Sicherheit im Nahverkehr: SPD will 250 Servicekräfte auf die Bahnsteige holen

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion will mit einem umfassenden Konzept die Sicherheitslage im Hamburger Personennahverkehr verbessern. „Es darf nicht der Eindruck entstehen, die Verantwortlichen in Senat und Unternehmen würden vor der grassierenden Gewalt im Umfeld des Nahverkehrs kapitulieren“, sagte SPD-Fraktionschef Michael Neumann. Wesentlicher Teil im SPD-Konzept „Bahnsteigkante“ ist eine ständige Präsenz von Servicekräften auf den Bahnsteigen. Sie sollen im Notfall Polizei, Bundespolizei oder den Sicherheitsdienst der Hochbahn alarmieren. Diese wiederum sollen über eine Einsatzreserve in der Lage sein und garantieren können, innerhalb von sechs Minuten nach Eingang einer Notfallmeldung auf dem entsprechenden Bahnsteig eingreifen zu können. Der SPD-Fraktionschef nannte als weitere Punkte des Konzepts das Verbot von Alkohol und Waffen in Bussen und Bahnen. „Wir haben Mut zu klaren Entscheidungen. Akademische Diskussionen über Sicherheitslage und Sicherheitsempfinden reichen nicht. Das müsste nach den Ereignissen der jüngsten Vergangenheit allen klar sein“, sagte Neumann.

Die Servicekräfte sollen nach dem Konzept der Sozialdemokraten von der Hochbahn einstellt werden. Sie sollen nach den Tarifen der Sicherheitsbranche bezahlt werden – mindestens mit einem Stundenlohn von 8,50 Euro bei einer 40-Stunden-Woche. „Das muss eine Aufgabe sein, die sich lohnt – nicht nur die Fahrgäste, auch die Beschäftigten müssen etwas von dieser Tätigkeit haben: die einen mehr Sicherheit, die anderen eine ordentliche Bezahlung“, sagte Neumann. Die Fahrgäste sollen in das Konzept einbezogen werden. So sollen Polizei, Bundespolizei und Hochbahn eine Fahrgastbefragung durchführen und über die Ergebnisse dieser Befragung ein umfassendes Bild über Gefahrenlage, Sicherheitsgefühl und problematische Zeiträume an den verschiedenen Hochbahnstationen erhalten. Von diesem Lagebild ausgehend soll die Stärke des Servicepersonals auf den Bahnsteigen festgeschrieben werden. Neumann sagte, er rechne mit einem Personalbedarf von mindestens 250 Männern und Frauen.

Er betonte, die Beschäftigung dieser Menschen sei nicht nur für das Sicherheitsempfinden gut, sondern auch arbeitsmarktpolitisch sinnvoll. Sofern die Verantwortlichen Beschäftigte wieder in Arbeit bringen könnten, könnte es einen 75prozentigen Beschäftigungszuschuss geben. Die Beschäftigung könne darüber hinaus auch aus Hamburger Arbeitsmarkt-Mitteln co-finanziert werden. Gleichzeitig sei im Zweifelsfall auch vertretbar, für die notwendige Einstellung von Sicherheitspersonal die Fahrtkosten moderat anzupassen. „Ich bin sicher, dass die Fahrgäste nach den erschreckenden Gewalttaten im Bereich von Bussen und Bahnen in den letzten Monaten und Wochen bereit sind, für ihre Sicherheit einen vergleichsweise geringen Beitrag zu leisten“, sagte Neumann.

Er stellte gleichzeitig eine Musterrechnung vor: Die Beschäftigung von rund 250 Servicekräften koste rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr. Bei rund 189 Millionen beförderten Passagieren wäre pro Fahrt eine finanzielle Mehrbelastung von rund 2,3 Cent erforderlich, um diese Summe aufzubringen – ohne jede Form von Zuschuss an Arbeitsmarktmitteln, betonte der SPD-Fraktionschef.

1. Marmstorfer Interessentagung – „Wir wollen von unseren Nachbarn lernen“

Die SPD-Marmstorf lädt zur 1. Marmstorfer Interessentagung am Freitag, den 4. Juni 2010, in den Schützenhof ein

Verkehr, gute Nachbarschaft und Stadtteilentwicklung – drei Themen, über die der SPD-Distrikt ins Gespräch mit den Marmstorfern kommen will.
MARMSTORF. Zu ihrer 1. Marmstorfer Interessentagung! lädt die SPD Marmstorf alle Nachbarn aus dem Stadtteil am Freitag, den 4. Juni 2010, von 18.00 bis 20.00 Uhr in den Schützenhof am Feuerteichweg 1 ein.

