Immer wieder gerne! Ausmarsch und Spargelessen

Schützenkönig Jörg Geffke und Harburgs Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher bei seiner Festrede

Dieses Mal war einiges etwas anders, das Wichtigste aber wie immer. Mit dem Empfang im Harburger Rathaus, dem Ausmarsch der Schützen vom Rathausplatz ging das Harburger Vogelschießen 2019 der Schützengilde am Donnerstag, dem 13. Juni, in die Zielgerade.

Ort des Geschehens war der alte Festplatz auf dem Schwarzenberg. Auf dem Rathausmarkt konnte das 491. Vogelschießen nicht stattfinden. Denn dieser ist bis zur Beendigung der Umgestaltung und Erneuerung des Sands dem Wochenmarkt vorbehalten. Das machte aber alles nichts.

SPD Fraktionsvorsitzender Hamburg Dirk Kienscherf, Harburgs SPD Bürgerschaftsabgeordneter Sören Schumacher und SPD frajtionsvorsitzender Harburg Frank Richter

Der Stimmung und dem Appetit tat das keinen Abbruch. Und so hatten die mehreren Hundert Gäste, die sich zum traditionellen Spargelessen eingefunden hatten, denn auch eine richtig gute Zeit. Prominentester Gast und Festredner war Bürgermeister Peter Tschentscher. Und damit nicht genug: auch Fraktionschef Dierk Kienscherf von SPD-Bürgerschaftsfraktion und der neue Fraktionsvorsitzende der SPD in der Harburger Bezirksversammlung Frank Richter wurden gesichtet. Dass Sören Schumacher als Bürgerschaftsabgeordneter aus und für Harburg mit dabei war, versteht sich fast von selbst. „Immer wieder gerne“, so Schumacher, „Ohne das Spargelessen der Harburger Schützengilde würde dem Harburger Sommer Wesentliches fehlen.“

489. Harburger Vogelschießen: Innovation und Tradition

Hamburgs 1. Bürgermeister Olaf Scholz, Gildemajestät Rolf-Dieter Eckert und Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch

Bei strahlendem Sommerwetter und nahezu tropischen Temperaturen begann am Donnerstag, dem 15. Juni 2017, das 489. Harburger Vogelschießen der Harburger Schützengilde von 1528. Den Auftakt bildete um 10:30 Uhr der Empfang für geladene Ehrengäste im Harburger Rathaus. Anschließend fand der traditionelle Ausmarsch der Schützen aus dem Rathaus durch die Harburger Innenstadt statt – für die schon länger in Harburg Lebenden eine bekanntes Bild, für Besucher oder Neuharburger sicherlich eher eine Überraschung.

Olaf Scholz

Ab 12 Uhr gab es für die Gastgeber und ihre Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, zusammen immerhin an die 500 Personen, eine willkommene Stärkung beim Spargelessen im Festzelt. Gastredner war Bürgermeister Olaf Scholz, der in seiner Ansprache, wie schon Gildepatron Ingo Mönke vor ihm, die Innovationskraft Harburgs hervorhob: „Mit der Technischen Universität wurde in Harburg ein Strukturwandel eingeleitet, der nun mit dem Fraunhofer-Institut, dem Hamburg Innovation Port und dem großen Entwicklungsgebiet Binnenhafen richtig Schwung aufnimmt.“ Was an der Hochschule in Harburg erforscht und entwickelt werde, werde nicht selten auch in Harburg hergestellt und vertrieben. „Es ist unser Ziel,“ so der Bürgermeister, „dass so ein Aufschwung nicht etwa dazu führt, dass alles teurer wird, sondern, dass sich die Lebensqualität für alle im Süden Hamburgs dadurch erhöht.“

Ausmarsch und Spargelessen der Harburger Schützengilde zum Vogelschiessen 2017
Sören Schumacher

Zu den Gästen aus der Politik gehörte selbstverständlich auch der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher. „Mir gefällt es sehr gut, dass das Festzelt hier mitten in der Stadt, auf dem Rathausplatz, steht. Das ist ein schönes Symbol für die Verbundenheit der traditionsreichen Schützengilde mit dem Harburg von Heute.“

Das eigentliche Vogelschießen mit anschließender Ausrufung des neuen Schützenkönigs findet am 24. und 25. Juni auf dem Schwarzenberg statt.

