HTB-Neujahrsempfang 2020

Volles Haus beim Harburger Turnerbund. Zum Neujahrsempfang des traditionsreichen Sportvereins hatten sich zahlreiche Gäste aus allen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens eingefunden.

Was Vereinspräsident Michael Ambrecht in seiner Ansprache verkündete, erfreute besonders die zu den Gästen gehörende Sozialsenatorin Melanie Leonhard. Dabei ging es um die vergangenen Jahr angekündigten und jetzt in Bau gehenden Kitaplätze des HTB. „An die Stelle der abgerissenen Tennishalle wird eine Kita mit hundert Plätzen entstehen“, erläutert Sören Schumacher. Die Sozialsenatorin gab ihrer Freude darüber Ausdruck und wies auf die Bedeutung von Kitaplätzen für junge Familien hin.

Neben der Sozialsenatorin war auch der für Sport zuständige Staatsrat der Innenbehörde, Christoph Holstein, als Senatsvertreter zum HTB gekommen. Er wies in seiner Ansprache auf die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Sports hin. Er zeige, wie man Miteinander organisiere, wie man als Team Ziele erreichen und gemeinsam Probleme lösen könne.

It‘s your choice

Wer mindestens 16 Jahre alt ist und seit mindestens drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Hamburg hat, darf am 23. Februar an der Bürgerschaftswahl teilnehmen. Folglich ist die Wahl auch an Hamburgs Schulen ein wichtiges Thema. Das von der Hamburgischen Bürgerschaft in Kooperation mit der Telekom entwickelte Projekt ‚It‘s your choice.‘ wendet sich gezielt an Jugendliche in weiterführenden Schulen. Bis Mitte Januar haben sich Schülerinnen und Schüler an 15 Schulen im Rahmen von Podiumsdiskussionen über die verschiedenen Parteien, die zur Wahl stehen, informiert. Dabei waren stets Kandidatinnen und Kandidaten anwesend, die zur Bürgerschaftswahl antreten. Sie gaben Einblicke in die politische Arbeit und nahmen Stellung zu den von den Jugendlichen aufgebrachten Themen und Fragen.

Wie schon in der Vergangenheit so hat Sören Schumacher sich auch dieses Mal an dem Projekt beteiligt. Am Freitag, dem 10. Januar, war er zu Gast in der Rudolf-Steiner-Schule in Harburg. „Was mich ganz besonders gefreut hat und hoffnungsvoll stimmt,“ so Schumacher nach der Veranstaltung, „war das das engagierte Eintreten der jungen Leute für unsere Demokratie und die klare, unmissverständliche Haltung gegen Rechts.“

Peter Tschentscher Live in Harburg

Hamburgs Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher ist zu Gast in Ihrem Stadtteil, um mit Ihnen über die Zukunft Hamburgs zu sprechen. Kommen Sie vorbei!

„Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

wir alle möchten in Hamburg gut leben können. Dafür arbeite ich als Ihr Bürgermeister. Gerne möchte ich Ihnen meine Ideen und Ziele für unsere schöne Stadt vorstellen und lade Sie dazu herzlich ein. Lassen Sie uns über die Zukunft Hamburgs sprechen.

Denn wir haben die ganze Stadt im Blick!

Auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgerschaft können Sie bei dieser Gelegenheit kennenlernen. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!

Ihr
Peter Tschentscher“

Am Montag, 27.01.20 um 19:30 Uhr
Elbcampus
Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg

Verstärkung des Busverkehrs auf Bremer Straße

Seit dem 15. Dezember gilt ein neuer HVV-Fahrplan. Damit ist die größte Leistungsausweitung des Verkehrsverbundes seit dessen Gründung im Jahr 1967 in Kraft getreten. Dennoch gab es auch Kritik. In Harburg hat vor allem der deutlich reduzierte Busverkehr auf der Bremer Straße zu Unmut geführt.

Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher: “Die Kritik war vollkommen gerechtfertigt. Ich habe an der Haltestelle Gottschalkring einmal alle Abfahrten aller Linien Richtung Bahnhof Harburg des alten Fahrplans mit dem neuen verglichen. Von gut 90 Abfahrten an Wochentagen waren noch gut 60 übrig geblieben. Die dadurch mitten am Tag entstehenden Taktlücken sind nicht akzeptabel.“

Offensichtlich sieht auch der HVV das jetzt so. Daher soll der Takt der Linie 340 im Bereich der Bremer Straße passend zu den Regionalbuslinien zum gleichmäßigen 20-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten sogar zum 10-Minuten-Takt verschoben werden. Für den Schülerverkehr wird es morgens gegen 7:30 Uhr und Mittags gegen 13 Uhr zwei zusätzliche Fahrten geben. Ebenfalls zwei zusätzliche Fahrten werden nachmittags ab Bahnhof Harburg eingeschoben, sodass zwischen 16 und 18 Uhr ein zuverlässiger 10-Minuten-Takt gewährleistet ist. Zum Schließen weiterer Taktlücken wird es drei zusätzliche Fahrtenpaare am Abend geben.

„Ich freue mich wirklich sehr,“ so Schumacher, „dass der HVV auf meine Einwendungen und die zu Recht in Harburg geäußerte Kritik gegen den neuen Fahrplan für die Bremer Straße eingegangen ist. Mit den jetzt vorgeschlagenen Änderungen haben wir eine gute Lösung erreicht.“
Nach Aussagen des HVV ist die Umsetzung der Änderungen aus betrieblichen Gründen frühestens Mitte Januar möglich. „Ich verlasse mich darauf, dass die neuen Takte dann realisiert werden“, so Schumacher. „Bis dahin halten wir das aus.“

Schülerinnen und Schüler der BS18 im politischen Gespräch

Sören Schumacher in der BS18.

Junge Menschen interessieren sich nicht für Politik? Von wegen! Die Schülerinnen und Schüler der BS 18 – Berufliche Schule in Harburg – im Göhlbachtal bewiesen am Donnerstag, dem 12. Dezember, das genaue Gegenteil.

Um sich für die Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr schlau zu machen, hatten sie Vertreter aller derzeit im Hamburger Parlament vertretenen Parteien zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Als Vertreter der Sozialdemokraten war der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher dabei. „Da ist den Schülern eine interessante Veranstaltung gelungen“, sagt Schumacher. „Mir hat besonders gut gefallen, dass es keine Podiumsdiskussion war, bei der die Zuschauerinnen und Zuschauer die meiste Zeit zum Stillsitzen und Zuhören verurteilt sind.“

Um die Veranstaltung lebendiger und persönlicher zu machen, wurde ihr die Form eines ‚Marktplatzes‘ gegeben. Die Vertreterinnen und Vertreter der Parteien standen an einzelnen, im Raum verteilten Tischen, sodass die Schülerinnen und Schüler von Stand zu Stand, von Partei zu Partei gehen konnten, um mit den Politikern zu sprechen, sie zu befragen. Pro Tisch waren etwa 15 Minuten vorgesehen. „Dieses Format eröffnet die Möglichkeit eines thematisch gezielten Gesprächs und des persönlichen Kennenlernens“, so Schumacher. Das bringe beiden Seiten viel mehr als die meisten anderen Veranstaltungsformen. „Außerdem waren die Schülerinnen und Schüler der BS18 sehr aktiv und interessiert. Hat Spaß gemacht.“

Herrenabend?

Die Gastrednerin war eine Frau, die Vorsitzende ist eine Frau, unter den Gästen waren viele Frauen – und dennoch: die Veranstaltung hieß ‚Herrenabend‘. Diesen Namen trägt die Veranstaltung, zu der der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden alljährlich gegen Ende des Jahres einlädt, seit dessen Gründung im Jahre 1947. Manch einer mag mit Goethe der Meinung sein, dass Namen Schall und Rauch sind. Andere vertreten abweichende Meinungen. Die neuen Vorsitzende des Vereins, Franziska Wedemann, bezeichnete den Namen als eine Tradition, die nichts damit zu tun habe, dass die Institution selbst sich verändere.

Sören Schumacher, der zu den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung gehörten, die die Einladung zum Freitag, dem 6. Februar, ins Hotel Lindtner gern angenommen hatten, meint: „Über den Namen lässt sich sicherlich trefflich streiten. Ob er angesichts der Unverzichtbarkeit und Bedeutung von Frauen in Wirtschaft, Politik und allen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens weiterhin akzeptabel ist, müssen meiner Meinung nach allerdings vor allem die Frauen im Wirtschaftsverein selbst entscheiden.“

Großen Chancen für Harburg: Eröffnung HIP ONE

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann

Im Beisein von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann sowie des ehemaligen Wirtschaftssenators Frank Horch wurde am Donnerstag, dem 28. November, das HIP One im Channel Hamburg eröffnet. Mit diesem ersten von insgesamt vier Bauabschnitten des HAMBURG INNOVATION PORT nimmt die Idee, Wissenschaft und Wirtschaft unter ein Dach zu bringen, konkrete Gestalt an.

Hamburg Innovation Port One.

Das Gebäude verfügt über etwa 6000 Quadratmeter; sie wurden den neuen Mietern, der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie innovativen Wirtschaftsunternehmen bereits übergeben. Im Gebäude, das auf Nachhaltigkeit und Effizienz ausgerichtet ist, befinden sich neben Büro- und Laborflächen auch eine Spielebene mit Dachgarten zum Arbeiten, Erholen und für besondere Veranstaltungen. „Das Ganze hat etwas von Silicon Valley“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der ebenfalls zur Eröffnung gekommen war. „Und das soll es ja auch. Ich bin zuversichtlich, dass hier innovative Projekte und neue Ideen ihren Anfang nehmen werden, die allen zugute kommen. Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf diesem Wege zusammenzubringen, ist eine ganz großartige Idee.“

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Auftakt der Saison: Internationaler Ball der Seefahrt

Wer keine rote Bete mag, der hätte beim Internationalen Ball der Seefahrt 2019 ein Problem gehabt. Denn das kalium- und eisenreiche Rübengemüse spielt sowohl beim traditionell angebotenen Labskaus eine nicht zu übersehende Rolle wie auch bei Borschtsch, dem Nationalgericht der Ukraine, die in diesem Jahr Schirmherrin des traditionellen Balles war. Soweit bekannt wurde, gab es derlei Probleme aber nicht.

Harburgs Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und Harburgs Bürgerschaftsabgeordneter Sören Schumacher.

Und auch sonst lief alles rund beim Auftakt der diesjährigen Harburger Ballsaison am Sonnabend, dem 30. November, im Hotel Lindtner. Denn die Marine-Kameradschaft Harburg von 1897 weiß nun mal, wie es geht. Und so hatten die vielen Gästen einen nicht nur kulinarisch wunderbaren Abend. Die Fülle auf der Tanzfläche jedenfalls ließ daran keinerlei Zweifel aufkommen. Zu den zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltung, Kultur und Gesellschaft gehörten auch die SPD-Bezirksabgeordneten Claudia Loss, Peter Bartels und Klaus Fehling sowie der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher.

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HVV- Fahrplanwechsel: Neues für Harburg

Am 15. Dezember tritt der neue Fahrplan des HVV in Kraft. Für Harburg und angrenzende Gebiete sind etliche Veränderungen vorgesehen. So wird der Zeitraum, in dem die S3 zwischen Stade und Pinneberg im 10- bzw. 20-Minuten-Takt fährt um 60 Minuten (bis Buxtehude) und um 100 Minuten (bis Stade) ausgeweitet. Außerdem sollen mehr 9-teilige Langzüge zum Einsatz kommen, auch in der Zeit ab etwa 15 Uhr. Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Ich freue mich sehr, dass das jetzt endlich konkret wird. Bisher sind nur 6-teilige Züge gefahren. Das reichte – wie alle Harburger wissen – schon lange nicht mehr.“

Auch im nächtlichen Busverkehr wird sich einiges ändern. Die Nachtbuslinien 642, 643, 644 werden eingestellt. Dafür werden die Stadbus-Linien 141, 142, 143, 145 sowie der MetroBus Linie 14 im sogenannten 24/7 Betrieb fahren, das heißt an sieben Tagen rund um die Uhr, nachts zumeist im halbstündlichen, bisweilen auch im stündlichen Takt

Der Nachtbus 641 wird halbstündlich zwischen S-Bahn Reeperbahn und Harburg sowie stündlich über S-Bahn Neuwiedenthal und S-Bahn Neugraben bis Neckersstücken verkehren. An den Wochenenden und vor Feiertagen fährt die Linie 641 wie bisher zwischen S-Bahn Neuwiedenthal und S-Bahn Neu Wulmstorf.

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