Ihr SPD Bürgerschaftsabgeordneter im Wahlkreis Harburg – Für die Stadtteile Gut Moor, Harburg, Langenbek, Marmstorf, Neuland, Östliches Eißendorf, Östliches Heimfeld, Rönneburg, Sinstorf, Wilstorf
Vom 30. Juli bis zum 12. September geht die SPD-Bürgerschaftsfraktion auf „Sommertour“ durch alle 17 Hamburger Wahlkreise. Der Fraktionsvorsitzende Dirk Kienscherf sowie die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten vor Ort möchten bei dieser Gelegenheit mit den Hamburgerinnen und Hamburgern ins Gespräch zu kommen. Auf dem Programm stehen Besuche bei Institutionen und Vereinen sowie der intensive Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern.
Dazu Fraktionschef Dirk Kienscherf: „Uns als größter Regierungsfraktion ist sehr daran gelegen, mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern von Vereinen und Institutionen vor Ort zu sprechen und genau hinzuhören, welche Themen unter den Nägeln brennen. Deshalb lade ich Sie ein, bei der Sommertour in Ihrem Stadtteil dabei zu sein.“
Am Montag, dem 13. August, macht die Sommertour in Harburg Halt. Außer Dirk Kienscherf werden die Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher, Birte Gutzki-Heitmann und Doris Müller anwesend sein. Wer interessiert ist, mit den Politikern diskutieren, oder ein besonderes Anliegen hat, der ist herzlich eingeladen, um 16 Uhr ins Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Str. 9 zu kommen. Die Veranstaltung wird etwa eine Stunde dauern; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Ende des Jahres gibt stets Anlass, zugleich Rückblick zu halten und nach vorne zu schauen. Für die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft kommt in diesem Jahr noch ein weiterer Grund für derartige Ãœberlegungen hinzu: die Wahlperiode geht zu Ende, am 15. Februar 2015 wird Hamburgs Parlament neu gewählt. So war es also keine Ãœberraschung, dass es auch beim Besuch von Andreas Dressel, dem Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, in Harburg um Rückschau und Pläne für die Zukunft ging.
Als besondere Erfolge der vergangenen knapp vier Jahre nannte der hinter Bürgermeister Olaf Scholz wichtigste Hamburger Politiker unter anderem die Erfolge im Wohnungsbau, die beitragsfreie Halbtagsbetreuung in den Kitas und die Sanierung der Stadt. Bereits jetzt seien 450 Kilometer Straßen in der Stadt saniert worden. Diese Sanierungsoffensive solle ebenso fortgesetzt werden wie die für öffentliche Gebäude, Sportanlagen und andere Einrichtungen in den Stadtteilen. Darüber hinaus sei geplant, den Öffentlichen Personennahverkehr weiter zu stärken. „Für uns Harburger“, so Sören Schumacher, „ist besonders wichtig, dass eine Taktverdichtung der Verbindung von Harburg zum Hauptbahnhof angestrebt wird.“
Die Sozialdemokraten haben noch einiges vor, so Andreas Dressel. „Dafür brauchen wir zum einen einen herausragenden Bürgermeister, den wir mit Olaf Scholz zweifellos haben. Genauso wichtig aber ist es, eine ebensolche Fraktion zu haben. Denn um gute Politik für Hamburg zu machen, bedarf eines Teams. Ich hoffe sehr, dass die Wahlen am 15. Februar dazu führen, dass die SPD wieder eine so geschlossene, tatkräftige und engagierte Fraktion in der Bürgerschaft erhält wie es die in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode war.“ Das Programm der Hamburger Sozialdemokraten für die nächsten fünf Jahre Regierungsverantwortung in unserer Stadt wird am kommenden Sonnabend, dem 13. Dezember, verabschiedet.
Am Montag, dem 8. Dezember, wird der Vorsitzende der SPD-Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft, Andreas Dressel, zu Gast in Harburg sein. Er folgt einer Einladung des Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher in dessen Wahlkreis. „Mir ist klar,“ so Schumacher, „dass viele Menschen in der Vorweihnachtszeit erheblich unter Stress stehen und wenig Zeit haben. Für diesen Abend sollte man sich dennoch Zeit nehmen. Denn er bietet Gelegenheit, sich aus erster Hand darüber zu informieren, welche Pläne und Konzepte die SPD für die Zukunft Hamburgs hat, und diese mit Andreas Dressel und mir zu diskutieren.“ Dabei werde es nicht nur, aber auch um seinen Wahlkreis gehen, so Schumacher. „Mir geht es aber vor allem um die Investitionen in die Substanz Hamburgs. Denn eines wollen wir doch alle: Dass unsere Stadt dort schön und lebenswert bleibt, wo sie schon ist, und es dort wird, wo sie es noch nicht oder nicht mehr ist.“
Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 20:00 Uhr.
