Die Faire Woche: Unterstützung für eine gute Sache

Vom 15. bis zum 28. September 2008 findet eine bundesweite Aktionswoche des Forums Fairer Handel, dem Netzwerk der Organisationen und Akteure des Fairen Handels in Deutschland, statt. Unter dem Motto „Doppelt gut! Bio im fairen Handel“ finden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, die auf den fairen Handel aufmerksam machen und zu seiner Ausweitung beitragen sollen.

Auch Harburger Kirchen beteiligen sich an den Aktionen. Unter anderem findet am Sonntag, dem 28.9.08 ein Gottesdienst mit dem Thema „Niemand isst für sich allein“ mit    anschließendem gemeinsamen bio-fairen Mittagessen in der St.Petrus Kirche in Heimfeld statt. Der Weltladen Harburg, der sich im St.Johannis Gemeindezentrum befindet und in dem fair  gehandelte Produkte verkauft werden, hat in dieser Zeit täglich von 10 bis 18 Uhr, am Sonnabend von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) unterstützte die Aktionen der Harburger Kirchen, indem er zusammen mit dem Bezirksabgeordneten Pastor Bernd Kähler (SPD) Informationskarten und Gutscheine für kleine Kostproben fair gehandelter Produkte an Passanten in der Harburger Innenstadt verteilte.

Jusos freuen sich über großen Andrang beim dritten Festival

Das Marmsfestiva 2008, das am Samstag, den 06. September im Harburger Rieckhof stattfand, war mit 350 Gästen ein voller Erfolg. Das von den Jusos aus Marmstorf und Harburg organisierte Musikfestival für junge Bands und Musikbegeisterte aus der Region wurde mittlerweile schon zum dritten Mal durchgeführt.
Eigentlich war von den Veranstaltern erwartet worden, dass es wegen der gleichzeitigen Konkurrenzveranstaltungen dieses Jahr weniger Zulauf geben würde. Doch weit gefehlt: Die Freikarten für die ersten 100 Besucher waren nach weniger als zehn Minuten vergriffen! Dabei blieben die Preise auch sonst sozialdemokratisch: Für nur einen Euro erlebten die erfreulich jungen Besucher musikalische Abwechslung von gleich fünf Bands. Besonders überraschen konnte die Band Abstract Mind, die zum ersten Mal dabei war und mit ihrem Schlussauftritt das Publikum richtig in Stimmung versetzte. Wie gewohnt gab das Festival auch wieder Newcomern die Chance, vor einem breitem Publikum aufzutreten. Die Jungs von Empage konnten so beweisen, dass sie trotz ihres noch jungen Daseins bereits eine große Fangemeinde besitzen.
„Wir sind zwar völlig erschöpft, aber glücklich“, konstatiert Ronja Schmager am Ende der Veranstaltung, „dass wir an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen konnten“. Zeit zum Feiern nach dem Aufräumen bleibt den Jusos dennoch nicht, denn „jetzt beginnt die Arbeit für das nächste Jahr“, so die Vorsitzende der Jusos Marmstorf weiter. Nicht nur an der Freude der Jusos, auch an der Stimmung unter den Zuschauern konnte man eines deutlich erkennen: Hier freuen sich bereits alle auf das Marmsfestiva 2009.

Disneyland in Harburg

Sozialdemokraten kritisieren den Umgang mit historischen Bauten in Harburg

Harburg – Eine kleine Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher hat ergeben, dass die Sprinkenhof AG seit Mitte der 90er Jahre etwa 427.000,– Euro in die Instandhaltung der Pionierkaserne auf dem Schwarzenberg investiert hat.

Teile des Gebäudes sind 2006 als typische, repräsentative Gebäude des preußischen Staates in Harburg kurz nach der Reichsgründung aus geschichtlichen Gründen und zur Bewahrung charakteristischer Eigenheiten des Stadtbildes in das „Verzeichnis der erkannten Denkmäler“ aufgenommen worden.

Der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter und der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Jürgen Heimath sind bestürzt über den Umgang der Stadt mit historischer Bausubstanz. Die Tatsache, dass ein historischer Bau wie die Pionierkaserne offensichtlich nicht in ausreichendem Maß instand gehalten wurde, so dass sich Schwamm im Mauerwerk bilden konnte, lässt bei ihnen Zweifel an der Ernsthaftigkeit, mit der die Stadt Belange des Denkmalschutzes beachtet, aufkommen.

