Mit dem Renntretboot gegen die S-Bahn

Marmstorfer Teichwette 2016
Wie schade! Wenige Tage vor dem Sonntag, an dem die 16. Marmstorfer Teichwette ausgetragen werden sollte, verabschiedete sich der knackige Winter und machte kleinlaut für frühlingshafte Temperaturen Platz. Hätte er sich standhafter gezeigt, wäre es vielleicht möglich gewesen, dass die Wettpaten sich ohne jedes Gefährt trockenen Fußes in der Mitte des Feuerteiches treffen.

Andererseits… was für ein wunderbares Spektakel wäre den etwa 2500 Zuschauerinnen und Zuschauern am 31. Januar entgangen, hätte der Winter sich nicht rechtzeitig in raue Berge zurückgezogen! Und wie ärgerlich wäre es für die Wettpaten und deren Helfer gewesen, wäre all die Arbeit an den Teichüberquerungsvorrichtungen unnötig gewesen und die Bewunderung für die Hightech-Wasserfahrzeuge ins Wasser gefallen. Marmstorfer Teichwette 2016So aber konnten die beiden Wettpaten, TU-Präsident Professor Garabed Antranikian und der amtierende Marmstorfer Schützenkönig Helmut Franke, genannt „Der fröhliche Sylter“, ihre schwimmenden Untersetzer stolz präsentieren. Und dazu hatten sie allen Grund. Professor Antranikian bewies großes Vertrauen in die Kompetenzen seiner Schiffsbaustudenten, indem er sich in einem von ihnen konstruierten Renntretboot aufs offene Wasser des Teiches wagte. König Helmut, in seinem bürgerlichen Leben bei der S-Bahn tätig, tat ein Gleiches mit einem schwimmenden S-Bahn-Waggon der bekannten Linie „S33 Sylt – Marmstorf“. Beide Konstruktionen taten, was sie tun sollten: Sie ermöglichten es, den Wettpaten sich in der Mitte des Teiches die Hände zu reichen, ohne dass dabei die Füße im Wasser standen oder auch nur benetzt worden wären. Glückwunsch! „Mit dem Renntretboot gegen die S-Bahn“ weiterlesen

Sören Schumacher: Alter und neuer Vorsitzender der SPD Harburg-Süd

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Sören Schumacher

Alle zwei Jahre müssen auf allen Ebenen der SPD sogenannte Organisationswahlen stattfinden, bei denen die Parteimitglieder neue Vorstände sowie Delegierte beispielsweise für Kreisdelegiertenversammlungen und Landesparteitage wählen. Die SPD Harburg-Süd hat ihre Wahlen am Montag, dem 25. Januar 2016, abgehalten.

Bevor allerdings ein neuer Vorstand gewählt werden kann, muss der scheidende Vorstand entlastet werden. Ihm obliegt es, einen Kassenbericht und einen Rechenschaftsbericht über seine Tätigkeiten der vergangenen zwei Jahre zu geben. Im Zentrum des Rechenschaftsberichts des Vorsitzenden Sören Schumacher standen die drei Wahlkämpfe der letzten zwei Jahre – 2014 für die Europawahl sowie die Wahlen zur Bezirksversammlung, 2015 für die Bürgerschaftswahl. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei den vielen Mitgliedern, die dabei mitgewirkt und mit angepackt haben. Im Vorgriff auf die Aufgaben und Herausforderungen, vor denen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Harburgs Süden in den nächsten Jahren stehen werden, nannte der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete vor allem die Unterbringung von Flüchtlingen sowie deren Integration. „Sören Schumacher: Alter und neuer Vorsitzender der SPD Harburg-Süd“ weiterlesen

Flüchtlingsunterkünfte in Marmstorf und Sinstorf – Informationsveranstaltung der Stadt am 21.01.

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Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,

hoffentlich sind Sie gut ins neue Jahr gekommen und haben an den Feiertagen und zwischen den Jahren Zeit und Muße gehabt, zu sich zu finden und neue Kraft zu tanken. Ich wünsche Ihnen für 2016 alles Gute, darunter nicht zuletzt die Gabe, sich von Schwierigkeiten und Problemen nicht den Mut und die Zuversicht nehmen zu lassen, sondern sie beherzt anzugehen – im Privaten wie im Beruf und anderen Bereichen Ihres Lebens.