Es gibt viele Themen, die die Marmstorferinnen und Marmstorfer bewegen, wie die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in vielen Gesprächen in der Nachbarschaft und an Infoständen herausgefunden haben. Seien es Tempo 30 am Sinstorfer Weg, eine Verkehrsberuhigung am Handweg, die Entwicklung der Grundschule am Ernst-Bergeest-Weg, die Entwicklung der Elfenwiese, das Gefühl von Sicherheit und Unsicherheit im Stadtteil oder auch die Unterstützung für junge Marmstorfer, die ihre Freizeit in Marmstorf verbringen – die SPD lädt ihre Nachbarn zu einem spannenden Abend ein, um von ihnen zu lernen.
Die Abgeordneten aus Marmstorf, Sören Schumacher für die Bürgerschaft, Dr, Melanie Leonhard und Rafael Robert Pllsczek für die Bezirksversammlung und , freuen sich auf einen neuartigen Abend und den gelungenen Auftakt der Interessentagungserie, die in den nächsten Jahren die Meinungen und Ansichten des Stadtteils noch stärker in die Arbeit der SPD einfließen lassen sollen.
Pilsczek: „Wir in der Politik urteilen nicht gleich, wir beharren nicht auf unseren Meinungen, wir entwickeln uns weiter. Daher haben wir als Ortsverein ein Gesprächsforum geschaffen, indem wir von unseren Nachbarn lernen wollen, indem wir zuhören.“ Sören Schumacher, mit dem Pilsczek den Abend leiten wird, ergänzt: „An drei Tischen zu den Themen gute Nachbarschaft, Verkehr und Stadtteilentwicklung werden unsere Parteifreunde das offene Gespräch moderieren. Alle Nachbarn, die kommen, werden auf Papier ihre Wünsche, Sorgen und Anregungen aufschreiben. Das nennt sich Worldcafé. In einer Abschlussrunde tragen die Moderatoren vor, was zusammengetragen wurde.“
Damit die Ergebnisse der Lernrunden nicht verloren gehen, werden die Bemerkungen der Marmstorferinnen und Marmstorfer protokolliert und im Gremium der SPD-Marmstorf nachgearbeitet. Verkehr wird Peter Schnelle-Loeding betreuen, gute Nachbarschaft moderieren Fritz Peinemann und Winfried Keck, und Stadtteilentwicklung nimmt Dr. Melanie Leonhard auf. Pilsczek: „Kommt zu uns aus den Nachbarschaften Marmstorfs! Wir sind eine lernende Partei, die auf gute Stimmen gut hört. Das ist unser Versprechen.“
Schumacher nimmt die Anregungen auch mit in seine Arbeit als Wahlreisabgeordneter in der Bürgerschaft und ist überzeugt, dass die lokale SPD mit der 1. Marmstorfer Interessentagung auf dem guten Weg zur Stadtteilpartei ist.

1. Marmstorfer Interessentagung – „Wir wollen von unseren Nachbarn lernen“

Die SPD-Marmstorf lädt zur 1. Marmstorfer Interessentagung am Freitag, den 4. Juni 2010, in den Schützenhof ein

Verkehr, gute Nachbarschaft und Stadtteilentwicklung – drei Themen, über die der SPD-Distrikt ins Gespräch mit den Marmstorfern kommen will.
MARMSTORF. Zu ihrer 1. Marmstorfer Interessentagung! lädt die SPD Marmstorf alle Nachbarn aus dem Stadtteil am Freitag, den 4. Juni 2010, von 18.00 bis 20.00 Uhr in den Schützenhof am Feuerteichweg 1 ein.

