erhöht“ habe. Sören Schumacher: „Um es einfach auszudrücken: Der Senat spart nur bei den Indianern, nicht bei den Häuptlingen. Das aber ist nicht die Polizei, die die Harburger haben wollen und benötigen.“

Harburgs Sportler brauchen weiterhin Geduld

Die große Sporthalle an der Kerschensteinerstraße sollte eigentlich im Sommer 2010 saniert sein. Nach einem Besuch in der Halle am Ende vergangenen Jahres stellt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher fest, dass die Sanierung immer noch nicht abgeschlossen wurde: „Hier sieht es wie auf einer nicht fertig gewordenen Baustelle aus und erinnerte mich an abgebrochene Bautätigkeiten.“

Anlass genug für den Abgeordneten beim Senat über den Stand der Dinge nachzufragen. Tatsächlich wird es noch dauern, bis die Halle vollständig saniert ist. So gibt der Senat zu, dass noch einiges an „Restarbeiten“ gemacht werden muss. Ende März soll dann fast alles fertig sein. Umkleideräume und Toiletten sind derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Heute sind dort verkalkte Duschköpfe und rostende Rohre zu finden. „Beim Blick in die Sanitärbereiche vergeht einem wirklich der Spaß. Ich hoffe hier geht es nun zügig voran. Auch die Geräteräume schienen mir nicht in einem optimalen Zustand. Aber hier sagt der Senat seien nur noch Nacharbeiten zu tätigen.“, wundert sich Schumacher.

Darüber hinaus muss die Halle im Frühjahr noch einmal mindestens zwei Wochen vollständig gesperrt werden. Dann soll endlich der Hallenboden beschichtet und neue Linien gezogen werden. Ob der bei den Sportlern und Besuchern beliebte Kiosk wiedereröffnet ist noch nicht entschieden. Solange gibt es dort jedenfalls nichts zu kaufen.

Schriftliche Kleine Anfrage:
19/8291 Sanierung der Sporthalle Kerschensteinerstraße

Verleihung des Heimfeldpreises 2011

Am Sonntag, dem 16. Januar 2011, wurde der Heimfeldpreis 2011 im Rahmen eines Neujahrsempfanges in der Ebert-Halle in Harburg verliehen. Unter den Gästen war auch, wie schon in den vergangenen Jahren, der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Die Verleihung eines Stadtteilpreises ist eine hervorragende Idee. Die Preisträger haben diese Würdigung verdient und sie sind gleichzeitig Vorbild für andere Bürger in Heimfeld“, sagte Schumacher im Anschluss an die Veranstaltung.

Informationen zum Hamburger Wahlrecht

Gut vorbereitetet sollten die Wählerinnen und Wähler für die Bürgerschaftswahl am 20. Februar 2011 sein.
Die beiden Harburger Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher (Harburg) und Thomas Völsch (Süderelbe) informierten am 5. Januar 2011 ausführlich über das neue Wahlrecht. „Keiner braucht Angst wegen der vielen Stimmen die jeder Wähler abgeben kann haben.“, mein Sören Schumacher. „Wer sich das Motto 4×5 Stimmen merkt ist schon fast auf der sicheren Seite“.

Präsentation Hamburger Wahlrecht

Das Harburger Gespräch: Harburg im Aufbruch

Zu einem Fachgespräch über die Zukunft Harburgs waren am Montag, dem 13. Dezember 2010, auf Einladung der SPD Harburg zahlreiche Gäste im Stellwerk im Harburger Bahnhof gekommen.

Ausgangspunkt der Diskussion war das Impulspapier des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden Harburg Vision 2020/50 und der Masterplan City Harburg. Das Impulspapier entwirft auf Basis der wirtschaftlichen Perspektiven eine ehrgeizige und spannende Gesamtvision für Harburg: Technopolis Harburg, die Stadt als Uni-Campus, Öffnung zur Elbe und zeigt strategische Ansätze auf. Der Masterplan entwickelt eine umwälzende, radikale Entwicklungsperspektive für Harburgs City.

In der lebhaften Diskussion ging es u.a. darum, ob diese Visionen zu den Leitlinien der Hamburger Stadtpolitik passen, wie ersten Umsetzungsschritte aussehen könnten, welche Hürden es womöglich gibt sowie um die Frage, ob Harburg das Ganze mit seinen Akteuren alleine stemmen kann.

Als überzeugter Harburger und Wahlkreisabgeordneter nahm selbstverständlich auch Sören Schumacher an der Veranstaltung teil. „Ich war beeindruckt von der hochkarätigen Diskussion und möchte vor allem Holger Lange danken, der dieses und die anderen Harburger Gespräch organisiert. Es ist unerlässlich, dass wir immer auch über die Tagespolitik hinaus weitsichtig und strategisch vorausdenken. Dazu geben derartige Veranstaltungen wichtig Denkanstöße.“

Zivilcourage in Harburg fördern – Stadtteilgespräch Gewaltprävention im Dezember 2010

Was können wir tun, um Zivilcourage zu fördern? So lautet eine der Fragen, um die sich die Teilnehmer des Stadtteilgesprächs Gewaltprävention (SGGP) im kommenden Jahr kümmern wollen. Das SGGP besteht aus Vertretern zahlreicher Einrichtungen und behördlicher Stellen, die sich seit vielen um das Thema Gewaltprävention im Süden Harburgs kümmern.

Am 08. Dezember 2010 fand die letzte Sitzung dieses Jahres statt, an der auch Sören Schumacher teilnahm, der dem SGGP seit dessen Gründung angehört. „Es ist schon bemerkenswert,“ so der Harburger Wahlkreisabgeordnete, „dass diese Arbeit schon so lange und mit nicht nachlassendem Engagement gemacht wird. Ich finde, darauf können wir alle zu Recht stolz sein.“