Verstärkt werden diese Zweifel durch den neuen Gedanken, man könnte – wie bei der Alten Post am Rathausplatz – die Fassade beim Neubau einfach nachbilden. Heimath:“ Man muss einen Fehler nicht wiederholen. Die Alte Post hat gezeigt, dass eine exakte und originalgetreue Rekonstruktion nicht möglich ist. Und sehr viele alte Baudenkmäler hat Harburg nicht mehr.“

Richter ergänzt:“ Das ist kein respektvoller Umgang mit Baudenkmälern und der eigenen Geschichte sondern Disneyland. Es bleibt lediglich die Illusion eines alten Baudenkmals übrig.“

Der Umgang der Stadt mit der Pionierkaserne ist Anlaß für Richter, Heimath und Schumacher sich grundsätzliche Gedanken über den Umgang der Stadt mit Baudenkmälern und die Auswirkung auf private Eigentümer und Investoren zu machen. Schumacher fragt:“Wenn schon die Stadt nicht bereit ist, Baudenkmäler ausreichend instand zu halten und überlegt, wegen der höheren Kosten die Gebäude lieber abzureißen und neu zu bauen, wie will sie dann von privaten Eigentümern und Investoren Respekt vor geschützten Baudenkmälern einfordern?“ Eine weitere kleine Anfrage Schumachers hat nämlich ergeben, dass auch der Investor, der die ebenfalls denkmalgeschützten Gebäude der New York – Hamburger Gummiwaarencompagnie erworben hatte, ein Gutachten hat erstellen lassen. Aus diesem Gutachten soll sich eine erhöhte Belastung der Gebäude mit Nitrosaminen ergeben, die bei der Kautschukverarbeitung entstehen. Schumacher.“ Auch hier soll offenbar mittels derartiger Gutachten versucht werden, die Genehmigung zum Abriss der denkmalgeschützten Gebäude vorzubereiten.“ „Dies zeigt doch“ so Richter“, dass das schlechte Beispiel der Stadt im Umgang mit historischer Bausubstanz zur Aushöhlung des Denkmalschutzes führt. Aus Sicht der Investoren ist dies zwar nachvollziehbar, da ein Abriss und der anschließende Neubau in der Regel kostengünstiger sind als die Sanierung und der Erhalt der historischen Bausubstanz. Der Schutz von Baudenkmälern ist jedoch eine wichtige Aufgabe zur Erhaltung des Stadtbildes, damit Harburg nicht zur einer gesichts- und geschichtslosen Stadt wird.“ Außerdem würde dies nach Ansicht der Sozialdemokraten auch den Zielsetzungen bei der Entwicklung des Harburger Binnenhafens entgegenstehen, in dem sich Neues und Modernes mit alter Bausubstanz zu einem unverwechselbaren und attraktiven Gesicht verbinden. Das Silo und der Kaispeicher sind ein positives Beispiel für diese Verbindung von Tradition und Moderne. Hierzu braucht es aber auch die industriegeschichtlich bedeutsamen Gebäude der New York – Hamburg Gummiwaarencompagnie.

Pionierkaserne: Unbemerkte Sanierung für viel Geld

Vorgehen des Senats teuer und dreist

An der seit 1995 leerstehenden ehemaligen Pionierkaserne Harburg sollen in dieser Zeit Sanierungsarbeiten für nahezu eine halbe Million Euro durchgeführt worden sein. Das ergibt eine Schriftliche Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD). Zu den Maßnahmen gehörten laut Antwort des Senats unter anderem Fensterinstandsetzungen, Sanierungen von Teilen des Mauerwerkes und des Daches. Die Kaserne wurde Anfang 1995 an die Freie und Hansestadt Hamburg verkauft und wird seitdem von der stadteigenen Sprinkenhof AG verwaltet, die auch die Instandsetzungsarbeiten in Auftrag gegeben und bezahlt hat. „Angesichts des maroden Zustandes des Gebäudes“, so Sören Schumacher, „ist mir schleierhaft, wo diese fast 500.000 Euro an Steuergeldern stecken sollen. Entweder hat der Senat sich bei der Angabe dieser Summe verrechnet oder es wurde viel zu viel Geld für viel zu wenig Sanierungsarbeit ausgegeben.“

Ein weiteres Ärgernis ist der Umgang des Senats mit dem Gutachten, das zu Beurteilung der Holz- und Mauerwerksschäden der Kaserne angefertigt worden war. Es liegt der Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Behörde für Kultur, Sport und Medien, der TU Harburg, dem Bezirksamt Harburg, sowie der Sprinkenhof AG vor. Den Bezirkspolitikern wurde es hingegen nicht vorlegt, was der Senat mit dem Umfang des Gutachtens begründet. Dazu meint Sören Schumacher:“Diese Begründung finde ich schon recht dreist. Ich denke, der Senat muss sich wirklich keine Gedanken um die Lesekompetenz unserer Bezirkspolitiker machen. Stattdessen sollte er dringend seine Informationspolitik überdenken. Dieses Vorgehen ist Politik nach Gutsherrenart. So geht es nicht.“

Schriftliche Kleine Anfrage und Antwort des Senates [PDF, 17,5 KB]

Mit Schumacher und Völsch den Reichstag erobern

Die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Thomas Völsch (SPD) laden für den 27. September zu einer Berlinfahrt ein. Um 7:00 Uhr geht es am Bahnhof Neugraben los. Zweiter Treffpunkt in Harburg ist um 7:30 Uhr am Bushaltepunkt vor dem Helms-Museum in der Knoopstraße.