Die Ereignisse des vergangenen Jahres – allen voran die Flüchtlingsbewegungen nach Europa, die Terroranschläge von Paris und die Bedrohung durch den Terror auch hier in Deutschland – haben uns alle vor neue Herausforderungen gestellt und auf dramatische Weise verdeutlicht, wie schnell sich unsere, vermeintlich so stabilen Lebensbedingungen verändern können und wie groß die Gefahren sind, denen unsere freiheitliche Gesellschaft ausgesetzt ist. Man muss weder Prophet noch Pessimist sein, um davon auszugehen, dass das neue Jahr uns ähnliches abverlangen wird. Umso wichtiger ist es, sich jetzt nicht ins Private zurückzuziehen, sondern gemeinsam anzupacken und Veränderungen nicht einfach geschehen zu lassen, sondern daran mitzuarbeiten, sie sinnvoll und zukunftsfähig zu gestalten.

Wie Sie sicherlich bereits der Presse entnommen haben, plant die Sozialbehörde, in Sinstorf und in Marmstorf Wohnraum für die öffentliche Unterbringung von etwa 800 Flüchtlingen und Asylbegehrenden zu schaffen. Als Standorte werden zum einen ein etwa 15.000 qm großes Flurstück südlich des Sinstorfer Kirchwegs genannt, das im Süden an die Autobahnraststätte Harburger Berge grenzt. Zum anderen handelt es sich um ein Grundstück am Leuchtkäferweg in Marmstorf zwischen den Schulgeländen des Immanuel-Kant-Gymnasiums und der Lesssing-Stadtteilschule. Für beide Grundstücke ist die Bebauung mit zweistöckigen Wohnmobilbauten vorgesehen, in denen Wohneinheiten von drei bis vier Zimmern mit eigenen Küchen- und Sanitärräumen. Der Träger, fördern & wohnen, wird an beiden Standorten für das Wohn- und Sozialmanagement und für Beratungen vor Ort sein.

Das Bezirksverwaltungsgesetz schreibt im §28 vor, dass die örtlich zuständige Bezirksversammlung bei Standortentscheidungen wie der oben skizzierten die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden muss. Die Behörde hat der Bezirksversammlung Harburg bereits vor Weihnachten ein derartiges §28-Schreiben zukommen lassen.

Sollten Sie Fragen bezüglich der geplanten Wohnanlagen haben oder weitere Informationen benötigen, ist der folgende Termin wichtig für Sie: Die offizielle Informationsveranstaltung der Stadt zu den Unterbringungseinrichtungen am Sinstorfer Kirchweg und am Leuchtkäferweg findet am Donnerstag, dem 21. Januar 2016, um 18 Uhr in der Aula der Immanuel-Kant-Gymnasiums statt.
Viele Grüße,
Sören Schumacher

Weihnachtsfeier mit Senatorin und Jubilaren

Weihnachtsfeier SPD Harburg-Süd 2015
Am Sonnabend, dem 5. Dezember, feierten die Sozialdemokraten aus Süden Harburgs ihre Weihnachtsfeier. Dass die SPD eine traditionsbewusste Partei zeigte sich auch hier. So ist es üblich, alljährlich – zumeist zum Jahresende – Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für langjährige Zugehörigkeit zu ihrer Partei zu ehren. „Noch vor einigen Jahren“, so erläutert Sören Schumacher, der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Harburg-Süd, „wurde Mitglieder nach 25 Jahren erstmals geehrt. Glücklicherweise hat sich dann aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch 10 Jahre eine lange Zeit sind und Grund geben, Mitgliedern durch eine Ehrung Dank für ihr Engagement zu sagen.“

Von dieser Regelung profitierte in diesem Jahr die Bezirksabgeordnete Ronja Schmager, die – obgleich noch keine 30 Jahre alt – bereits seit seit 10 Jahren Sozialdemokratin ist. Einer, der die Neuregelung nicht benötigt hätte, war Heinz Schnelle. Der gebürtige Wilhelmshavener fand Mitte der Fünfziger Jahre seine politische Heimat in der SPD Hamburg-Harburg, wo er etliche Funktionen innehatte. Von 1970 bis 1978 war er Mitglied der Bezirksversammlung Harburg und von 1978 bis 1991 Bürgerschaftsabgeordneter. Er wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Insgesamt hatte die SPD Harburg-Süd in diesem Jahr immerhin 12 Jubilare zu ehren. Sören Schumacher nutzte die Gelegenheit, die langjährigen Mitglieder zu ihren politischen Erfahrungen und Erlebnissen zu interviewen. „Weihnachtsfeier mit Senatorin und Jubilaren“ weiterlesen