Es gibt viele Themen, die die Marmstorferinnen und Marmstorfer bewegen, wie die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in vielen Gesprächen in der Nachbarschaft und an Infoständen herausgefunden haben. Seien es Tempo 30 am Sinstorfer Weg, eine Verkehrsberuhigung am Handweg, die Entwicklung der Grundschule am Ernst-Bergeest-Weg, die Entwicklung der Elfenwiese, das Gefühl von Sicherheit und Unsicherheit im Stadtteil oder auch die Unterstützung für junge Marmstorfer, die ihre Freizeit in Marmstorf verbringen – die SPD lädt ihre Nachbarn zu einem spannenden Abend ein, um von ihnen zu lernen.
Die Abgeordneten aus Marmstorf, Sören Schumacher für die Bürgerschaft, Dr, Melanie Leonhard und Rafael Robert Pllsczek für die Bezirksversammlung und , freuen sich auf einen neuartigen Abend und den gelungenen Auftakt der Interessentagungserie, die in den nächsten Jahren die Meinungen und Ansichten des Stadtteils noch stärker in die Arbeit der SPD einfließen lassen sollen.
Pilsczek: „Wir in der Politik urteilen nicht gleich, wir beharren nicht auf unseren Meinungen, wir entwickeln uns weiter. Daher haben wir als Ortsverein ein Gesprächsforum geschaffen, indem wir von unseren Nachbarn lernen wollen, indem wir zuhören.“ Sören Schumacher, mit dem Pilsczek den Abend leiten wird, ergänzt: „An drei Tischen zu den Themen gute Nachbarschaft, Verkehr und Stadtteilentwicklung werden unsere Parteifreunde das offene Gespräch moderieren. Alle Nachbarn, die kommen, werden auf Papier ihre Wünsche, Sorgen und Anregungen aufschreiben. Das nennt sich Worldcafé. In einer Abschlussrunde tragen die Moderatoren vor, was zusammengetragen wurde.“
Damit die Ergebnisse der Lernrunden nicht verloren gehen, werden die Bemerkungen der Marmstorferinnen und Marmstorfer protokolliert und im Gremium der SPD-Marmstorf nachgearbeitet. Verkehr wird Peter Schnelle-Loeding betreuen, gute Nachbarschaft moderieren Fritz Peinemann und Winfried Keck, und Stadtteilentwicklung nimmt Dr. Melanie Leonhard auf. Pilsczek: „Kommt zu uns aus den Nachbarschaften Marmstorfs! Wir sind eine lernende Partei, die auf gute Stimmen gut hört. Das ist unser Versprechen.“
Schumacher nimmt die Anregungen auch mit in seine Arbeit als Wahlreisabgeordneter in der Bürgerschaft und ist überzeugt, dass die lokale SPD mit der 1. Marmstorfer Interessentagung auf dem guten Weg zur Stadtteilpartei ist.

Rathausbesichtigung im Mai 2010

Was für Sören Schumacher nach über zwei Jahren schon eine liebgewonnene Routine, ist für die Besucher immer noch und immer wieder etwas ganz Besonderes: eine Führung durch das Hamburger Rathaus. Dies umso mehr, wenn die Besichtigung von einen Bürgerschaftsabgeordneten durchgeführt wird. Am Mittwoch, dem 19. Mai 2010, war es eine Gruppe, die die Harburger Sozialdemokraten Annedore und Ingo Siewert für ihre Freunde aus ganz Deutschland organisiert hatten. Die so ganz und gar nicht hanseatisch zurückhaltende Pracht des Sitzes von Senat und Bürgerschaft wurde bestaunt und die Gelegenheit genutzt, sich aus erster Hand über die Arbeit eines Parlamentariers zu informieren.

20-Cent-Totschlag: Freilassung fatales Signal

Messerstecher vom Jungfernstieg: SPD meldet Selbstbefassung im Innenausschuss an

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat die Freilassung der Tatverdächtigen im sogenannten „20-Cent-Totschlag“-Verfahren als „fatales Signal bei der Bekämpfung der Jugendgewalt“ bezeichnet. „Ganz Hamburg diskutiert über ein konsequenteres Vorgehen auch der Justiz gegen junge Gewalttäter. Und parallel setzt diese Justiz zwei mutmaßliche Gewalttäter, die ein Menschenleben auf dem Gewissen haben, wegen eines geplatzten und nicht rechtzeitig neu terminierten Strafverfahrens ohne Auflagen auf freien Fuß. Da fühlen sich all jene bestätigt, die der Justiz ohnehin vorwerfen, sie agiere bei jungen Straftätern zu lasch und zu langsam“, erklärte SPD-Innenexperte Andreas Dressel am Mittwoch.