Zum Programm gehören eine Führung durch den Deutschen Bundestag und die Besichtigung des Reichstags mit seiner spektakulären Glaskuppel, sowie ein Gespräch mit dem Harburger Bundestagsabgeordneten Hans–Ulrich Klose.

Natürlich gibt es für alle, die einen kleinen Bummel durch Berlin-Mitte unternehmen möchten, noch Zeit, bevor es wieder auf die Rückfahrt in Richtung Harburg bzw. Süderelbe geht. Um ca. 22:00 Uhr endet die Fahrt dann in Neugraben.

Die Kosten pro Teilnehmer/in betragen 25 Euro, Anmeldungen sind unter Telefon 519 08 931 (Büro Thomas Völsch, Marktpassage 12) oder 68 98 43 39 (Büro Sören Schumacher, Schloßmühlendamm 8 – 10) möglich.

Nachhilfe für die Schulsenatorin: Harburg gehört zu Hamburg

Die Einladung der Schulsenatorin an die Elternratsvorsitzenden aller staatlichen Schulen in Hamburg zu fünf Informationsabenden über die geplante Schulstrukturreform ist in Harburg mit Befremden aufgenommen worden. Denn keine der geplanten Veranstaltungen findet hier statt. „Die Senatorin benötigt ganz offensichtlich einige Stunden Nachhilfe in Heimatkunde“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD), „Harburg jedenfalls scheint auf ihrer inneren Landkarte der Freien und Hansestadt Hamburg nicht vorzukommen.“ Das mögliche Argument der Behörde, zentral gelegenere Veranstaltungsorte böten sich für diese Informationsabende eher an als Harburg, lässt der Abgeordnete nicht gelten: „Da eine dieser Veranstaltungen in Bergedorf stattfindet, taugt dieses Argument gar nicht. Ich hoffe sehr, dass die Senatorin ihre Planung noch einmal überarbeitet und Harburg nicht links liegen lässt.“

Baumfällungen waren nicht rechtens

Die Baumfällungen auf dem Gelände Hannoversche Straße/Neuländer Straße, die in den letzten Tagen für Aufsehen in Harburg gesorgt haben, waren zumindest zum Teil nicht rechtens. Das ergibt die Antwort des Senats auf eine Anfrage des Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher (SPD).

Zwanzig der gefällten Bäume hätten gemäß der Hamburger Baumschutzverordnung nicht ohne Genehmigung gefällt werden dürfen. In der der Brutzeit, also zwischen dem 15.März und dem 30. September, bestehen darüber hinaus besondere Hürden: In dieser Zeit dürfen Bäume gar nicht gefällt werden — es sei denn, in begründeten Ausnahmen.

Sören Schumacher:“Der Senat antwortet auf Kleine Anfragen der Abgeordneten leider bisweilen unklar und ausweichend. In diesem Fall aber ist die Antwort eindeutig: Hier liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die geahndet werden muss und geahndet wird. Denn es liegt keine schriftliche Genehmigung des Bezirksamtes vor.“ Was die Eigentümer zu den Baumfällungen bewegt haben könnte, sei zudem unverständlich, da für das Gelände bisher weder Bauanträge gestellt, noch gar Baugenehmigungen erteilt wurden. „Ich finde das Vorgehen des Eigentümers und möglichen Investors sehr bedauerlich“, so der Bürgerschaftsabgeordnete. „Den Harburgern liegt das Grün in ihrem Bezirk sehr am Herzen. Mit einer solchen Aktion macht sich hier niemand Freunde.“

