Der rote Sessel am 16. April – Treffen der Generationen

Roter SesselWorauf ist heutzutage eigentlich noch Verlass? Zum Beispiel darauf, dass die SPD Harburg einmal monatlich an einem Mittwoch ihren roten Sessel aufstellt und alle, die sich gern etwas vorlesen lassen, zu der nach diesem Möbel benannten Veranstaltung einlädt. Und obwohl die Sozialdemokraten das schon seit vielen Jahren so halten, fällt ihnen immer wieder ein besonderer Dreh für den Lektüreabend ein. Am Mittwoch, dem 16. April, sieht der so aus: vorlesen werden Großmutter und Enkel. Dieses Treffen der Generationen werden die Eißendorfer Sozialdemokratin und Autorin Eva Simon und deren Enkel gestalten. Was sie vorlesen werden, wird noch nicht verraten, als klar darf aber schon jetzt gelten, dass die beiden veranschaulichen werden: Die Freude am Lesen und daran, sich etwas vorlesen lassen, kennt kein Alter!

Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind alle – nicht nur Sozialdemokraten!

Der rote Sessel im März mit Frank Richter und Nicolai Rehbein

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Worauf kann man sich heutzutage noch verlassen? Zum Beispiel darauf, dass die SPD Harburg einmal monatlich an einem Mittwoch ihren roten Sessel aufstellt und dort mal mehr, mal weniger Prominente Platz nehmen, um aus Büchern vorzulesen, die ihnen aktuell, früher einmal oder schon immer Spaß gemacht oder sie beschäftigt haben.

So wird es auch am Mittwoch, dem 19. März, wieder sein. Vorlesen werden dann der SPD Bezirksabgeordnete Nicolai Rehbein, sowie der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter. Beide sind erfahrene Vorleser, die bei ihren früheren Lesungen viel Beifall bekommen hatten. Man darf also gespannt sein!

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9; der Eintritt ist frei.

Der rote Sessel im Februar 2014


Zum ersten Mal durfte am 19. Februar die Bezirksabgeordnete Birgit Rajski auf dem Roten Sessel Platz nehmen und gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen Sören Schinkel lesen. Rajskis Wahl fiel auf ein Buch, das sie als Jugendliche geliebt hatte und dann jahrelang nicht mehr in die Hand genommen hatte. Zu Unrecht, wie sich bald herausstellte: das Buch hat nichts von seinem Witz verloren. Der Schriftsteller beschreibt eine Jugend in der Zeit der Weimarer Republik und des 3. Reiches. Auch wenn der Schwerpunkt auf den humoristischen Erzählungen aus dem (Schul-)Alltag des Protagonisten liegt, so sind die politischen Untertöne unüberhörbar.

Im Anschluss las Sören Schinkel Auszüge aus Büchern eines deutsch-russischen Autoren. Dessen augenzwinkernder Blick auf die Eigenarten der Deutschen und der Russen war ausgesprochen amüsant und kurzweilig. „Der rote Sessel im Februar 2014“ weiterlesen

Plattdüütsch leevt


‚Plattdüütsch leevt‘ lautet der selbstbewusste – und vielleicht auch ein wenig trotzige – Name, den sich der seit 1975 bestehende und in Neugraben anässige Vereen för Heimat- un Moderspraak gegeben hat.

Wie recht die Vereinsmitglieder damit hatten und haben und wie quicklebendig das Plattdeutsche auch heute noch ist, konnte jeder erleben, der am Mittwoch, dem 29.Januar 2013 ins Herbert-Wehner-Haus gekommen war. Denn im Rahmen der von der SPD Harburg organisierten Veranstaltungsreihe Der rote Sessel brachten Hanna Schulz und Ernst Golsch Plattdeutsches zu Gehör. Zur Freude der Zuschauerinnen und Zuschauer im bis auf den letzten Platz besetzten Veranstaltungsraum lasen die beiden nicht nur gekonnt etliche kurze Geschichten vor, sondern führten darüber hinaus mit bemerkenswertem schauspielerischem Talent auch einen Sketch vor. Verständigungsprobleme gab es dabei nicht. Die hatte auch Sören Schumacher nicht, der zu den Zuschauern und Zuhörern des Abends zählte. „Das war ein wirklich gelungener Abend. „Plattdüütsch leevt“ weiterlesen

Bi de SPD ward ook Plattdütsch snackt

Roter SesselQuizfrage: Welche unter anderem in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Nord-Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen gesprochene Sprache wird seit 1998 durch die Europäische Charta für Regional- und Minderheitensprachen geschützt? Klare Antwort: de plattdüütsche Spraak. Im Gegensatz zur immer noch weit verbreiteten Meinung, dass das Niederdeutsche ein regional verbreiteter Dialekt ist, handelt es sich dabei nämlich um eine eigene Sprache. Zu deren Schutz und Pflege haben sich die Bundesländer, in denen Plattdeutsch gesprochen wird, zu Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Medien und Kultur verpflichtet.