Kinderflohmarkt in Marmstorf

SPD Kinderflohmarkt in Marmstorf 2015
Warum heißen Flohmärkte eigentlich Flohmärkte? Flöhe werden dort im Allgemeinen nicht angeboten und die lästigen Plagegeister treten dort auch weder als Käufer noch als Verkäufer auf. Über die Entstehung der Bezeichnung für Märkte, auf denen – zumeist von Privatpersonen – gebrauchte Gegenständer aller Art angeboten werden, gibt es verschiedene Theorien. Eine besagt Folgendes: Im mittelalterlichen Paris war es gängige Praxis, dass Lumpenhändler abgetragene Kleidung der Wohlhabenden aufkauften und sie dann wieder verkauften. Da die hygienischen Bedingungen damals nicht die besten waren, kam es nicht selten vor, dass Flöhe es sich in der abgelegten Garderobe gutgehen ließen. Als es um 1890 eine besonders große Flohplage gab, verbannten die zuständigen Ämter die Lumpenhändler in den Norden von Paris, wo etwa um jene Zeit der erste „Marché aux Puces“ – zu Deutsch „Flohmarkt“ – stattfand. Wenn es nicht stimmen sollte, so ist es doch sehr hübsch erfunden.

In Deutschland haben Flohmärkte seit Ende der Sechziger Jahre Tradition. Mittlerweile finden hier jährlich ihrer Tausende statt und es gibt Schätzungen, nach denen rund zehn Prozent der Bevölkerung, also etwa acht Millionen Menschen, zwei bis drei Mal monatlich auf den Flohmarkt gehen. „Kinderflohmarkt in Marmstorf“ weiterlesen

Tropisches Schützenfrühstück in Marmstorf

Marmstorfer Vogelschießen 2015 - Königsfrühstück
Am Sonntag ihres zehn Tage währenden Festes steht bei den Marmstorfer Schützen traditionell das Schützenfrühstück im Festzelt auf dem Programm. Das war auch in diesem Jahr nicht anders: Am Sonntag, dem 5. Juli 2015 um 12 Uhr, war das Festzelt am Feuerteichweg bis auf den letzten Platz besetzt. Und das obwohl die Teilnahme am gemeinsamen Frühstück in diesen Tagen dank der tropischen Hitze eine wirkliche Herausforderung war. Die Schützinnen und Schützen wie auch ihre Gäste aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ließen sich die Freude nicht nehmen, nahmen es sportlich und hielten bei bester Laune und gesundem Appetit durch.

So auch Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter und als Marmstorfer schon etliche Male dabei war. „Ich bin immer wieder gerne hier“, so Schumacher. „Die Schützen spielen eine wichtige Rolle für das Leben in diesem Stadtteil. Ihrem unermüdlichen Engagement haben wir allein drei Feste zu verdanken, die vielen Menschen hier große Freude bereiten: Das Schützenfest, die Teichwette und den großen Laternenumzug im Herbst. Dafür herzlichen Dank an den Marmstorfer Schützenverein!“

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Frank Richter zum Harburger Wohnungsbauprogramm 2015

Harburger Bauprogramm 2015
Hamburg ist eine attraktive Stadt, die nach allen Prognosen trotz insgesamt rückgängiger Bevölkerung in Deutschland weiter wachsen wird. Das wird sich auch im Bezirk Harburg zeigen. Derzeit wohnen hier etwa 160.000 Menschen, die Tendenz für die nächsten Jahre zeigt ganz klar nach oben.

Wo aber sollen die neuen Harburgerinnen und Harburger wohnen? Antwort darauf gab am Montag, dem 29. Juni, der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses Harburg. Im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung der SPD Harburg Süd in Marmstorf stellte er das Wohnungsbauprogramm 2015 des Bezirks vor.

Das Programm sieht für die kommenden fünf Jahr den Bau von mehr als 6000 Wohnungen in 43 Baugebieten vor, wobei der stärkste Zuwachs in Süderelbe sein wird. Im Baugebiet „Elbmosaik/Vogelkamp“ sollen bis 2018 insgesamt 1051 Wohneinheiten fertiggestellt werden, davon etwas mehr als die Hälfte in Einfamilienhäusern.

„Der Vortrag von Frank Richter war außerordentlich informativ und hat uns einen guten Einblick in die Harburger Wohnungsbaupolitik gegeben. Dafür herzlichen Dank!“, so der Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der Frank Richter als Vorsitzender der SPD Harburg Süd zu der Veranstaltung eingeladen hatte.

Weitere Informationen

Der Marmstorfer Maibaum

Maibaum in Marmstorf 2015
Mit kaum einem Monat verbinden sich so viel Bräuche und so viel Traditionen wie mit dem Mai und speziell dem 1. Mai beziehungsweise der Nacht zum 1. Mai. Das reicht von der Walpurgisnacht über den Tanz in den Mai, die Maikundgebung der Gewerkschaften, zum Maisprung und ist mit der Mailbowle noch lange nicht zu Ende. Einer der bekanntesten und ältesten Bräuche ist die Aufstellung eines Maibaums. Dabei handelt es sich um einen fröhlich geschmückten großen Baumstamm oder Baum, der zumeist am 1. Mai an einem zentralen Platz im Ort bei einem Fest aufgestellt wird.

Der Marmstorfer Schützenverein pflegt diese Tradition seit vielen Jahren und so haben die Schützen auch in diesem Jahr wieder im Marmstorfer Dorfkern, am Parkplatz des ehemaligen Schützenhofes, einen Maibaum aufgestellt.

Als Marmstorfer besuchte auch Sören Schumacher das Maifest der Schützen. Nach der Teilnahme an der Demonstration zum Tag der Arbeit war der Frühschoppen der Schützen genau das Richtige. Es gab Bier und Würstchen und der leckere Kuchen, den die Schützendamen selbst gebacken hatten, überlebte den 1. Mai erwartungsgemäß nicht. „Vielen Dank an den Marmstorfer Schützenverein für diese schöne, kleine Fest“, so Sören Schumacher.

Pläne der SPD Harburg-Süd

Seminar der SPD Harburg-Süd 2015
„Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden“, mahnte der weise Konfuzius vor rund 2500 Jahren. Die Mitglieder der SPD Harburg-Süd sind sich sicherlich im Grundsätzlichen einig. Insofern würde wohl auch Konfuzius das Tagesseminar, das der Ortsverein unter Leitung seines Vorsitzenden Sören Schumacher am Sonnabend, dem 25 .April 2015 veranstaltet hat, für eine sinnvolle Veranstaltung gehalten haben.

Und wie sehen die Pläne nun aus? Der Ortsverein will sich im laufenden Jahr mit dem Wohnungsbauprogramm in Harburg beschäftigen, einen kommunalpolitischen Rundgang veranstalten, einen Ausflug nach Lübeck anbieten und im Herbst einen Abend zur Geschichte der SPD in Marmstorf mit Zeitzeugen veranstalten. Die monatlich stattfindenden Distriktsabende sollen entweder unter einem bestimmten Thema stehen, zu dem fachkundige Gäste eingeladen werden, oder zum Austausch über aktuelle Fragen genutzt werden. „Gerade bei den Abenden ohne externen Gast“, erläutert Sören Schumacher, „sind unsere Bezirks- und Bürgerschaftsabgeordneten aufgefordert, über ihre parlamentarische Arbeit zu berichten.“ Selbstverständlich werden die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Harburg-Süd darüber hinaus wieder mit Infoständen im Stadtteil präsent sein und auch den beliebten Kinderflohmarkt werden sie wieder organisieren. „Pläne der SPD Harburg-Süd“ weiterlesen

Besuch aus Irland

Rathausbesichtigung mit "Phoenix-Rentnern"
Es ist zwar schon einige Zeit her, dass Sören Schumacher im Immanuel-Kant-Gymnasium in Marmstorf die Schulbank gedrückt hat. Doch der Kontakt ist dennoch nicht abgerissen. Und so steht er immer gerne zur Verfügung, wenn die Schule sich an ihn wendet – ob es um politische Informationsveranstaltungen und Gespräche oder um Führungen durch das Hamburger Rathaus geht.

Am Donnerstag, dem 23. April 2015, war es wieder einmal soweit: eine Gruppe Schülerinnen und Schülern aus Irland nutzte die Gelegenheit einer exklusiven Führung durch das Rathaus mit dem Harburger Bürgerschaftsabgeordneten. Zuvor hatten die jungen Iren zwei Wochen lang in ganz Hamburg Praktika absolviert. Und morgen Vormittag geht es für sie zurück auf die Grüne Insel.

Mir machen diese Führungen auch nach fast acht Jahren noch viel Freude“, so Sören Schumacher. „Und wenn die jungen Leute selbst Spaß daran haben und lebhaftes Interesse zeigen, wie es bei dieser Gruppe der Fall war, ist es natürlich besonders schön.“