Seit Andreas Dressel Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion ist, begibt er sich jedes Jahr in der sitzungsfreien Zeit der Bürgerschaft auf seine Sommertour durch die Wahlkreise Hamburgs. Am Donnerstag, dem 24. Juli 2014, war Harburg an der Reihe. Begrüßt und begleitet wurde er vom Wahlkreisabgeordneten Sören Schumacher und seinen beiden Harburger Kolleginnen Birte Gutzki-Heitmann und Doris Müller. Das Wetter war durchwachsen, die Stimmung dafür umso besser. Vor allem aber – und darauf kam es an – wussten die alle Teilnehmer am Ende des Tages mehr als zu Beginn.
Den Auftakt bildete ein Besuch beim DRK Harburg, das in diesen Tagen sein 125 jähriges Bestehen feiern kann. Der Geschäftsführer Harald Krüger gab einen eindrucksvollen Ãœberblick über das breit gefächerte Angebot, das weit über Notfalleinsätze hinausreicht. Vielfältige Angebote für Kinder, Jugendliche und Familie gehören ebenso dazu wie der umfangreiche Bereich der Sozialen Dienste. Seit einiger Zeit betreibt das DRK Harburg zudem das Hospiz im Blättnerring, das zwölf Plätze für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens bereithält. Alle Beteiligten zeigten sich froh und erleichtert darüber, dass die Versuche von Anwohnern, die Einrichtung des Hospizes auf dem Rechtswege zu unterbinden, gescheitert sind. Für einige der Teilnehme an der Tour waren zwei Zahlen sicherlich überraschend: Zum einen die Tatsache, dass das DRK Harburg drittgrößter Arbeitgeber im Stadtteil ist; zum anderen, dass es 98% der benötigten Gelder selbst erwirtschaften muss, Spenden und Fördermittel also nur 2% ausmachen. „Sommertour 2014: SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel zu Gast in Harburg“ weiterlesen
Das wichtigste Kulturprojekt im Hamburger Süden nimmt Formen an: Die Erweiterung und Teil-Sanierung des Harburger Theaters ist im Zeit- und Kostenplan. Davon überzeugten sich im Rahmen eines Baustellenbesuchs SPD-Fraktionschef Andreas Dressel, die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Birte Gutzki-Heitmann, Doris Müller und Sören Schumacher und der SPD-Fraktionsvorsitzende der Bezirksversammlung Harburg, Jürgen Heimath, im Beisein von Museums-Direktor Professor Weiß und Holger Zebu Kluth von der Stäitsch Theaterbetriebs GmbH. Dressel: „Endlich wird mit Hochdruck gearbeitet. Eine Wiedereröffnung zur neuen Spielzeit im November kann angepeilt werden. Wir freuen uns, dass wir mit zwei Anträgen aus dem Sanierungsfonds für diesen Kulturleuchtturm in Hamburgs Süden den Weg frei machen konnten.“ „Sommertour der SPD-Fraktion bringt gute Ergebnisse: Erweiterung und Sanierung des Harburger Theaters im Zeit- und Kostenplan“ weiterlesen
Bild von links nach rechts: Doris Müller (MdHB), Sören Schinkel (BV-Harburg), Dr. Andreas Dressel (MdHB) und Sören Schumacher (MdHB)
Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour durch Hamburger Bezirke und Stadtteile war der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Dressel, am 29. August 2013 zu Gast in Harburg.
Begrüßt und begleitet wurde er von fast allen Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten, darunter Sören Schumacher und Dr. Melanie Leonhard. Diese hatte bei der ersten Station des Besuchs eine besondere Rolle: Da Professor Weiss, der Leiter des Helms-Museums, verhindert war, übernahm sie die Führung durch das Gewölbe des Harburger Schlosses und erläuterte die historische Bedeutung des Schlosses und des Gewölbes, das höchstwahrscheinlich das älteste nicht-kirchliche Bauwerk Hamburgs ist. Diese Führung war in gewissem Sinne ein Vorgriff auf die Position als Harburgs Stadthistorikerin, die Melanie Leonhard ab dem 1. Oktober als Leiterin der Stadtgeschichtlichen Abteilung am Helms-Museum innehaben wird.
Anschließend schwangen sich der Fraktionsvorsitzende und die Abgeordneten auf ihre Räder und fuhren zur Freiwilligen Feuerwehr Harburg (FFH), die im Binnenhafen ihr provisorisches Domizil hat. „Dieses Ãœbergangsquartier ist wirklich inakzeptabel“ so Sören Schumacher, „Deshalb sind wir alle sehr froh, dass die Freiwillige Feuerwehr Harburg bald ein neues, modernes Zuhause auf dem Telekom-Grundstück am Helmsweg und Bleicherweg erhalten wird.“ Dort, hinter dem Harburger Amtsgericht, wird ein Wohnheim für 350 Studenten mit integriertem Gerätehaus für die FFH entstehen, wobei zunächst das Feuerwehrhaus gebaut wird. „SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel zu Gast in Harburg“ weiterlesen
Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour durch alle Bezirke und viele Stadtteile Hamburgs besuchte der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, den Wahlkreis Harburg. Begleitet wurde er dabei von Sören Schumacher sowie den Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Birte Gutzki-Heitmann, Dr. Melanie Leonhard, Doris Müller und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden der Harburger Bezirksversammlung Jürgen Heimath.
Den Auftakt des Besuchs bildete das Politische Frühstück im Herbert-Wehner-Haus, zu dem die Abgeordneten öffentlich eingeladen hatte. Wie schon im vergangenen Jahr, so konnten sich die Sozialdemokraten auch gestern nicht über mangelndes Interesse beklagen. Zu den Themen, die auf den Frühstückstisch kamen, gehörten eines der Haupt- und Dauerprobleme des Bezirks: die Verkehrsbelastung. Aber auch die Entwicklung der City Harburg und die Zukunft des Harburger Museums wurden diskutiert. Das Museum soll zum Jahresende aus dem ungeliebten Verbund Stiftung Historische Museen Hamburg herausgelöst werden und dann eigenständig werden. „Dies haben wir Harburger Sozialdemokraten angestrebt“, so Sören Schumacher, „Ãœber dieses gute Entwicklung bin ich sehr froh.“
Nach dem Frühstück stand eine Besichtigung des Harburger Theaters auf dem Programm, dessen Spielstätte sich nur wenige Schritte vom Herbert-Wehner-Haus entfernt, im Helms-Museum, befindet. Der Geschäftsführer des Theaters, Holger Zebu Kluth, erläuterte dessen Arbeit und Potenzial, das allerdings zur vollen Entfaltung dringend einer Vergrößerung der Bühne und der Künstlergarderobe bedürfe. Diese Baumaßnahmen werden auf etwa 1,5 Millionen veranschlagt. „Ich habe die Notwendigkeit erkannt, dass hier etwas verbessert werden muss, weil Saal und Bühne in ihrer Funktion große Bedeutung für Harburg und das Umland haben“, so der Fraktionsvorsitzende.
Nach Kunst und Kultur stand die Geschäftswelt auf dem Programm. Frau Elke Schnoor vom gleichnamigen Modegeschäft im Tunnel zwischen Sand und Rathausplatz erläuterte den Politikern die nicht optimale Situation im Tunnel. Anschließend ging es zum Harburger Wochenmarkt auf dem Sand. Hier gibt es – wie die Harburger nur allzugut wissen – diverse Probleme. Ein besonders dringendes: die fehlenden Toiletten. Nach Aussage von Jürgen Heimath werden hierzu Gespräche geführt. Allerdings sei der Weg zu einer Lösung leider noch weit. Auch die leerstehende Immobilie  am Sand missfällt den Harburgern seit Langem. Andreas Dressel fand dazu deutliche Worte: „Ein Schandfleck. Diese Zustände sind nicht weiter zumutbar.“ Die Immobilie gehöre der Stadt. Dressel sieht allerdings auch den Pächter in der Verantwortung. Positiv sieht Dressel ebenso wie die anderen SPD-Parlamentarier die Einrichtung eines Business Improvement District (BID) für diesen Bereich. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Partnerschaft von Grundeigentümern und Gewerbetreibenden mit dem Ziel, Maßnahmen durchzuführen, die einen bestimmten innerstädtischen Bereich attrakiver machen. Derartige BIDs gibt es bereits in Hamburg und viele von ihnen können auf erfolgreiche Arbeit verweisen. Einer davon ist den Harburgern gut bekannt: Die Lüneburger Straße. Dazu Sören Schumacher: „Der BID für die Lüneburger Straße zeigt positive Entwicklungen. Deshalb halte ich es für eine gute Idee, den Bereich rund um den Sand ebenfalls in dieser Weise in Angriff zu nehmen und attraktiver zu gestalten.“
Gegen Mittag besuchte Andreas Dressel und die Harburger Abgeordneten die Freiwilligenagentur im Haus der Kirche in der Höhlertwiete. Frau Birte Kling erklärte Andreas Dressel das vor einem Jahr gestarteten Projekt „Freiwilligen Netzwerk Harburg“, das sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Verbindungen herzustellen zwischen Einrichtungen, die ehrenamtliche Mitarbeiter suchen und Ehrenamtlichen, die eine Aufgabe suchen. Dressel war vom Engagement des Netzwerks außerordentlich angetan und sagte zu, sich sich für weitere Unterstützung dessen Arbeit einsetzen.
Anschließend ging es auf einen großen Spaziergang durch die gut besuchte, quirlige Harburger City. Ãœber die Lüneburger Straße durch den Gloriatunnel bis zur Moorstraße. Dieser derzeit noch ausgesprochen unschöne Tunnel – zwischen Seevepassage und Lüneburger Straße wird renoviert und ansprechend gestaltet werden. Â Klar ist, dass dort im kommenden Jahr Informationsräume für die Internationale Bauausstellung IBA entstehen werden.
Abschließend stand ein Treffen mit Anwohnern der Bremer Straße in Appelbüttel an. Die extreme Verkehrsbelastung ist der Bürgerschaftsfraktion selbstverständlich seit Langem bekannt und auch Andreas Dressel hat in vielen Gesprächen mit Betroffenen davon gehört. Dazu Sören Schumacher: „Andreas Dressel und ich beschäftigen uns seit langer Zeit mit diesem Problem und wir wissen, dass auch der Senat Veränderungen möchte. Leider gibt es hier aber keine einfache und schnell durchzuführende Lösung. Es wäre daher unredlich, den Bewohnern derartiges zu versprechen.“
„Der Besuch in Harburg hat sich gelohnt“, so Andreas Dressels Fazit nach einem langen Tag mit vielen Eindrücken und Gesprächen. Sören Schumacher ergänzt: „Diese Besuche sind außerordentlich wichtig, um sich vor Ort einen lebendigen Eindruck von der Lebenslage und den Anliegen der Menschen machen zu können. Denn Politik nach Aktenlage taugt nichts. Und die machen wir Sozialdemokraten deshalb auch nicht.“
Sommerferien … Parlamentsferien … Sauergurkenzeit … Politikpause? Keinesfalls! Viele Bürgerschaftsabgeordnete nutzen die Zeit, in der das Parlament und die meisten Ausschüsse nicht tagen, um sich näher mit Angelegenheiten zu befassen, zu denen sie sonst aus Zeitgründen nicht kommen. Das gilt auch für den Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel. Wie schon im vergangenen Jahr, so wird er auch in diesem Jahr eine Sommertour durch alle Bezirke und viele Stadtteile machen. Ziel ist, mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich ein eigenes Bild von Projekten, Institutionen, Vereinen und Verbänden vor Ort zu machen.
Am Mittwoch, dem 25. Juli 2012, wird Andreas Dressel im Rahmen seiner Sommertour Harburg besuchen. Begleitet wird er dabei von den Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordneten.
Das Programm beginnt mit einem „Politischen Frühstück“, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Es findet von 9 bis 10 Uhr im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt.
Anschließend wird Andreas Dressel zu seiner Tour durch den Stadtteil starten, einige Einrichtungen besuchen, auch dort Gespräche mit Harburgerinnen und Harburgern führen und am Ende des Tages sicherlich etliches über den Süden Hamburgs wissen, was er zu Beginn des Tages noch nicht wusste.
Mit Kaffee, Tee und frischen Rundstücken begann am Montag, dem 25,.Juli 2011 die eintägige Tour des Vorsitzenden der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Dr. Andreas Dressel, in Harburg. Trotz des kalten und regnerischen Wetters kamen an die 25 Gäste zum Politischen Frühstück, um den neuen Fraktionschef kennenzulernen und mit ihm über die Probleme zu sprechen, die ihnen als Harburgerinnen und Harburger unter den Nägeln brennen. Im Zentrum standen dabei die zum Teil massive Lärmbelastung durch den Straßen- und Schienenverkehr im Bezirk sowie der bei einigen Bürgern umstrittene Ausbau von bisher unbefestigten Straßen.
Ging es beim Politischen Frühstück eher um Probleme Harburgs, so standen bei den anderen Terminen zukunftsweisende und innovative Projekte im Mittelpunkt. Zunächst besuchten Andreas Dressel und die ihn begleitenden Harburger Bürgerschafts-abgeordneten Dr. Melanie Leonhard, Doris Müller und Sören Schumacher das Freizeitzentrum Mopsberg im Bürgerzentrum Feuervogel. Die Konzeption des Feuervogels als einem sogenannten ‚Community Center‘ – also eine Stadtteilzentrum, in dem soziale, kulturelle und Bildungsangebote für Generationen gebündelt und wo vielfältige, gezielte Angebote gemacht werden – stieß bei Dressel auf besonderes Interesse. Im Hinblick auf den Sanierungsstau bei vielen Schulen, besonders nördlich der Elbe, informierte er sich zudem über die Zusammenarbeit der Träger des Zentrum mit dem Bauherrn, der SAGA/GWG.
Im Anschluss ging es zum Gespräch mit Vertretern des Wirtschaftsvereins Harburg, der vor einiger Zeit eine Studie in Auftrag gegeben hatte, die die Chance und Potenziale Harburgs ausloten sollte. Ergebnis war das als ‚Vision Harburg 2020/2050‘ vorgestellte Papier, in dem unter anderem 34 konkrete Projekte beschrieben werde, um Harburg aufzuwerten. Zum Abschluss gab es eine kleine Besichtigungstour durch den Harburger Binnenhafen, bei der der Fraktionsvorsitzende in Augenschein nehmen konnte, was hier bereits realisiert wurde und was wann in Angriff genommen wird. „Ich bin mir sicher“, so resümiert Sören Schumacher den Besuch Dressels, „dass unser Fraktionsvorsitzender einen recht guten Einblick dessen erhalten hat, was sich hier in Harburg entwickelt und wie dynamisch unser Bezirk ist. Was die Verkehrsbelastung betrifft, so war ihm diese natürlich bekannt, aber es ist immer etwas anderes, eine Problematik nur in Papierform zu kennen oder von ihr aus erster Hand zu erfahren. Alles in allem denke ich, dass Harburg durch diesen Besuch etwas weiter in den Fokus der Bürgerschaftsfraktion gerückt ist. Das ist ein gutes Ergebnis.“
Die Veranstaltungsreihe der „Der rote Sessel“, den die SPD Harburg seit vielen Jahren organisiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Den besten Beweis für diese Behauptung liefert der gute Besuch der Veranstaltung am Mittwoch, dem 25.Mai 2011. Denn trotz strahlenden Frühlingswetters kamen viele Gäste in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße.
Die Vorleser des Abends waren der Direktor des Helms-Museums; Professor Rainer-Maria Weiss sowie der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Andreas Dressel. Beide hatten Lektüren gewählt, die mit ihrem jeweiligen Metier in Zusammenhang stehen. Professor Weiss las aus „Der Tod auf der Schippe“ von Angelika Franz, einem Buch, das unterhaltsam über das Spannendste aus der Archäologie von der Steinzeit bis heute berichtet. Andreas Dressel hatte das Buch des Spiegelredakteurs Jan Fleischhauer ausgewählt, der sich auf persönliche, zum Teil recht bissige, aber stets kurzweilige Weise die politische Linke vornimmt.
Im Anschluss an die Lesungen gab es noch Gelegenheit zu anregenden Gesprächen mit den beiden Gästen, wobei es nicht nur um die Themen der Bücher ging. Für die gute Atmosphäre sorgten nicht zuletzt Helmut und Margrit Rüth, die die Gäste im Herbert-Wehner-Haus mit Getränken versorgten. Fazit: Wieder einmal ein gelungener Roter Sessel!