Am Sonntag, dem 30.November 2008, fand im Schwimmbad St.Pauli in der Budapester Straße das Landesschwimmfest der Behinderten statt.
Als Gäste mit Badehose und Teilnehmer eines Wettbewerbs hatten sich auch drei sogenannte ‚Promi-Staffeln‘ angesagt: Teams der GAL, des Hamburger Schwimmverbandes und der SPD-Bürgerschaftsfraktion. Die CDU war erst gar nicht angetreten. „Wohl“, wie Sören Schumacher vermutet, “ weil sie wusste, dass sie sich auch hier nicht lange über Wasser halten könnte.“
Als einzige Fraktion in der Bürgerschaft war die SPD in der Lage, die Staffel ausschließlich aus Mitgliedern der Fraktion zusammenzusetzen. Außerdem hatte sie den Vorteil, mit Sören Schumacher einen ehemaligen Leistungsschwimmer im Team zu haben. Trotzdem konnten die Sozialdemokraten nur einen ehrenvollen vorletzten Platz belegen. Spaß hat es trotzdem gemacht!
Eröffnung der Kulturwoche am Immanuel-Kant-Gymnasium
Am Dienstag, 25.11.2008, nahm Sören Schumacher auf Einladung des Immanuel-Kant-Gymnasiums an der Eröffnung der diesjährigen Kulturwoche der Schule teil. Wie jedes Jahr hatten Schüler und Lehrer auch dieses Mal ein umfangreiches und weit gespanntes Programm entwickelt. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Sieger des Luftballonwettbewerbs geehrt, im Rahmen dessen Ballons mit Postkarten in den Himmel entlassen werden – in der Hoffnung, der Empfänger werde durch die Postkarte belegen, wie weit es der jeweilige Ballon geschafft hat. Sören Schumacher hatte Glück: Sein Ballon hatte es sehr weit gebracht, so dass er den 2. Platz belegte.
Die jüngsten Schülerinnen und Schüler des in Sinstorf beheimateten Gymnasiums beteiligten sich am Programm, indem sie mit großer Spielfreude kleine Szenen aufführten, in denen sie stolz ihre ersten Englischkenntnisse präsentieren konnten.
Zum Rahmenprogramm der Eröffnungsfeier zählte zudem ein Bericht über eine Reise nach Prag, der von der Gruppe Austauschschüler und Tutanden des IKG präsentiert wurde.
Sören Schumacher, der nicht nur als Mitglieder Hamburgischen Bürgerschaft und Wahlkreisabgeordneter, sondern auch als Ehemaliger des Immanuel-Kant-Gymnasium zu der Feier gekommen war, nutzte die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen und zum Auffrischen von Kontakten.
Ehrenamtliche und Sportler ausgezeichnet
Am Mittwoch, dem 3.12. 2008, nahm Sören Schumacher an einem Senatsempfang teil, der zur Ehren von Funktionären des Sports und besonders erfolgreicher Hamburg Sportler ausgerichtet wurde.
Acht Ehrenamtliche aus Hamburger Sportvereinen und –verbänden wurden mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes ausgezeichnet. Sportsenatorin Karin von Welck und HSB-Vizepräsident Rolf Reincke überreichten gemeinsam die Auszeichnung. Außerdem wurde der Ehrenpreis der Behörde für Kultur, Sport und Medien verliehen. Er ging in diesem Jahr an fünf Hockeyspieler aus Hamburg, die zusammen mit ihren Teamkollegen bei den Olympischen Spielen in Peking eine Goldmedaille errungen hatten.
Sören Schumacher, der selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich im Sport tätig ist, nutzte die Veranstaltung zu Gesprächen mit Vertretern des Tauchverbandes und der Hamburger Sportjugend.
08. Dezember 2008 / 17:00 Uhr: Sitzung der SPD Bürgerschaftsfraktion
Als Mitglied der SPD Bürgerschaftsfraktion nimmt Sören Schumacher an den Fraktionssitzungen teil.
02. Dezember 2008 / 19:30 Uhr: Sitzung des SPD Kreisvorstandes Harburg
Einmal im Monat trifft sich der Kreisvorstand der SPD Harburg im SPD Kreisbüro Harburg um 19:30 Uhr.
02. Dezember 2008 / 15:30 Uhr: Sitzung des Eingabenausschusses
Sören Schumacher ist Mitglied im Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. Dieser Ausschuss bearbeitet Bitten und Beschwerden von Bürgern, die an die Bürgerschaft gerichtet werden.
01. Dezember 2008 / 20:00 Uhr: Redaktionssitzung „Basis“
Am Montag, dem 01. Dezember 2008, trifft sich die Redaktion für die Mitgliederzeitung „Basis“ der SPD Harburg.
01. Dezember 2008 / 15:30 Uhr: Sitzung des Eingabenausschusses
Sören Schumacher ist Mitglied im Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. Dieser Ausschuss bearbeitet Bitten und Beschwerden von Bürgern, die an die Bürgerschaft gerichtet werden.