Ganz unabhängig von diesen hochpolitischen Aspekten des Plattdeutschen, macht es vielen Menschen einfach Freude, die Sprache zu hören und – so sie es noch können – zu sprechen. Gelegenheit dazu haben sie am Mittwoch, dem 29. Januar 2014. Dann werden Ernst Golsch und Herrmann Möller vom Verein ‚Plattdüütsch leevt‘ auf dem roten Sessel der SPD Harburg Platz nehmen und im Rahmen der gleichnamigen Veranstaltung etwas vorlesen und mit den Anwesenden sicherlich auch ins – selbstverständlich – plattdeutsche Gespräch kommen. Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt; Beginn ist 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Glücksgefühle auf dem roten Sessel

Der rote Sessel im November 2013
Seit Menschen über sich und ihr Leben nachdenken, machen sie sich mehr oder weniger tiefschürfende Gedanken darum, wie sich ihr eigenes und das Leben anderer angenehm gestalten lässt. Heute beschäftigt sich unter anderem die wissenschaftliche Disziplin der empirischen Glücksforschung mit dieser Frage. Früher waren es vornehmlich die Philosophen. Augustinus von Hippo etwa meinte vor rund 1500 Jahren, Glück sei, das zu bekommen, was man sich wünscht. Insofern hätte eines der Ergebnisse der modernen Erforscher des Glücks ihn sicherlich nicht überrascht. Diese fanden nämlich heraus, dass Urlaub bei den meisten Menschen die größten Glücksgefühlen auslöse. „Glücksgefühle auf dem roten Sessel“ weiterlesen

Besuch aus Flensburg

Flensburger zu Besuch in Harburg
Am Sonnabend, dem 19. Oktober 2013, hatten einige sozialdemokratische Politiker in Harburg wie auch der Bezirksamtsleiter Besuch aus dem hohen Norden. Mitglieder der SPD-Ratsfraktion aus Flensburg hatten sich auf den Weg gemacht, um südlich der Elbe nicht nur Gespräche zu führen, sondern sich darüber hinaus einen eigenen Eindruck über einige städtebaulich besonders interessanter Projekte zu verschaffen.

Um sich für einen langen Tag zu stärken, gab es jedoch zunächst einmal eine willkommene Stärkung: die beiden Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Melanie Leonhard und Sören Schumacher luden die Flensburger Ratsfrauen und Ratsherren zum Frühstück ein. Danach stießen Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und der Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg hinzu und dann begannen die Besichtigungen. „Besuch aus Flensburg“ weiterlesen

Ein Harburger Dreamteam

Der rote Sessel im Oktober 2013
Ein wahres Dreamteam konnten die Besucher der Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013 erleben: Fritz Gärmer und Bernd Kähler waren als Vorleser glänzend vorbereitet und aufeinander eingestellt. Das betraf nicht nur die Lektüre selbst, bei der einander gegenüberstellend aus dem Leben von Schülern heute und vor einhundert Jahren vorgelesen wurde. Auch die Art des Vortrags selbst sorgte für großes Vergnügen beim Publikum. Denn bei ihrer Lektüre warfen die beiden einander gekonnt die Bälle zu.

Die Veranstaltung „Der rote Sessel“ der SPD Harburg findet in der Regel einmal monatlich statt. Ort der Veranstaltung ist das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9, der Eintritt ist frei. Der nächste Termin wird auf dieser Website und in der örtlichen Presse bekanntgegeben.

Der rote Sessel im Oktober

Roter Sessel„Der Wahlkampf ist vorbei und auch die aktivsten Sozialdemokraten haben wieder Zeit und Muße, sich den schöneren Dingen des Lebens zu widmen. Dazu gehört – allemal in der jetzt beginnenden dunkleren Jahreszeit – sich etwas vorlesen zu lassen oder anderen etwas vorzulesen. Zum Vorlesen haben sich die beiden Harburger Sozialdemokraten Fritz Gärmer und Bernd Kähler entschlossen. Sie werden am Mittwoch, dem 16. Oktober 2016, zum Buch greifen und im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ ihre derzeitigen Lieblingslektüren vorstellen.Die Veranstaltung findet im Herbert-Wehner-Haus der SPD Harburg in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Beginn ist um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Herzlich eingeladen sind alle – nicht nur Sozialdemokraten!“

Harburg bleibt rot

Wahlabend der SPD Harburg
Das Ergebnis der SPD bei der Bundestagswahl 2013 kann keinen Sozialdemokraten glücklich machen. Die SPD in Harburg hat aber immerhin ein Trostpflaster: Harburg bleibt rot! Denn den Wahlkreis konnte die SPD gewinnen.

Damit blickt der Wahlkreis Hamburg-Harburg – seit der Bundestagswahl 2002 mit Bergedorf zum Wahlkreis Hamburg-Bergedorf-Harburg vereinigt – auf eine wahrhaft stolze Geschichte: Seit der ersten Bundestagswahl im Jahre 1949 wurde der hier aufgestellte Kandidat immer direkt in den Bundestag gewählt. Und auch die Kandidaten konnten sich sehen lassen und waren weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt und angesehen: von 1949 bis 1983 war es Herbert Wehner, von 1983 bis 2013 Hans-Ulrich Klose. Jetzt ist Metin Hakverdi gewählt worden und tritt damit in wahrhaft große Fußstapfen. „Ich gratuliere Metin zu seinem Erfolg und wünsche ihm alles Gute für diese anspruchsvolle Aufgabe“, so Sören Schumacher am Wahlabend. „Harburg bleibt rot“ weiterlesen