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Schützen, Spargel und ein starkes Bekenntnis zu Harburg

Spargelessen 2016 der Harburger Schützengilde
Dorothee Stapelfeldt (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen), Gildekönig (Ingo Volkland) und Thomas Völsch (Harburger Bezirksamtsleiter)


Asparagus officinalis – der Gemüsespargel – hat in der deutschen Küche einen ganz besonderen Platz. Bisweilen wird gar vom hierzulande beobachtbaren Spargelkult gesprochen. So weit muss man es nicht treiben, aber dass das edle und empfindliche Gemüse einen besonderen Platz in den Töpfen und den Herzen vieler Deutscher hat, wird niemand ernsthaft bestreiten können. Da macht auch die Harburger Schützengilde keine Ausnahme. Denn das von ihr alljährlich veranstaltete Spargelessen, zu dem regelmäßig alle kommen, die in der Harburger Politik und Wirtschaft Rang und Namen haben, gehört zum seit Jahrhunderten gefeierten Schützenfest wie die Sauce Hollandaise zum weißen Stangengemüse.

Spargelessen 2016 der Harburger Schützengilde
Thomas Völsch (Harburger Bezirksamtsleiter), Dr. Monika Schaal (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Bürgerschaftsfraktion) und Sören Schumacher (Harburger Bürgerschaftsabgeordneter)

Am Donnerstag, dem 16. Juni, im Anschluss an den traditionellen Ausmarsch der Schützen, hieß es daher für die mehr als 500 Gäste im Festzelt auf dem Harburger Rathausplatz wieder: Spargel spachteln! Ehrengast der Schützen war in diesem Jahr die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dorothee Stapelfeldt. Die Senatorin ging in ihrer Festrede auf die großen Entwicklungschancen ein, die Harburg nicht zuletzt durch die Erschließung neuer Wohngebiete habe. Außerdem würdigte sie unter anderem die schon jetzt eindrucksvolle Entwicklung des Harburger Binnenhafens, die sich auch an der künftigen Ansiedlung des Fraunhofer Instituts zeige. „Das südlich der Elbe häufig gehörte Lamento, Senat und Bürgerschaft scherten sich nicht um Harburg, entbehrt der Grundlage und wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer“, so Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter am Festessen teilnahm.

Einen Tag nach dem Festessen gab es für den scheidenden Schützenkönig Ingo Volkland einen feierlichen Zapfenstreich mit Trommelwirbel, Musik und Fackelschein. Am Sonnabend, dem 25. Juni, wird dann im Schießstand auf dem Schwarzenberg der neue König ermittelt.

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Tradition und Innovation in Harburg: Vogelschießen 2015

487. Harburger Vogelschießen
Zehn Tage lang – vom 18. bis zum 28.Juni 2015 – steht Harburg im Zeichen einer jahrhundertealten Tradition: Die Harburger Schützengilde von 1528 e.V. feiert ihr 487. Vogelschießen, eines der größten und wohl ältesten privat organisierten Volksfeste im Norden Deutschlands. Und auch die Schützengilde selbst gehört zu den ältesten und daher traditionsreichsten Deutschlands.

Wie ehrwürdig die Tradition der Harburger Schützen auch ist und wie sehr ihnen daran liegt, diese zu pflegen, so bereit sind sie, neue Wege zu gehen und neue Veranstaltungsformen zu finden. So kooperiert die Schützengilde bei der Gestaltung des Festes seit einigen Jahren mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg, und in diesem Jahr ist ein weiterer Partner hinzugekommen: das City-Management Harburg. „Diese Zusammenarbeit zeigt die gute Vernetzung wichtiger Institutionen in unserem Bezirk, die ganz eindeutig an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen“, so Sören Schumacher. Wie sich das auf das Programm der Festtage auswirkt, kann man in Harburg in diesen Tagen erleben.