Keiner wusste von den Baumfällungen

Bürgerschaftsabgeordneter Schumacher (SPD) hakt beim Senat nach

Die kürzlich auf dem Gelände Hannoversche Straße/Neuländer Straße vorgenommenen umfangreichen Baumfällungen haben in Harburg für Aufsehen gesorgt. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD) möchte genaueres über die Hintergründe dieser Maßnahmen wissen. Er hat deshalb eine Anfrage an den Senat gestellt, die dieser innerhalb von sieben Tagen zu beantworten hat. Schumacher: „Hamburg rühmt sich eine der grünsten Großstädte Deutschlands zu sein. Dazu tragen neben ausgedehnten Grünflächen, Nahrerholungsgebieten und Parks besonders die Bäume in der Stadt bei. Den Hamburgern ist diese Qualität ihrer Stadt sehr bewusst, sie schätzen sie und reagieren zu Recht sehr sensibel auf jede negative Veränderung. Für uns Harburger ist zudem das Areal, auf dem die Bäume gefällt wurden, sehr wichtig. Denn es ist eines unserer Zukunftsgebiete.“ Der Abgeordnete will deshalb vom Senat auch Auskunft darüber haben, welche genauen Planungen es für das Areal bereits gibt. Daran ist auch der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, Jürgen Heimath, interessiert: „Es kann doch nicht angehen, dass auf dieser wichtigen Fläche im Harburger Binnenhafen vollendete Tatsachen geschaffen werden, ohne dass die zuständigen Politiker auch nur informiert werden.“

Gefällte Bäume an der Hannoverschen Straße










Download:
Kleine Schriftliche Anfrage: Baumfällungen [PDF, 50 KB]

Barack Obama in Marmstorf

Am Montag, dem 28. Juli 2008, fand im Schützenhof  Marmstorf bei tropischen Temperaturen und in entsprechend  entspannter Atmosphäre das monatliche Treffen der Marmstorfer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten statt.

Als Gast war der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, zugegen. Er erläuterte die derzeit laufenden Vorbereitungen eines Workshops, den die Harburger SPD am 30. August veranstalten wird. Themen dieser Arbeitstreffens werden unter anderem die Arbeitsweise verschiedener Gremien und  Mitgliederwerbung für die SPD sein. Die SPD Harburg hat bereits drei erfolgreiche  Workshops dieser Art veranstaltet; der Anfang Juni neu gewählte Vorstand will diese Reihe fortsetzen.

Sören Schumacher, der dem Distriktsvorstand als Beisitzer angehört, berichtete über die erste Sitzung des Sportausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft am 22. Juli. Erstaunen und Befremden löste bei den Teilnehmern der Veranstaltung im Schützenhof die Tatsache aus, dass die erste Sitzung dieses Ausschusses  erst fünf Monate nach der Bürgerschaftswahl stattfand.

Nach der Diskussion parteiinterner, sowie landes- und kommunalpoltischer Theman wandten sich die Anwesenden  zum Abschluss einem weltpolitischen Thema zu: der möglichen Wahl von Barack Obama zum nächsten Präsidenten des Vereinigten Staaten.

Übrigens: Zu den Sitzungen des Marmstorfer  SPD sind alle interessierten Marmstorfer Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen – nicht nur die Mitglieder der SPD. Die Termine werden hier angekündigt.

Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg stellte sich vor

Am Mittwoch, dem 9.Juli, trafen sich die beiden Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Stefan Schmitt mit zwei Vertretern der Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg. Frau Kubentz und Herr Pastor Georg Timm stellten die Arbeit dieses gemeinnützigen Vereins vor, der sich seit seiner Gründung im Jahre 1980 für die Belange behinderter Menschen im Bezirksamtsbereich Harburg einsetzt und über die Jahre zu einem Vorbild für Behindertenarbeitsgemeinschaften in anderen Regionen geworden ist.

In dem Gespräch ging es vor allem um die Zukunft des sogenannten SGB IX-Projektes. Ziel dieses Projektes ist es einerseits, behinderte Menschen über ihre Möglichkeiten zu beraten, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen. Anderseits werden potenzielle Arbeitgeber über die Möglichkeiten, behinderte Menschen einzustellen, informiert und beraten. Dabei geht es nicht um Arbeitsvermittlung, sondern darum, Informationsdefizite und bisweilen auch Vorurteile zu beseitigen.

Dieses von der Hansestadt Hamburg finanzierte Projekt läuft seit 2003 und ist bis Beginn nächsten Jahres befristet. „Der Bedarf an derartiger Beratung wird Anfang 2009 aber mit Sicherheit nicht beendet sein. Im Gegenteil – er wird weiter steigen“, so Sören Schumacher. So sieht es auch die Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg. Deshalb hofft man dort auf eine Verlängerung des Projektes.

Zudem sind bereits Planungen für eine neues Projekt im Gange. In dessen Mittelpunkt steht die Erwartung, dass aufgrund des demographischen Wandels mit einem Anstieg behinderter Menschen zu rechnen ist, die arbeiten müssen – und wollen. Für dieses Projekt werden die Verantwortlichen Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragen.