Am 23. Juni wird im Vereinigten Königreichs, also in England, Schottland, Wales und Nordirland über den Verbleib in der Europäischen Union abgestimmt. Die Diskussion über das Für und Wider des als Brexit bezeichneten Austritts wird nicht nur jenseits, sondern auch diesseits des Kanals engagiert geführt. Allein am Montag, dem 2. Mai 2016, war Sören Schumacher in seiner Eigenschaft als Europapolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion auf zwei Veranstaltungen gefordert, die sich mit diesem Thema befassten.
Den Auftakt bildete am Vormittag eine Diskussion im Gymnasium Christianeum mit Schülerrinnen und Schülern eines Oberstufenkurses. „Die Schüler haben sich wirklich sehr rege an der Diskussion beteiligt“, so Sören Schumacher, den zwei Einlassungen von Schülern besonders beschäftigen. So fragte ein Schüler, was die Europäische Union mit Frieden und Freiheit zu tun habe. „Das war nicht etwa als polemischer Beitrag gemeint“, erläutert Sören Schumacher. „Vielmehr kennt dieser Schüler ganz offensichtlich weder die Ursachen noch die Motive, die zur Gründung der EU geführt haben, und ihm sind die diesbezügliche Aufgaben und ihre Beiträge der EU dazu nicht klar. Das sollte allen, die für die Europäische Idee eintreten, zu denken geben. Wenn die nachwachsende Generation dies alles weder kennt noch versteht, dann werden wir in absehbarer Zeit nicht nur in Großbritannien Probleme haben.“ „Brexit I: Diskussion im Christianeum“ weiterlesen

„Das war eine super Diskussion!“, so ein begeisterter Sören Schumacher nach einer Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern einer 9. Klasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) in Marmstorf. Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete war eingeladen worden, um im Rahmen des EU-Schulprojekttages 2016 mit den Schülern über die europäische Flüchtlingskrise zu diskutieren. Vorab hatten die jungen Leute ihm einen Fragenkatalog zukommen lassen, der verdeutlichte, dass sie sich bereits intensiv mit dem Thema befasst hatten. „Mich hat sowohl die Diskussionskultur als auch das Engagement der Klasse beeindruckt“, sagt Schumacher, selbst Ehemaliger des IKG. „Da wurde keiner wegen einer anderen Meinung niedergemacht, vielmehr hörten die Schüler einander zu und zeigten sich durchweg dialogorientiert.“ Und auch eigene Ideen wurden eingebracht. Dazu Schumacher: „Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Ideen, was die Förderung der Integration der Flüchtlinge angeht. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen“.




Im Juli 2010 unterzeichneten Hamburg und Dar-es-Salaam die Partnerschaftsvereinbarung zwischen beiden Städten. Damit wurde die größte Stadt des ostafrikanischen Staates Tansania, die zugleich dessen wirtschaftliches Zentrum ist, zur bisher jüngsten Partnerstadt Hamburgs. Die am indischen Ozean liegende Stadt verfügt über einen großen Seehafen von internationaler Bedeutung, der als Hauptgüterumschlagplatz und Einfallstor für ganz Ostafrika gilt – ist also wie Hamburg eine weit über die Landesgrenzen hinaus wichtige Hafenstadt.

Die SPD-Bürgerschaftsraktion und Knut Fleckenstein laden herzlich ein zu