Jusos auf dem roten Sessel

Junge Menschen hängen nur vor dem Internet oder starren von morgens bis abends auf ihr Handy, zum Bücherlesen haben die keine Lust. Wer politisch aktiv ist, hat keine Zeit, Bücher zu lesen. Anderen etwas vorzulesen ist die Aufgabe von alten Tanten und Großmüttern. Alles dummes Zeug und nichts als Vorurteile! Wer das nicht glaubt, der sollte am Mittwoch, dem 22. März, in das Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg kommen. Denn dort werden zwei junge, aktive Sozialdemokraten aus Bücher vorlesen, die ihnen derzeit besonders gut gefallen. Zum einen wird Ronja Schmager zu hören sein. Sie ist Abgeordnete der Bezirksversammlung und Beisitzerin im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der im Gesundheitswesen tätigen Sozialdemokraten. Zum anderen wird der Vorsitzende der Harburger Jusos, Thilo Sander, aus Büchern seiner Wahl vorlesen. Die Jusos sind die Jugendorganisation der SPD.

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Entspannt und unterhaltsam

Eva Simon und Enkel auf dem roten Sessel.

Es kommt nicht selten vor, dass Großeltern und Enkel ein entspannteres Verhältnis zueinander haben als Eltern und ihre Kinder. Großeltern sind zumeist geduldiger und gelassener als Eltern und da sie sind nicht so stark in den Erziehungsprozess einbezogen sind, können sie für die Enkel bisweilen eine wahre Erholung sein.

Ob dies auf die Großmutter und ihren Enkel zutrifft, die am Mittwoch, dem 8.Februar, im Herbert-Wehner-Haus einen Vorleseabend der Reihe „Der rote Sessel“ bestritten haben, ist nicht bekannt. Klar ist aber: die Beiden können gut miteinander. Bereits zum zweiten Mal haben sich die Autorin Eva Simon und ihr Enkel im Rahmen der von der SPD Harburg organisierten Veranstaltungsreihe zu eine gemeinsamen Lesung getroffen und für einen unterhaltsamen Abend gesorgt, der den Gästen ganz offensichtlich viel Freude gemacht hat.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet am Mittwoch, dem 22. März, statt. Näheres wird rechtzeitig auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekannt gegeben.

Generationenübergreifend: Der Rote Sessel im Februar

Es gibt etwas, das Dreijährigen ebenso viel Freude macht wie Dreiundneunzigjährigen und das in allen bekannten menschlichen Kulturen zu allen Zeiten nicht nur vorkommt, sondern von großer Bedeutung war und ist. Die Rede ist vom Geschichten erzählen beziehungsweise Geschichten vorlesen. So mag es nicht verwundern, dass sich die Vorlesereihe „Der rote Sessel“ der SPD Harburg seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreut. Ein Selbstgänger ist die Veranstaltungsreihe dennoch nicht.
Denn Monat für Monat müssen Vorleserinnen oder Vorleser gefunden werden, die in der Lage sind, ihre Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Zwei, die das nachweislich können, sind die langjährigen Eißendorfer Sozialdemokratin, pensionierte Lehrerin und Autorin Eva Simon und ihr Enkel. Bereits 2014 und 2015 haben sie gemeinsam einen Vorleseabend bestritten, der sowohl ihnen selbst wie auch ihrem Publikum ausnehmend gut gefallen hat. Am Mittwoch, dem 8. Februar, wird nun erneut zu einem generationenübergreifenden Vorleseabend eingeladen.

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt, Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Gekonnter Mix – gekonnt vorgetragen

2016-05-20_12-58-44
Zum ersten Mal auf dem Roten Sessel und schon jede Menge Fans gewonnen! So ließe sich der Auftritt von Ksenija Bekeris als Vorleserin im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg zusammenfassen. Die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft und Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion hatte ein kurzweiliges Programm zusammengestellt: sehr spannend der erste Teil und ausgesprochen amüsant der zweite.

„Nicht nur der Mix hat‘s hier gemacht“, so Sören Schumacher, der die Veranstaltungsreihe seit ihren Anfängen mitorganisiert. „Kensija Bekeris ist außerdem eine ausgesprochen talentierte und geübte Vorleserin, der zuzuhören viel Freude macht. Ich hoffe, dass ihr die Veranstaltung auch gefallen hat und sie nicht zum letzten Mal bei uns in Harburg war.“

Der Rote Sessel im Wonnemonat Mai

SesselWenn die Bauernregel stimmt, dass nach den Eisheiligen, also nach dem 15. Mai, in unseren Breiten nicht mehr mit brutalen Kälteeinbrüchen zu rechnen ist, haben die Besucher der nächsten Veranstaltung Der rote Sessel gute Chancen auf einen Vorleseabend bei milden Frühlingstemperaturen. Ob die Lesung spannend, lustig, ernst, besinnlich oder sonst wie ausfallen wird, wissen die Gäste vorher nie. Klar ist jedoch: Der Besuch dieser, seit vielen Jahren von der SPD Harburg organisierten Veranstaltung lohnt immer!
Am Donnerstag, dem 19. Mai, wird die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft und Sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Ksenija Bekeris im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 vorlesen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der rote Sessel im April mit Wolfgang Rose und Andreas Göhring

SesselRegelmäßige Besucher der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg haben sich womöglich den dritten Mittwoch im April bereits rot im Kalender angestrichen. Denn zumeist wird das rote Möbel für den oder die Vorleser am dritten Mittwoch eines Monats aufgestellt. Da es aber keine Regel ohne Ausnahme gibt und es zudem für niemanden erstrebenswert ist, in Routine zu erstarren, verhält es sich im April anders. Die Veranstaltung findet an einem Donnerstag statt.

Vorlesen wird ein Männerduo bestehend aus dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und langjährigen Landesbezirksleiter der Gewerkschaft ver.di in Hamburg Wolfgang Rose und dem Harburger Journalisten Andreas Göhring. Beide sind öffentlich und politisch engagiert. Dies wird sich sicherlich in ihrer Lektüreauswahl niederschlagen.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag dem 21. April im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Sie beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Politisches auf dem Roten Sessel

Der rote Sessel im Februar 2016
Die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“, die die SPD Harburg seit etlichen Jahren organisiert, hat südlich der Elbe viele treue Fans, die sich Monat für Monat im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 einfinden. Das Konzept ist so einfach wie wirkungsvoll: Einer oder eine – nicht selten eine bekannte Persönlichkeit – liest aus einem Buch eigener Wahl vor; die anderen hören zu. Ist das nicht langweilig? Keinesfalls. Denn zum einen sorgen die Vorlesenden für Abwechslung. Zum anderen können die Gäste mit einer breiten Palette an Texten rechnen – lustige und ernste, hochdeutsche und plattdeutsche, besinnliche und alberne, alte und neue, bekannte und unbekannte. Und selbstverständlich auch politische.

Zu Texten mit eher politischem Hintergrund hat am Mittwoch, dem 24. Februar, die Geschäftsführerin der SPD Harburg, Sylvia Mittelstädt, gegriffen. Zum einen ging es in heiterer Form um Erinnerungen an Helmut Schmidt. Zum anderen las sie aus einem halb-autobiographischen Roman vor, in dessen Zentrum Kriegserfahrungen des Erzählers sowie dessen Auseinandersetzung mit der eigenen Familie und der gesellschaftlichen Schicht stehen, der er entstammt. Anspruchsvolle Texte, gekonnt vorgetragen – das Kommen hatte sich für die Zuhörerinnen und Zuhörer wieder einmal gelohnt.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Der rote Sessel“ findet am Mittwoch, dem 30.3.2016, statt. Näheres wird auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgegeben.

Vorlesetalent – Frank Richter

Der rote Sessel im November 2015
Wer die Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ kennt, den die SPD Harburg seit vielen Jahren regelmäßig einmal im Monat durchführt, der weiß auch, dass der Vorsitzende der Harburger Sozialdemokraten zu den häufiger auftretenden Vorlesern gehört. Und dies aus guten Grunde. Denn Frank Richter liest nicht nur gerne vor, er hat darüber hinaus ein ausgeprägtes schauspielerisches und Vorlesetalent. Beides hat er bei der Veranstaltung am 18. November einmal mehr unter Beweis gestellt. Die zahlreichen Gäste im Herbert-Wehner-Haus haben es daher nicht bereut, sich trotz Sturms und früh einbrechender Dunkelheit auf den Weg gemacht zu haben.

Großes Interesse bei Lesung in Rahmen der Harburger Gedenkwoche

Roter Sessel im Oktober 2015
Vor einigen Jahren haben sich in Harburg engagierte Bürger zur ‚Initiative Gedenken in Harburg‘ zusammengeschlossen. Ziel ihres Engagements ist es, die Geschichte des Nationalsozialismus im Bezirk zu beleuchten und die Erinnerung daran wachzuhalten. Alljährlich im November veranstaltet die Initiative die ‚Harburger Gedenktage‘, die sich zum festen Bestandteil des kulturellen und politischen Lebens südlich der Elbe entwickelt haben.

Die SPD Harburg hat ihre Veranstaltung ‚Der rote Sessel‘ im Oktober oder November seit Langem an den Harburger Gedenktagen orientiert. In diesem Jahr war die Lesung erstmalig offizieller Teil des Programms. „Großes Interesse bei Lesung in Rahmen der Harburger Gedenkwoche“ weiterlesen

Roter Sessel: Lesung im Rahmen der ‚Harburger Gedenktage‘

Bernd Kähler und Fritz Gärmer auf dem roten SesselVor einigen Jahren haben sich in Harburg engagierte Bürger in der „Initiative Gedenken in Harburg“ zusammengeschlossen, um sich gemeinsam der Aufgabe zu widmen, die Geschichte des Nationalsozialismus im Bezirk zu beleuchten. Alljährlich im November veranstaltet die Initiative die ‚Harburger Gedenktage‘, die mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen und politischen Lebens südlich der Elbe.

In diesen Rahmen haben die Harburger Sozialdemokraten ihre Veranstaltung ‚Der rote Sessel‘ im Oktober gestellt. Lesen werden Fritz Gärmer und Bernd Kähler, die den Stammgästen des Roten Sessel schon mehrfach hochklassigen Literaturgenuss geboten haben. Diesmal werden sie in Anlehnung an das diesjährige Thema der Harburger Gedenktage „1943-1947 – Ende und Anfang“ aus Büchern vorlesen, die die Lebensumstände in dieser Zeit beschreiben. Das wird ganz sicher nicht nur für Zeitzeugen interessant sein. Manch einer, der diese Zeit nicht oder nicht bewusst erlebt hat, wird Parallelen zu den Herkunftsländern der Flüchtlinge erkennen, die jetzt zu uns kommen.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 28. Oktober 2015 im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9. Sie beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.