90 Jahre Frauenwahlrecht
Die SPD schrieb als erste deutsche Partei die Gleichberechtigung von Frauen und Männern auf ihre Fahnen und forderte bereits 1891 das Frauenwahlrecht. Am 30. November 1918 gab es den ersten Erfolg: Das Reichswahlgesetz wurde im Reichsgesetzblatt verkündet – nach jahrzehntelangem Ringen bekamen Frauen in Deutschland das Wahlrecht.
Bereits 1875 forderte August Bebel, Kopf der deutschen Arbeiterbewegung und Vorkämpfer für die Frauenrechte, das Frauenwahlrecht mit den Worten: „Um Schwimmen zu lernen, muss ich ins Wasser gehen können, sonst lerne ich es nicht.“ 16 Jahre später nahm die SPD die Forderung als erste deutsche Partei in ihr Programm auf. Darin hieß es nun: „Allgemeines, gleiches, direktes Wahl- und Stimmrecht mit geheimer Stimmabgabe aller über 20 Jahre alten Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts für alle Wahlen und Abstimmungen.“
Am 19. Januar 1919 durften Frauen schließlich zum ersten Mal wählen und gewählt werden. Eine Sozialdemokratin, Marie Juchacz, hielt am 19. Februar 1919 als erste Frau in einem deutschen Parlament eine Rede. Ihre Eröffnungsworte „Meine Herren und Damen!“, die heute selbstverständlich sind, weckten damals Heiterkeit bei den Abgeordneten. Juchacz ließ sich nicht beirren und fuhr fort: „Ich möchte hier feststellen …, dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.“
Am 12. November erinnerten der SPD-Parteivorstand und die SPD-Bundestagsfraktion in einer gemeinsamen Veranstaltung im Willy-Brandt-Haus in Berlin an diese historischen Leistungen und blickten nach vorn. Denn der vor 100 Jahren beschrittene Weg muss heute genauso entschlossen wie damals fortgesetzt werden: Egal ob im Hinblick auf politische Ämter, gleiche Aufstiegschancen, Lohngleichheit oder Bildungschancen – unsere Gesellschaft kann und darf es sich nicht erlauben, auf die Hälfte ihres Potenzials zu verzichten. Auch heute gilt es, sich mit einer aktiven Gleichstellungspolitik für eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen.
Elbphilharmonie – Kostenentwicklung macht fassungslos
Wieder einmal: Bürgermeister von Beust delegiert die politische Verantwortung ab – diesmal an seine ohnehin schon überforderte Kultursenatorin
Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen beim Bau der Elbphilharmonie hat SPD-Fraktionschef Michael Neumann dem Senat ein „katastrophales Projekt- und Krisenmanagement“ vorgeworfen. „Der Senat hat ein bundesweit beachtetes Kulturprojekt lächerlich gemacht. Er riskiert mit immer neuen Schreckensmeldungen die Unterstützung von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik“, sagte Neumann. Diese Unterstützung sei aber notwendig, wenn Bürgermeister von Beust den Bau nicht noch mehr als bisher über die Taschen der Steuerzahler finanzieren lassen will“, sagte der SPD-Fraktionschef. Er warf dem Senat dilettantische Informationspolitik vor, mit der er die öffentliche Unterstützung für das Konzerthaus riskiere.
Die Fachsprecherin für Kulturpolitik der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Christel Oldenburg, sagte, sie bedauere insbesondere die scheibchenweise übermittelte Kostenentwicklung bei der Realisierung der Elbphilharmonie. Der Senat habe immer von einem „Festpreis“ für den Bau der Elbphilharmonie gesprochen. Er habe damit suggeriert, dass es einen festen Kostenrahmen gebe, was die finanziellen Belastungen für die Stadt betrifft. „Senat und SPD haben aber offensichtlich ein unterschiedliches Verständnis vom Begriff Festpreis“, sagte Oldenburg.
Zuvor hatte die Kultursenatorin für die Steuerzahler Kosten in Höhe von rund 320 Millionen Euro in Aussicht gestellt. „Vom ursprünglich vereinbarten angeblichen Festpreis ist keine Rede mehr“, sagte Oldenburg. „Und leider bin ich sicher, dass mit der heute bekannt gewordenen Summe das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.“
Neumann erinnerte an die politische Verantwortung des Bürgermeisters. „Herr von Beust hat sich im Glanz der Elbphilharmonie-Planung gesonnt. Jetzt – wo in immer schnellerem Takt schlechte Nachrichten an die Öffentlichkeit kommen – lässt er seine ohnehin überforderte Kultursenatorin von Welck allein die Suppe auslöffeln“, sagte der SPD-Fraktionschef.
Von Beust habe den Bau der Elbphilharmonie wiederholt zur Chefsache erklärt und die Zustimmung der SPD auch mit dem Hinweis auf einen festgesetzten Kostenrahmen erhalten. „Je länger das Projekt läuft, desto klarer wird, dass die Zusagen des Senats nichts wert sind“, sagte Neumann. Die Elbphilharmonie sei längst zu einem „Musterbeispiel für desaströses Projekt- und Krisenmanagement“ geworden. „Ich fürchte, dass die öffentliche Unterstützung für das Projekt weiter bröckeln wird. Ohne diese Unterstützung – auch durch Sponsoren – gerät die Elbphilharmonie aber immer mehr in Schieflage.“