Die SPD-Fraktion hatte das Verfahren mit zwei Anfragen aufgearbeitet: „Der staatliche Umgang mit diesen Gewalttätern reiht sich leider ein in die lange Reihe von Verfahren, in denen es den Behörden nicht gelungen ist, eine Gewaltkarriere zu verhindern. Das Platzen des Prozesses und die Freilassung der beiden Tatverdächtigen sind der traurige Höhepunkt.“

Parallel hat die SPD-Fraktion – mit Blick auf die jüngsten Senatserklärungen – für die kommende Innenausschuss-Sitzung am 15. Juni eine Selbstbefassung zum Tötungsdelikt am Jungfernstieg beantragt. Gemeinsam mit dem Jugendausschuss soll der Stand der versprochenen behördenübergreifenden Aufarbeitung des Fallgeschehens thematisiert werden. „Die beteiligten Senatoren müssen Rede und Antwort stehen. Die Aufarbeitung der Hintergründe und Ursachen dieser schrecklichen Gewalteskalation müssen auch gegenüber Parlament und Öffentlichkeit passieren. Hier darf der Senat sich nicht hinter dem Datenschutz verstecken, um behördliches Versagen zu verschleiern“, so Dressel und die Jugendexpertin Carola Veit. Die beiden Abgeordneten hatten gestern auch hierzu eine Anfrage an den Senat gerichtet. Dabei soll auch hinterfragt werden, inwieweit das sogenannte PROTÄKT-Programm gegriffen hat. „Zumindest in diesem Fall hat das Senatsversprechen der sogenannten ´Manndeckung´ zur Vermeidung weiterer Straftaten erkennbar nicht funktioniert. Wir wollen in Erfahrung bringen, ob das ein Einzelfall war.“

Der bessere Weg für unsere Schulen

Am Dienstag, dem 18. Mai 2010, nahm Sören Schumacher an einer Veranstaltung zur Schulpolitik der SPD im Wahlkreis Süderelbe teil, zu der der dortige Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Völsch und der Schulpolitische Sprecher der SPD Bürgerschaftsfraktion  Ties  Rabe eingeladen hatten. Im Vorfeld des Volksabstimmung über die Hamburger Schulreform informieren die Sozialdemokraten derzeit Bürgerinnen und Bürger in ganz Hamburg über die maßgeblich von ihrer Partei erzielten Veränderungen des ursprünglichen Reformpläne des Senats. Referent der Veranstaltung war Ties Rabe, der schulpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion.
Wie schon bei der Veranstaltung in Herbert-Wehner-Haus ging es auch diesmal vor allem um die Eckpfeiler der „Reform der Reform“. Diese sind: Die Primarschule wird in drei Schritten eingeführt. 2010 beginnen die Starterschulen, 2011 folgen alle Schulen, deren Gremien der Einführung nicht widersprechen, 2012 folgen alle übrigen Primarschulen. Bis zum Jahr 2011/2012 haben Eltern auch nach Klasse 4 das Wahlrecht über den Besuch der weiterführenden Schulform. Bis dahin werden nach Bedarf an Gymnasien und Stadtteilschulen 5. Klassen eingerichtet. Die Klassenobergrenze für die Primarschule wird auf 23 Schülerinnen und Schüler festgesetzt, in Schulen mit KESS-Faktoren 1 und 2 auf 19. Das Elternwahlrecht, das bisher nach der vierten Klasse gilt, wird für die Primarschule in gleicher Form nach der sechsten Klasse eingeführt. Jede Stadtteilschule erhält eine elfte Klasse sowie eine eigene Oberstufe.
Und – ganz wichtig: Der vereinbarte Schulfrieden für einen Zeitraum von 10 Jahren. Ein Zeitraum von einem Jahrzehnt, in dem nicht mehr über Strukturfragen gestritten wird. Sören Schumacher: „Ich bin guter Dinge, dass die Hamburger im Sommer den Weg für diese Reform freimachen werden.“

Mai-Steuerschätzung: Finanzbehörde bestätigt Befürchtungen der SPD-Fraktion

Die heute von Finanzsenator Frigge (CDU) veröffentlichten Zahlen zur Hamburger Steuerschätzung bestätigen die Prognose der SPD-Fraktion vom 7. Mai 2010 und fallen sogar noch einige Millionen schlechter aus. Die Hamburg verbleibenden Steuern gehen danach in den Jahren 2010 bis 2013 gegenüber der Mai-Steuerschätzung 2009 um weitere 792 Mio. Euro zurück (SPD-Prognose 774 Mio.). Der Senat muss damit noch einmal 143 Mio. Euro (SPD-Prognose 126 Mio.) mehr einsparen, als in der erst im Dezember beschlossenen Finanzplanung vorgesehen.

