Demokratie stärken, Freiheit und Weltoffenheit verteidigen!

Sören Schumacher (SPD), Bürgerschaftsabgeordneter aus dem Wahlkreis Harburg

Deutschland hat gewählt. Das Ergebnis wird die Regierungsbildung nicht leicht machen und die politische Kultur wenn nicht im ganzen Land, so zumindest im Bundestag verändern und den Wind rauer werden lassen. Eine Fortführung der Großen Koalition von Union und SPD wird derzeit ausgeschlossen.

„Ich bin traurig und enttäuscht“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, „dass die gute Politik, die die SPD in den Jahren der Großen Koalition gemacht hat, bei den Wählerinnen und Wählern ganz offensichtlich zu wenig Anerkennung gefunden hat. Um nur einige Beispiele zu nennen: Wir haben den Mindestlohn und bessere Renten erkämpft, für mehr BAföG, Kita- und Studienplätze gesorgt, die Unterstützung von Familien und Alleinerziehenden verbessert, die Gleichstellung von Frauen vorangebracht. Mit der Mietpreisbremse, höherem Wohngeld und mehr Geldern für den sozialen Wohnungsbau haben wir daran gearbeitet, dass gutes Wohnen nicht zum Luxusgut wird und mit mehreren Gesetzen haben wir den Kampf gegen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug unterstützt.“ Man werde, so Schumacher weiter, jetzt analysieren müssen, warum die SPD als Regierungspartei so wenig wahrgenommen worden sei.

Wichtiger als das enttäuschende Abschneiden der eigenen Partei ist nach Überzeugung Schumachers allerdings die Tatsache, dass im neu gewählten Bundestag Vertreter einer rechtsextremen, rechtspopulistischen und ausländerfeindlichen Partei sitzen werden, die mit Ressentiments, Hass und völkischen Reinheitsgedanken an die niedersten Instinkte appelliere und an die dunkelste Zeit Deutschlands denken lasse. „Diese unappetitliche und wirre Denkungsart stellt einen Angriff auf unsere Demokratie und unsere freiheitliche, weltoffene Art zu leben dar, dem wir uns mit aller Kraft entgegenstellen müssen. “ „Demokratie stärken, Freiheit und Weltoffenheit verteidigen!“ weiterlesen

Schauspielerisches Talent aus Eimsbüttel

SPD Bürgerschaftsabgeordneter Uwe Giffei auf dem roten Sessel

Gelungene Premiere auf dem roten Sessel: Am Donnerstag, dem 14. September, war der Bürgerschaftsabgeordnete Uwe Giffei aus Eimsbüttel als Vorleser zu Gast bei der Harburger SPD. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ stellte er dabei weit mehr als bloßes Vorlesetalent unter Beweis. Vielmehr übernahm er bei der Lesung zwei Rollen, nämlich die eines Interviewers und die eines Intervieweten. Dabei offenbarte er ein bemerkenswertes schauspielerischen Talents, das ihm ermöglichte, mühelos und überzeugend zwischen beiden Rollen zu wechseln. Damit wie auch mit der Auswahl eines humorvollen Textes bescherte er den Gästen der Veranstaltung im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße einen gelungenen, unterhaltsamen Abend. Sören Schumacher am Ende des Abends: „Das war der erste, aber hoffentlich nicht der letzte Vorleseabend mit Uwe Giffei hier bei uns in Harburg. Ich glaube, wir alle sind uns einig, dass er sehr gerne wiederkommen darf!“

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet am Mittwoch, dem 25. Oktober, statt. Näheres wird rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekannt gegeben.

Zwei Wochen aufregende Politik im herbstlichen Hamburg. Ein Praktikumsbericht.

Sören Schumacher und Praktikantin Lara besuchen die Plaza der Elbphilharminie

Als ich mich bei Sören Schumacher, MdHB, für ein Praktikum beworben habe, beschränkte
sich mein Wissen von echter Parteipolitik auf die Theorien und Studien, die ich aus dem trockenen Studium kannte. Während der Zeit in Hamburg jedoch habe ich einige Blicke hinter die Kulissen werfen können.

Meine Eindrücke: Wahrscheinlich mehr glücklicher Zufall, aber gleich zu Beginn meines Praktikums konnte ich Teil der Ostseeparlamentarierkonferenz sein. Als Schülerin und Studentin aus dem Süden Deutschlands habe ich mich nie groß mit der Ostsee beschäftigt, doch während den Debatten auf der Konferenz habe ich sehr viel über Zusammenarbeit, Partizipationsmöglichkeiten, Wissenschaft und Forschung und Nachhaltigen Tourismus in der Ostseeregion gelernt. Es war spannend zu zusehen, wie viele Experten, und auch Lobbyisten ihre Projekte und Berichte vorgestellt haben, die seit der letzten Konferenz entstanden sind. Besonders gut hat mir der Vortrag der beiden Jugendlichen gefallen, die von den Ostseeparlamentariern eingeladen worden sind sich ebenfalls einzubringen. In der abgeschlossenen Resolution ist das Ergebnis dieser Zusammenarbeit festgehalten worden.

Nach zwei Tagen Konferenz im beeindrucken Rathaus Hamburgs zeigte Sören Schumacher mir die andere Seite der Politik: bei einer Tour durch Hamburg-Harburg schauten wir uns die lokalpolitische Entwicklung „auf der Straße“ an (Link).

Der Tagesablauf eines Abgeordneten sieht jeden Tag anders aus, der von den Terminen im Rathaus und der Partei abhängt. Die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft werden zu vielen Terminen eingeladen, von denen sie natürlich nicht alle annehmen können, doch es kann gut vorkommen, dass zwei, drei Termine an einem Tag über die ganze Stadt verteilt stattfinden können. Ich habe Sören Schumacher zu den meisten Terminen begleiten können und dadurch viel von der Stadt gesehen. „Zwei Wochen aufregende Politik im herbstlichen Hamburg. Ein Praktikumsbericht.“ weiterlesen

Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf

Fest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf 2017Die Gesamtfläche der Freien und Hansestadt Hamburg beträgt rund 755 Quadratkilometer. Damit ist Hamburg fast fünfmal so groß wie das Fürstentum Liechtenstein und mehr als eineinhalbmal so groß wie Andorra. Die größte Ausdehnung der Stadt von Ost nach West beträgt fast 40 Kilometer, von Nord nach Süd rund 42 Kilometer. Die Bevölkerung Hamburgs wird mit etwa 1,8 Millionen beziffert. Zahlen, die das Ausmaß der Aufgaben erahnen lassen, die der Feuerwehr Hamburg obliegen. Dies umso mehr, wenn man sich die Vorgaben vor Augen hält, die sich die Feuerwehr in Bezug auf ihre wichtigsten Aufgaben – den Brandschutz und den Rettungsdienst – selbst gibt. So soll im Falle eines Feuers die Feuerwehr innerhalb von 8 bis 13 Minuten vor Ort sein und ein Rettungswagen nicht länger als 5 Minuten zum Einsatzort benötigen.

Dies alles kann die Berufsfeuerwehr mit ihren rund 2600 Bediensteten nicht allein bewältigen. Unverzichtbar sind darüber hinaus die 86 Freiwilligen Feuerwehren Hamburg, die ebenfalls rund 2600 Kräfte aufbieten. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr zusammen bilden die Feuerwehr Hamburg, die Teil der Behörde für Inneres und Sport ist.
Die Freiwilligen Feuerwehren sind besonders, aber nicht nur in den innenstadtfernen Gebieten der Stadt, gefordert. In den eher ländlich strukturierten Bereichen Hamburgs spielen sie darüber hinaus durch ihr Engagement im sozialen Gefüge eine wichtige Rolle. Dies trifft auch für die Freiwillige Feuerwehr Sinstorf, die aus dem Leben des Stadtteils nicht wegzudenken ist. „Spätsommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Sinstorf“ weiterlesen

Der Rote Sessel im September

Die Tage werden kürzer, die Abende länger. In Supermärkten und Kaufhäusern lockt der Duft von Spekulatius, Kräuterprinten und Christstollen. In Kürze wird auch dem Letzten klar sein: Es weihnachtet sehr. Dann ist die Zeit angekommen, in der dem man gerne in gemütlicher Runde sitzt und etwas vorliest oder sich etwas vorlesen lässt.

Was für ein Quark! Wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, so macht Weihnachtsgebäck noch keine Adventszeit. Und wer Freude am Vorlesen hat, der braucht dazu weder lange Abende noch weihnachtliches Ambiente. Das stellen die Harburger Sozialdemokraten seit Jahren mit ihrer Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ unter Beweis, in deren Rahmen Monat für Monat Prominente oder weniger Prominente aus Büchern ihrer Wahl vorlesen. Die Veranstaltungen sind stets gut besucht und inzwischen aus Harburg nicht mehr wegzudenken.

Am Donnerstag, dem 14. September, ist es wieder soweit. Als Vorleser wird der Eimsbüttler Bürgerschaftsabgeordnete Uwe Giffei auf dem bekannten roten Möbel Platz nehmen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Kinderflohmarkt der SPD in Marmstorf

Kinderflohmarkt der SPD Marmstorf 2017Das schöne spätsommerliche Wetter beförderte am Sonntag, dem 3. September, nicht nur die gute Stimmung, sondern auch die Umsätze der kleinen und großen Verkäuferinnen und Verkäufer auf dem Kinderflohmarkt in Marmstorf. Und so wechselten Plüschtiere, Backförmchen, Röckchen, Jäckchen und vieles vieles mehr die Besitzer und machten die Käufer froh und die Verkäufer hoffentlich nicht unglücklich.

Da der örtlichen SPD, die den Kinderflohmarkt seit vielen Jahren organisiert, daran gelegen ist, die Veranstaltung zu einem schönen Fest zu machen, gab es etliche Aktivitäten, die einen fröhlichen Nachmittag für alle garantierten. Der leckere, von den tüchtigen Sozialdemokraten selbst gebackene Kuchen sorgte für die Ausschüttung weiterer Glückshormone. Auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Marmstorf Sören Schumacher zeigt sich zufrieden: „Wir bekommen schon im Frühjahr Anfragen, wann denn in diesem Jahr der Kinderflohmarkt stattfindet. Zu unserer Freude hat er sich also zu einer Institution im Stadtteil entwickelt. Das sicherlich auch, weil er sich wohltuend von vielen anderen Flohmärkten abhebt, die stark kommerziell geprägt sind.“

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Kinderfest der SPD Harburg: Einfach nur super!

Kinderfest der SPD Harburg 2017Wer sich ein wenig in Harburg auskennt, der weiß, dass jedes Jahr gegen Ende August oder in den ersten Septembertagen auf dem Rathausplatz ein Kinderfest stattfindet. Organisiert wird es von der SPD Harburg, die auch in diesem Jahr wieder ein tolles Programm mit vielen Mitmach-Aktionen auf die Beine gestellt hatte. Kistenklettern und Dosenwerfen gehörten am Sonnabend, dem 26. August, ebenso dazu wie die schon legendäre Rollenrutsche der Falkenflitzer. Einer der ältesten Rollenrutscher war vermutlich der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Ich musste das jetzt endlich auch mal ausprobieren“, erklärt Schumacher. „Das macht wirklich Laune.“ Für sportlich noch Ambitioniertere hatte Schumacher gemeinsam mit zahlreichen Helfern ein Streetsoccer-Court aufgebaut, der ebenfalls großen Zuspruch erfuhr.

Kinderfest der SPD Harburg 2017Wer es ein bisschen ruhiger angehen wollte, konnte sich beim Kinderschminken in eine Katze, einen Hund, einen Schmetterling oder sonst etwas verwandeln lassen. Wie gut das ankam, ließ sich an den vielen Katzen, Hunden, Schmetterlingen erkennen, die auf dem Fest herumwirbelten.

„Ich habe den Eindruck, dass die Jungen und Mädchen richtig Spaß hatten“, so Sören Schumacher nach dem Fest. „Das freut uns natürlich. Ein herzlicher Dank in diesem Zusammenhang an die vielen Helferinnen und Helfer und vor allem an unsere Kreisgeschäftsführerin. Sie hatte die gesamte Organisation des Festes und die Koordinierung der Helfer in Händen und hat dies wieder einmal herausragend gemeistert.“

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SPD Kinderflohmarkt in Marmstorf – 3. September

Kinderflohmarkt in Marmstorf

Dem einen ist die Hose schon wieder zu klein, der andere ist mal wieder so schnell gewachsen, dass er dringend eine größere in genau dieser Größe benötigt. Die eine hat keinen Spaß mehr an bunten Backförmchen, der andere wünscht sich nichts sehnlicher als so etwas. Der eine kann jetzt schon lesen und mag keine Wimmelbücher mehr anschauen, die andere kann davon gar nicht genug bekommen. Bei dem einen quillt die Schublade mit Legosteinen über, beim anderen herrscht dort gähnende, schmerzhafte Leere. Die Lösung für alle: ein Flohmarkt!

Familien und Kinder, die Kleidung oder Spielzeug zu verkaufen haben oder kaufen möchten, sollten sich daher den folgenden Termin merken: Am Sonntag, dem 3. September 2017, von 12 bis 16 Uhr findet in der Grundschule Marmstorf im Ernst-Bergeest-Weg 54 der von der örtlichen SPD organisierte Kinderflohmarkt statt. Die Standgebühr beträgt € 5, der Aufbau für die großen und kleinen Verkäufer beginnt um 11.30 Uhr.

Wer den alljährlich stattfindenden Kinderflohmarkt kennt, der weiß, dass es dabei nicht nur ums Kaufen und Verkaufen geht. Denn die Marmstorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sorgen immer auch für leckeren, zumeist selbst gebackenen Kuchen und viele Aktivitäten, die einen fröhlichen Nachmittag für alle garantieren.

