Jetzt ist nicht nur Adventszeit, es beginnt auch die Zeit der Empfänge. Zum ersten Mal fand am 20. November 2009 der Harburg-Empfang statt, zu dem der Bezirksamtsleiter und die Bezirksversammlung eingeladen hatten. Mehr als 400 Gäste – darunter auch Sören Schumacher – waren der Einladung in die neue Helms-Lounge gefolgt.
Anlass des Empfangs war die Verleihung des mit 2000 Euro dotierten Harburger Integrationspreises und die erstmalige Vergabe des Harburg-Tellers für besonderes Engagement bei ehrenamtlicher Arbeit. Der Integrationspreis ging an das „Ju-Jutsu-Show und Demo-Team“ der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft, deren Konzept, durch Sport zur Integration beizutragen, die Jury überzeugt hatte. Der Harburg-Teller ging an ein Mitglied des BID Lüneburger Straße für dessen Einsatz um die Belebung der Harburger Innenstadt.
Sören Schumacher nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen und Gedankenaustausch und begrüßte die Initiative zu dem Empfang. Nicht so begeistert war er allerdings von der Rede des Sozialsenators, der davon sprach, dass die Bevölkerung Harburgs dreigeteilt sei. Ein Drittel davon seien, wie der Senator sich ausdrückte, ‚Biodeutsche‘. „Es scheint,“ so Sören Schumacher, „dass der Senator damit Deutsche ohne jeden Migrationshintergrund meint. Ich finde diesen Ausdruck unsäglich. Er weckt Assoziationen, die man lieber nicht haben möchte, und sein Gebrauch macht deutlich, dass der Senator in puncto Integration noch sehr viel zu lernen hat.“
Harburg darf nicht im Stau ersticken
Die von Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk angekündigte Entwicklung eines Verkehrskonzeptes für Hamburgs Süden wird vom Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher begrüßt. „Ich freue mich, dass der Senat endlich auch erkannt hat, was die Harburger SPD seit Jahrzehnten fordert“, so der Harburger Wahlkreisabgeordnete. Die Sozialdemokratischen Abgeordneten würden den Prozess kritisch begleiten. Wichtig sei, dass die Bundesstraßen 4, 73 und 75, sowie alle derzeitigen und geplanten Autobahnen, wie auch die Hauptverkehrsstraßen, besondere Aufmerksamkeit erführen. Von zentraler Bedeutung sei darüber hinaus, dass die Bundesstraßen von LKWs in Harburg nicht länger als Abkürzungen benutzt werden dürften. Schumacher: „Der Schwerverkehr gehört auf die Autobahnen. Harburg darf nicht im Stau, Lärm und Abgasen ersticken. Wenn das gewährleistet ist, werden wir dem Konzept unsere Unterstützung nicht versagen.“
Abschaffung der Präsenzgruppen PK 46
Sören Schumacher (SPD): Sparhammer trifft Harburger Polizei
Mit Blick auf die geplante Streichung der Dienstgruppe Präsenz am Polizeikommissariat 46 in Harburg hat der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) vor einem „gefährlichen Verlust an Polizeipräsenz in unseren Stadtteilen“ gewarnt.
Schumacher verwies auf die nunmehr vorliegenden Senatsantworten auf die Anfragen der SPD-Fraktion zum Thema der in Umsetzung befindlichen Abschaffung der Dienstgruppen Präsenz. Hier lassen sich sich folgende Trends ablesen: Im Jahre 2009 hat die sichtbare uniformierte Polizeipräsenz, das sind die gezählten Personalstunden uniformierter Polizeistreifen in der Öffentlichkeit, in den meisten Polizeikommissariaten bereits jetzt weiter abgenommen. Und auch die Polizeipräsenz geht teilweise massiv zurück. Für das PK 46 heißt das:
bis Ende August 2009 sank sie bereits um 500 Stunden gegenüber 2008. Im Vergleich zu 2006 ist die Situation noch dramatischer: In den beiden Kommissariaten, die im Dezember 2008 zum PK 46 zusammengelegt wurden, betrug die Polizeipräsenz zusammen 24.983Stunden gegenüber 17841 im PK 46 bis Ende August dieses Jahres. Das ist in drei Jahren eine Kürzung um fast 30%.
Die Dienstgruppen Präsenz (DGP) hatten bislang einen überproportional großen Anteil an dieser uniformierten Polizeipräsenz. Obwohl sie nur einen kleinen Teil des Vollzugspersonals der Polizeikommissariate ausmachen (je nach PK fünf bis 16 Beamte bei Personalstärken der PK zwischen 100 und 200 Polizisten), ging in den vergangenen Jahren ein Viertel der Polizeipräsenz auf ihr Konto. In einigen Polizeikommissariaten haben die Mitarbeiter der Dienstgruppen Präsenz zeitweise über 50 Prozent der uniformierten Polizeipräsenz gewährleistet. Würde man die Präsenzgruppen streichen, ginge die Präsenz auf der Straße noch weiter in den Keller. Im PK 46 wurden in diesem Jahr fast 35%, das sind mehr als 6100 Stunden, der Polizeipräsenz von der Dienstgruppe Präsenz geleistet.
An der Entwicklung der ebenfalls erfragten Präsenzstunden der DGP der Polizei zeigt sich exemplarisch die Personalknappheit an den Polizeikommissariaten: Die Zahl der Mitarbeiter der DGP blieb bisher unverändert, die Zahl der Präsenzstunden sank jedoch. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter immer häufiger an anderen Stellen aushelfen müssen. Die Personalnot an den Kommissariaten ist also schon heute mit Händen zu greifen. So sind im Harburger Kommissariat 28 Stellen weniger besetzt als im Jahr 2005 in den beiden später zusammengelegten
Polizeikommissariaten.
Sören Schumacher dazu: „Unsere Anfragen haben deutlich gemacht, dass die Abschaffung der Präsenzgruppen ein herber Einschnitt zu Lasten der Sicherheit sein wird. Die örtliche Polizeiarbeit wird weiter ausbluten.“ Zuletzt hatte sich sogar der Rechnungshof der Kritik der SPD-Opposition angeschlossen und die polizeiinterne Personalzuweisung gerügt: In seinem Jahresbericht 2009 hat der Hof ausdrücklich „kritisiert, dass die Behörde die Polizeikommissariate trotz zusätzlicher Stellen nicht gestärkt, sondern durch Stellenverlagerungen dauerhaft geschwächt“ und stattdessen den Stellenbestand in „Führungs- und Stabbereichen erhöht“ habe.
Tipps für Harburg 2009
Einen besonderen Service und Willkommensgruß zu Beginn des Wintersemesters gab es für die Studenten der der TU Harburg am Montag, dem 17.Oktober 2009. Der Harburger Wahlkreisabgeordnete Sören Schumacher (SPD) verteilte zusammen mit drei Jusos vor der Mensa der TUHH die Ausgabe 2009 seines Faltblattes ‚Willkommen in Harburg‘, das eigentlich für die Erstsemester gedacht war, aber auch bei den älteren Semestern auf großes Interesse stieß. „Ich finde, dass Harburg eine Menge zu bieten hat“, so Sören Schumacher, „Und ich würde mich freuen, wenn die hier zusammengestellten Tipps und Anregungen dazu beitragen, dass die Studenten hier auf Entdeckungstour gehen.“ Behilflich wäre ihnen dabei der Stadtplan von Harburg, der sich auf der Innenseite des Faltblattes befindet. Und auch an die Studenten, die noch nicht Deutsch sprechen, hat der Wahlkreisabgeordnete gedacht. Für sie gibt es die Tipps in Englisch.
Wer Interesse an dem Faltblatt hat, kann es sich im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher oder bei der SPD Harburg abholen. Beide haben ihre Büros im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9.
High School Musical in der Schule Sinstorf
Am Freitag, dem 9.Oktober 2009, führte die Klasse R9b der Schule Sinstorf ihr High School Musical auf. Die Aufführung war das Ergebnis einer Projektwoche, die ganz offensichtlich allen Beteiligten viel Freude und Spaß gemacht hat. Sören Schumacher jedenfalls war begeistert: “Toller Gesang, super Tanz, eine Wahnsinnsshow! Dazu kann ich allen Beteiligten nur gratulieren!“
„Gemeinsam sind wir stark – ohne Gewalt“
Am Freitag, dem 9.Oktober 2009, besuchte Sören Schumacher seine ehemalige Schule, das Immanuel-Kant-Gymnasium in Marmstorf, um sich die Präsentationen der Ergebnisse der Projektwoche zur Gewaltprävention anzusehen. Erstmals hatten das IKG und die Schule Sinstorf diese Projektwoche gemeinsam organisiert und durchgeführt. Bei der Abschlussveranstaltung wurden unter anderem subjektive Konfilktlandkarten präsentiert, die die Schüler für ihre jeweiligen Stadtviertel aufgestellt hatten. Auch die Möglichkeit, sich in kritischen Situationen deeskalierend zu verhalten, Konflikte also zu entschärfen, wurde mit Hilfe von Rollenspielen demonstriert.
„Ich freue mich sehr“, so Sören Schumacher,“dass diese Projektwoche inzwischen zu einem festen Bestandteil im Leben der Schulen in Harburg geworden ist. Die Ergebnisse der Projektwoche werden auch in weitere Stadtteilgespräche zur Gewaltprävention eingehen.“
Der Süden lebt – Fußballturniere im Zeichen von Fairness und Gewaltlosigkeit
Am Freitag, dem 25.September 2009 fand auf der Hockeywiese des Harburger Stadtparks das Fest „Der Süden lebt“ statt. Wie schon Wie schon in den Vorjahren gab es auch dieses Mal ein Fußballturnier für Spieler weiterführender Schulen bis 15 Jahren. Als Sieger ging die Mannschaft Schule Sinstorf vom Platz. Über die neue Möglichkeit, am Streetsoccer-Turnier teilzunehmen, hatten sich fünf Mannschaften von Schülern der 3. und 4.Klassen gefreut. Sie begeisterten die Zuschauer durch ihre Spielfreude und beeindruckten durch teilweise bemerkenswerte Balltechnik und Spielstrategie. Siegreich war letztlich die Mannschaft der Schule Scheeßeler Kehre.
Abgerundet wurde das Fest durch ein vielseitiges Rahmenprogramm, zu dem auch das beliebte Kistenklettern gehörte. Und die Jugendfeuerwehr Sinstorf warf den Grill an und sorgte dafür, dass nicht nur die Sportler, sondern alle Besucher des Festes sich stärken konnten.
Das Fest ‚Der Süden lebt‘ fand bereits zum dritten Mal statt. Es wird vom ‚Stadtteilgespräch Gewaltprävention‘ organisiert, dem Vertreter aus Schulen, Jugend- und Kindereinrichtungen, Kirchen, Sportvereinen, Freiwilliger Feuerwehr und politischen Parteien angehören. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Runde mit dem Thema Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen. So initiierte sie etwa in den vergangenen Jahren Projektwochen an den Schulen im Harburger Süden zu diesem Thema sowie Kurse für Eltern. Sören Schumacher gehört dem Stadtteilgespräch seit Beginn an und er ist auch als Bürgerschaftsabgeordneter aktives Mitglied. „Ich bin mir sicher,“so Schumacher,“dass hier sehr wichtige Arbeit geleistet wird. Durch die entsetzlichen, von Jugendlichen ausgehende Gewalttaten, die in den letzten Wochen bekannt wurden, hat diese Arbeit eine bedrückende Aktualität bekommen. Ich hoffe sehr, dass das Thema Gewaltprävention stärker in den Fokus aller Beteiligten rückt. Denn allein mit Repression kann man dieses Problems nicht Herr werden.“
Über Stock und Stein in Hausbruch
Am Sonntag, dem 13.September 2009, veranstaltete die SPD Hausbruch ihren mittlerweile schon traditionellen Hausbrucher Waldlauf. In der schönen Haake gab es drei Möglichkeiten des sportlichen Wettbewerbs: den Waldlauf von 8,5 km, den Kinderlauf von 800 m und den Walking-Rundkurs,der 5,5 km betrug.
Rund sechzig sportlich Ambitionierte hatten sich eingefunden – darunter etliche, die schon seit Jahren dabei sind. Und auch viel politische Prominenz war vertreten. Die Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann, der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Ulrich Klose, der Kreisvorsitzende der SPD Harburg Frank Richter – und natürlich Sören Schumacher als Bürgerschaftsabgeordneter des Wahlkreisabgeordneter angrenzenden Wahlkreises. Die Startschüsse für die Teilnehmergruppen gab Ulrich Klose, der auch die Siegerehrung vornahm.
Alle Läufer kamen gesund ins Ziel und hatten Ihr Bestes gegeben. Zur Freude der Teilnehmer gab es für jeden eine Urkunde, Gutscheine vom Laufwerk, von der Metzgerei Lesser und Blumensträuße der Blumenbinderei Wüpper. Die Organisatoren der SPD Hausbruch waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Der Distriktsvorsitzende Manfred Schulz freute sich über die vielen Teilnehmer, denen der Waldlauf sehr viel Spaß gemacht hat, und über die überraschende Ankündigung von Michael Neumann, für die Laufgruppen jeweils einen Wanderpokal zu stiften und die Kosten für die Ankündigungen der Waldläufe der nächsten Jahre zu übernehmen.
Marmsfestiva 2009
Am Sonnabend, dem 19.September 2009, war es endlich wieder soweit: Bühne frei für das Marmsfestiva! Zum vierten Mal hatten die Jusos des SPD-Kreises Harburg diesen Bandbattle veranstaltet. Für nur 1 Euro Eintritt waren im Rieckhof vier Bands zu hören: Screwballs, Empage, The Influenz und RoflCopta traten gegeneinander an und sorgten für eine spannende Show bei guter Musik. Auch wenn die Wahl vielen der fast 500 Besucher schwer fiel, gab es schließlich doch eine Gewinner, nämlich:The Influenz.
Die Jusos aus Harburg waren nach dem Ende der Veranstaltung zwar erschöpft, aber froh und zufrieden. Denn das Marmsfestiva ist inzwischen zu einer festen Institution in Harburg geworden. Man darf deshalb davon ausgehen, dass es auch 2010 wieder starten wird.
Einweihung der Aula der Schule Scheeßeler Kehre
Am Freitag, dem 18.September 2009, besuchte Sören Schumacher die Schule Scheeßeler Kehre und nahm an der Eröffnungsfeier für die neu errichtete Aula teil. Die große Halle gibt der Schule die Möglichkeit auch größere Veranstaltung wie beispielsweise Theateraufführungen zu realisieren. „Das ist eine wirklich schöne Halle geworden“, sagt Sören Schumacher, „und insgesamt ist der Umbau der Schule gut gelungen. Das ist doch ein gelungener Start ins neue Schuljahr.“