Mögliche Bewerbung um Schwimm-WM: neue Chance oder neue Pleite?

SPD reagiert zurückhaltend auf mögliche Bewerbung um Schwimm-WM. „Je lauter der Senat seine Ideen bejubelt, desto bescheidener sind die Ergebnisse“, sagte SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann.
Zurückhaltend hat die SPD-Sportexpertin Juliane Timmermann auf die Nachricht einer möglichen Bewerbung Hamburgs als Austragungsort der Schwimm-Weltmeisterschaft 2013 reagiert. Man müsse abwarten, „ob die Sportstadt Hamburg eine neue Chance bekommt oder ob sie vor einer neuen Pleite steht“, sagte Timmermann.

„Zwar wäre es schön, wenn nach der verdaddelten Universiade-Bewerbung doch noch ein hochkarätiges Sportereignis nach Hamburg geholt werden könnte. Die Erfahrungen der letzten Zeit – von der Olympia- und der Universiadebewerbung bis hin zu Elbphilharmonie und der Idee von Badeschuten auf der Alster – geben aber zur Zurückhaltung Anlass. Je lauter der Senat seine Ideen bejubelt, desto bescheidener sind die Ergebnisse“, sagte Timmermann weiter. So werde es nach der abgeschriebenen Universiade-Bewerbung sicher schwierig, Sponsoren und Unterstützer – wie etwa die Handelskammer – ins Boot zu holen.

Es bleibe darüber hinaus abzuwarten, ob die für den Sport verantwortliche und ohnehin ausreichend mit Problemen beladene Kultursenatorin ausreichend politisches Gewicht habe, um sich effektiv für den Sportstandort Hamburg einzusetzen. „Auf eine Gesamtkonzeption, wie die Sportstadt Hamburg aussehen soll, warten wir jedenfalls bisher vergeblich“, sagte die SPD-Abgeordnete.

Steinmeier ist SPD-Kanzlerkandidat

Franz Müntefering ist am Samstag auf einem außerordentlichen Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands mit 85 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden gewählt worden. Zudem wurde Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier mit 95,13 Prozent zum Kanzlerkandidaten der SPD bestimmt.

„Willkommen in Harburg“

Tipps für Harburg und Umgebung von Sören Schumacher (SPD)

Einen besonderen Service vor allem für die Erstsemester der TU Harburg hatte am Montag der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: Zu Beginn des Wintersemesters verteilte er vor der TUHH Faltblätter mit jeder Menge Tipps und Hinweisen, die für Neu-Harburger – und vielleicht nicht nur für die – von Interesse sind. Dabei geht es um Ausgehtipps ebenso wie um Sportmöglichkeiten, um Vorschläge für Ausflüge in die Umgebung, Wochenmärkte und Kulturangebote. Damit auch jeder alles finden kann, befindet sich auf der Innenseite der Faltblätter ein Stadtplan von Harburg. „Ich finde, dass Harburg eine Menge zu bieten hat und würde mich freuen, wenn mein Flyer dabei behilflich wäre, sich hier gut zurecht zu finden und auch auf Entdeckungstour zu gehen.“ Das gilt nicht nur für Studenten der TUHH: Wer Interesse hat, kann das Faltblatt „Willkommen in Harburg“ im Abgeordnetenbüro von Sören Schumacher im Schloßmühlendamm 8-10 abholen oder es bestellen (Tel. 6898 4339) „Selbstverständlich kostenlos“, fügt der junge sozialdemokratische Bürgerschaftsabgeordnete hinzu.

20. Oktober 2008 / 10:00 Uhr Willkommen in Harburg – Infostand an der Tu Harburg

Das neue Semester beginnt. Viele Erstsemester kommen nach Harburg.

Sören Schumacher wird am Montag, dem 20. Oktober 2008, mit einem kleinen Infostand an der Denickestr. für gespräche mit den Studenten zur Verfügung stehen. Zur besseren Orientierung hat das Büro von Schumacher einen Harburg Stadtplan entworfen. In diesem sind viele Tipps für Harburg und Umgebung zu finden.

US-Wahlparty bei Schumacher und Völsch

Das Rennen um das Weiße Haus ist so spannend wie selten, denn die beiden Kandidaten liegen nach wie vor sehr eng auf. Wer die Wahl nicht allein zu Hause vor dem Fernseher beobachten möchte, den laden die Harburger Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher und Thomas Völsch herzlich zu einer Wahlparty ein. Sie startet am Dienstag, dem 4.November um 21.Uhr. Ort des Geschehens: das Büro der SPD Harburg im Schloßmühlendamm 8-10 (4.Stock). „Wer eine lange Nacht nicht scheut, ist bei uns genau richtig. Da die Ergebnisse der einzelnen Staaten nach und nach bekannt gegeben werden, wird bestimmt keine Langeweile aufkommen. Damit die Nachtschwärmer durchhalten, gibt es außerdem einen kleinen Snack“, so Sören Schumacher. „Und natürlich hoffen wir, dass wir uns am frühen Morgen gemeinsam über den Sieg von Barack Obama freuen können.“