„Die Steuerschätzung zeigt, dass Hamburg völlig unvorbereitet und stärker als andere Bundesländer von der Wirtschaftskrise erfasst wurde“ sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Tschentscher heute. Der schwarz-grüne Senat habe die kritische Phase des Wirtschaftsabschwungs „verschlafen“ und kein wirksames Konjunkturprogramm mit Beschäftigung fördernden Maßnahmen umgesetzt. Stattdessen wurden „schwarz-grüne Wunschzettel“ abgearbeitet, wie der Bund der Steuerzahler zutreffend festgestellt habe.

Umso konsequenter müsse der Senat jetzt umsteuern und alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen. Als Beispiele nannte Tschentscher „Luxusinvestitionen wie den geplante Neubau der Hafencity-Universität, die westliche Anbindung der Hafencity oder die unterirdischen Schießstände der Polizei“, die gestrichen bzw. auf ein wirtschaftliches Maß reduziert werden müssten. Die milliardenschweren Planungen zum Umzug der Universität auf den Kleinen Grasbrook gehörten endlich eingestellt.

Darüber hinaus müssten die laufenden Betriebsausgaben der Behörden konsolidiert werden. Die Ausweitung der Behördenflächen um 100.000 qm in vier Jahren müsse rückgängig gemacht werden. Der Senat dürfe nicht immer neue Behördenstrukturen mit neuen Stellen schaffen, wie zuletzt mit dem Umbau der Kulturbehörde (12 neue Stellen) oder der neuen Sonderbehörde für den Schulbau (40 neue Stellen). Die noch am vergangenen Dienstag im Haushaltsausschuss von CDU und GAL beschlossene Finanzierung einer Werbeaktion zur „Umwelt-Hauptstadt“ für rund 8,5 Millionen Euro sei eine Provokation für alle Kita-Eltern und zeige, dass die Regierungskoalition bisher nicht die Kraft habe, endlich mit einer sparsamen Haushaltsführung zu beginnen. Der finanzpolitische Kurs von CDU und GAL führe geradewegs in die Schuldenfalle, die erhebliche Einschnitte bei staatlichen Leistungen und eine Verschärfung der sozialen Spaltung nach sich ziehen würde.

Tschentscher begrüßte die Ankündigung von Finanzsenator Frigge, dass der Senat im Bundesrat keinen weiteren Steuersenkungen zu Lasten der Länder zustimmen werde. Leider habe sich Bürgermeister von Beust (CDU) bisher aber nicht erfolgreich für eine Kompensation der erst im Dezember beschlossenen Steuersenkungen eingesetzt, wie es Finanzsenator Freytag seinerzeit mit großen Worten angekündigt hatte. „Durch die Steuerpolitik von CDU und FDP in Berlin, einschließlich der so genannten Mövenpick-Steuersenkung für Hoteliers“, so Tschentscher, „gehen den Hamburgern bis 2014 insgesamt 600 Millionen Euro, also im Durchschnitt 120 Millionen Euro pro Jahr verloren. Das ist das Vierfache der Summe, die der schwarz-grüne Senat derzeit durch eine familienfeindliche Gebührenerhöhung für die KITA-Betreuung abkassiert.“

Hamburg gemeinsam gestalten. – Die Politikwerkstatt der SPD. – Mit Olaf Scholz

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,
wir laden Sie herzlich ein, mit uns über die Zukunft unserer Stadt zu sprechen. Dabei sind uns Ihre Anliegen besonders wichtig. Wir wollen wissen, wie Sie sich Ihr Hamburg vorstellen.

Die Themen dieser Diskussionsreihe sind die Themen, die Sie bewegen. Ganz gleich, ob es um die Schulreform oder Kita-Gebühren geht, um neue Arbeitsplätze oder um bezahlbare Wohnungen, um das Leben mit Kindern oder das Älterwerden in der Stadt – Ihre Meinung ist uns wichtig.

Wir werden alle Vorschläge sammeln und der Öffentlichkeit präsentieren. Die Beiträge werden in die Beratungen zu unserem nächsten Programm für Hamburg einfließen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und kommen Sie mit uns ins Gespräch!

Gestalten Sie Hamburg mit uns.
Ihr
Olaf Scholz | Vorsitzender der SPD Hamburg

Die Politikwerkstatt der SPD.
Diskutieren Sie mit dem SPD-Landesvorsitzenden Olaf Scholz, Ihren Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Völsch und Sören Schumacher und den SPD-Abgeordneten der Bezirksversammlung Harburg.

Und so funktioniert die Politikwerkstatt:
Nach einer allgemeinen Einführung bilden die Gäste kleine Gruppen. Jede Gruppe diskutiert an einem eigenen Tisch über die Themen, die Hamburg bewegen. Alle Anregungen und Wünsche der Teilnehmer werden schriftlich fest gehalten – auf Karten oder einfach auf der Papiertischdecke. Die Ergebnisse werden im Plenum präsentiert.

Unter www.hamburggestalten.de geht der Dialog nach den Stadtteilveranstaltungen weiter: Hier finden alle Hamburger einen Platz für ihre Vorstellungen von der Zukunft unserer Stadt und das Forum für einen lebendigen Meinungsaustausch.

Veranstaltungsort:
Kirchengemeinde Allerheiligen
Rehrstieg 97–99 | Harburg
Donnerstag, 27. Mai | 19 Uhr

Flyer

Hamburg gemeinsam gestalten. – Die Politikwerkstatt der SPD. – Mit Olaf Scholz

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,
wir laden Sie herzlich ein, mit uns über die Zukunft unserer Stadt zu sprechen. Dabei sind uns Ihre Anliegen besonders wichtig. Wir wollen wissen, wie Sie sich Ihr Hamburg vorstellen.

Die Themen dieser Diskussionsreihe sind die Themen, die Sie bewegen. Ganz gleich, ob es um die Schulreform oder Kita-Gebühren geht, um neue Arbeitsplätze oder um bezahlbare Wohnungen, um das Leben mit Kindern oder das Älterwerden in der Stadt – Ihre Meinung ist uns wichtig.

Wir werden alle Vorschläge sammeln und der Öffentlichkeit präsentieren. Die Beiträge werden in die Beratungen zu unserem nächsten Programm für Hamburg einfließen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und kommen Sie mit uns ins Gespräch!

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Olaf Scholz | Vorsitzender der SPD Hamburg

Die Politikwerkstatt der SPD.
Diskutieren Sie mit dem SPD-Landesvorsitzenden Olaf Scholz, Ihren Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Völsch und Sören Schumacher und den SPD-Abgeordneten der Bezirksversammlung Harburg.

Und so funktioniert die Politikwerkstatt:
Nach einer allgemeinen Einführung bilden die Gäste kleine Gruppen. Jede Gruppe diskutiert an einem eigenen Tisch über die Themen, die Hamburg bewegen. Alle Anregungen und Wünsche der Teilnehmer werden schriftlich fest gehalten – auf Karten oder einfach auf der Papiertischdecke. Die Ergebnisse werden im Plenum präsentiert.

Unter www.hamburggestalten.de geht der Dialog nach den Stadtteilveranstaltungen weiter: Hier finden alle Hamburger einen Platz für ihre Vorstellungen von der Zukunft unserer Stadt und das Forum für einen lebendigen Meinungsaustausch.

Veranstaltungsort:
Kirchengemeinde Allerheiligen
Rehrstieg 97–99 | Harburg
Donnerstag, 27. Mai | 19 Uhr

Flyer

Der bessere Weg für unsere Schulen

Im Rahmen der Kampagne für die Schulreform lädt die SPD in Süderelbe zu einer Veranstaltung mit dem schulpolitischen Sprecher der Bürgerschaftsfraktion, Ties Rabe, ein. Der Einsatz der SPD für die Schulreform hat sich gelohnt. Wir haben durchgesetzt, dass die neuen Primarschulklassen auf höchstens 23 Schülerinnen und Schüler verkleinert werden. In sozialen Brennpunkten wird es sogar höchstens 19 Kinder pro Klasse geben. Zudem fällt das Büchergeld weg, und die Eltern behalten weiterhin das Elternwahlrecht. Sie entscheiden, auf welche weiterführende Schule ihre Kinder nach der Primarschule wechseln.

Dienstag, 18. Mai 2010
19:00 – 21:00
Jägerhof, Ehestorfer Heuweg