Am Donnerstag, dem 18.Juni, stand die Tradition im Fokus: Der Empfang im Harburger Rathaus, der Ausmarsch der Schützen und natürlich das traditionelle Spargelessen, zu dem zahlreiche Prominente aus Hamburger und Harburger Politik und Wirtschaft zugegen waren. Klar, dass auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter die Einladung gern angenommen hatte. Festredner beim Spargelessen war Hamburgs Schulsenator Ties Rabe, der sich als Bergedorfer mit der Tradition der Schützenvereine gut auskennt.

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Schützen, Spargel, Musik und Ehrengast

Olaf Scholz beim Spargelessen 2014 620x468
Wer am Donnerstag, dem 19.Juni 2014, in der Harburger Innenstadt war, der konnte etwas für eine moderne Millionenstadt wie Hamburg Ungewöhnliches beobachten: Den Ausmarsch der Schützen im Rahmen des seit Jahrhunderten gefeierten Schützenfestes der Harburger Schützengilde von 1528 e.V. Der Ausmarsch bildet den Höhepunkt des größten und vermutlich ältesten privat organisierten Volksfestes im Norden Deutschlands: Das weit über die Grenzen Hamburgs bekannte Harburger Vogelschießen. Es findet in diesem Jahr vom 19. bis 22. Juni statt.

Im Anschluss an den Ausmarsch ließen die Schützen es sich im Festzelt auf dem Schwarzenberg gutgehen. Und dabei blieben sie – auch das ist Tradition in Harburg – nicht allein. Zu Gast war alles, was in der Harburger Politik und Wirtschaft Rang und Namen hat, und selbstverständlich auch ‚auswärtige Gäste‘ aus Hamburg, allen voran Bürgermeister Olaf Scholz. Dass auch Sören Schumacher als geborener und überzeugter Harburger zugegen war, muss wohl kaum erwähnt werden. Wie die anderen Gäste, so genoss auch er nicht nur den leckeren Spargel, sondern auch die fröhliche Stimmung: „Was die rührigen Schützen hier Jahr für Jahr auf die Beine stellen, ist schon beeindruckend. Ohne sie wäre Harburg nicht Harburg!“ „Schützen, Spargel, Musik und Ehrengast“ weiterlesen

Tradition in Harburg: Vogelschießen und Spargelessen

Neun Tage lang, vom 10. bis zum 19.Juni 2009, stand Harburg im Zeichen einer jahrhundertealten Tradition: Die Harburger Schützengilde von 1528 e.V., eine der ältesten Schützengilden Deutschlands, feierte das größte und vermutlich älteste privat organisierte Volksfest im Norden Deutschlands, das weit über die Grenzen Hamburgs bekannte Harburger Vogelschießen.

Am Freitag, dem 10. Juni um 15 Uhr wurden auf dem Schwarzenberg drei Böllerschüsse abgegeben – seit Jahrhunderten das Zeichen dafür, dass die Harburger Schützengilde ihr Vogelschießen feiert und das Volksfest auf dem Schwarzenberg eröffnet ist.

Hauptfeiertag war Donnerstag, dem 18.Juni 2009. Denn da fand der Ausmarsch der Schützen und das traditionelle Spargelessen statt, zu dem – auch dies ist alter Brauch in Harburg – alles, was in der Hamburger und Harburger Politik und Wirtschaft Rang und Namen hat, zugegen ist. Klar, dass auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter eingeladen war und so das Vogelschießen erstmals aus dieser Perspektive erlebt.
Zum Schluss zur Beruhigung für alle Tierschützer und Vegetarier: auf lebendige Vögel schießen die Schützen schon seit langem nicht mehr. Ziel ist vielmehr ein stilisierter Holzvogel.