Hamburg erwartet klare Distanzierung von jeder Gewalt

Die gewalttätigen Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg haben auch den Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher tief betroffen und entsetzt. „Wie alle friedliebenden Menschen, die an diesen Tagen in Hamburg waren, fühle ich mit den Menschen, deren Eigentum zerstört wurde und mit jenen, die in Angst und Schrecken versetzt wurden oder gar um Leib und Leben fürchteten.“ Er sei froh, so Schumacher, dass die Stadt Hamburg und der Bund sich unverzüglich entschieden haben, schnell und unbürokratisch zu helfen. „Ich weiß aber sehr wohl“, ergänzt er, „dass Geld nicht alles heilen kann. Die kriminellen Krawalle und Gewaltexzesse sitzen vielen Hamburgerinnen und Hamburgern noch in den Knochen und in der Seele. So etwas muss erst einmal verarbeitet werden; da hilft Geld allein nicht. Zur Verarbeitung kann aber sicherlich beitragen, dass genau analysiert wird, was geschehen ist, und dass daraus gegebenenfalls Konsequenzen gezogen werden.“

Er sei zuversichtlich, so Schumacher, dass der Innenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, dem er selbst angehöre, die Vorbereitung des Gipfels und den Polizeieinsatz in den nächsten Wochen und Monaten intensiv aufarbeiten werde. „Eine Aussage scheint mir allerdings schon jetzt möglich: Es war richtig, dass sich die Polizistinnen und Polizisten in der Schanze nicht in einen Hinterhalt haben locken lassen.“ Darüber hinaus dürfe man bei allem Zorn und unterstellten Unzulänglichkeiten des Polizeieinsatzes nicht vergessen, dass bereits vor Beginn der Gewalttaten mit rund 20.000 Polizisten der größte Polizeieinsatz in der Nachkriegsgeschichte Hamburgs stattfand. „Das war alles andere als eine Kleinigkeit und verdeutlicht, wie ernst die zuständigen Stellen die Gefahren bei der Vorbereitung des Gipfels genommen haben“, so Schumacher. „Hinterher klug zu schnacken und vom Sofa aus zu erklären, was anders hätte laufen müssen, ist eine der leichteren Übungen.“ „Hamburg erwartet klare Distanzierung von jeder Gewalt“ weiterlesen

Sommerfest bei Dauerregen

Sören Schumacher und Günter Jans von der SPD aus Marmstorf

Die Möglichkeiten der Hilfe für alte Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihr Leben selbstständig zu organisieren, sind weit gefächert und lassen sich je nach Bedarf gestalten. Sie reichen von der Möglichkeit einer kurzzeitigen Hilfe im Haushalt über mehrfache tägliche Besuche bis hin zum Leben in einem Alten- oder Pflegeheim. Zu den Unterstützungsangeboten gehört auch die sogenannte Tagespflege. Sie gibt älteren Menschen die Möglichkeit, weiter in ihrer privaten Umgebung zu wohnen und so den Kontakt zu Familie und Freunden zu behalten. Für die Tagespflege werden die Senioren vom Fahrdienst des Trägers abholt und für mehrere Stunden in der jeweiligen Einrichtung betreut.

Ein derartiges Angebot gibt es auch von den Harburger Johannitern. In ihrem „Haus am Feuerteich“ in Marmstorf werden von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr 13 Gäste betreut. Zum Leben in der Tagespflege gehören nicht nur der ganz normale Alltag, sondern auch das Ausrichten von Festen, wie Geburtstagen, Familienfeiern oder Jubiläen.

Das von den Johannitern für ihre Gäste und deren Angehörige alljährlich veranstaltete Sommerfest gehört in den Jahreskreis der Feiern. Zwar hatte der Himmel am Freitag, dem 30. Juni, alle Schleusen geöffnet und auch die Temperaturen ließen Wünsche offen. Das verdross aber weder die Gäste der Tagespflege noch deren ebenfalls eingeladenen Angehörigen oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter. Auch den Liederfreunden Marmstorf versagte nicht die Stimme; ungeachtet der hohen Luftfeuchtigkeit bereiteten sie mit ihrem Gesang viel Freude. „Der fröhlichen Stimmung konnte der Dauerregen glücklicherweise nichts anhaben“, so Sören Schumacher, der gemeinsam mit anderen Sozialdemokraten aus Marmstorf zu dem Fest gekommen war. „Ich finde es sehr schön, dass die Johanniter diese Einrichtung als Einrichtung des Stadtteils begreifen und sie auch so führen.“