Harburg schaut hin – einig gegen Rechts

Keine Stimme den Nazis

Ein breites Bündnis aus Initiativen, Vereinen, Kirchen, Parteien und Gewerkschaften stellt sich am morgigen Samstag zusammen mit dem „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ gegen eine Kundgebung der NPD.

Um gegen ausländerfeindliche, rassistische Hetze der NPD zu protestieren, rufen auch die stellvertretende Landesvorsitzende der SPD, Inka Damerau und der Kreisvorsitzende der SPD Harburg, Frank Richter, dazu auf, an der Kundgebung gegen den Naziaufmarsch – Moorstraße/Wilstorfer Straße – teilzunehmen.

Die Kundgebung findet am

Sonnabend, 29. Januar 2011,
von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr

in Harburg,
an der Ecke Wilstorfer Straße/Moorstraße,
statt.

Davor findet von 9.45 bis 10 Uhr eine Kundgebung der „Initiative Gedenken in Harburg“ auf dem Herbert-Wehner-Platz statt.

Inka Damerau: „Dieser menschenverachtenden und gesellschaftsfeindlichen Propaganda der NPD muss man offen entgegentreten. Wir setzen uns auch weiterhin für ein NPD-Verbot ein. Es ist nicht zu tolerieren, dass es in den Parlamenten gewählte Politikerinnen und Politiker geben soll, die sich offen gegen das Grundgesetz stellen. Unbelehrbare Nazis fürchten zu Recht die Solidarität von Demokratinnen und Demokraten. Deshalb rufen wir zu gewaltfreien Protesten gegen die NPD-Kundgebung auf.“

„Ihr wahres Gesicht hat die NPD gerade erst am Mittwoch in Billstedt gezeigt. Gewalt und Einschüchterung gegenüber Andersdenkenden sind ihre Mittel. Ihre Ziele sind antidemokratisch und verfassungsfeindlich. Deshalb braucht es nicht nur ein neues NPD-Verbotsverfahren sondern auch einen starken bürgerschaftlichen Widerstand, um ein Zeichen gegen eine Ideologie zu setzen, die menschenverachtend und totalitär ist, für eine freie, demokratische und solidarische Gesellschaft“, erklärte der stellvertretende Landesvorsitzende Frank Richter, der auch SPD-Kreisvorsitzender in Harburg ist.

Sören Schumacher liest auf dem roten Wahlkampfsessel

Bei nasskaltem Wetter sind Diskussionen und Gespräche an den Wahlkampfständen der Parteien oft ungemütlich. Deshalb bieten die beiden SPD- Bürgerschaftskandidaten Melanie Leonhard und Sören Schumacher eine etwas andere Wahlkampfaktion an. Sie laden zu einer Lesung auf dem roten Sessel in das Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Str. 9 ein. „In gemütlichem Rahmen werden wir aus von uns ausgesuchten Büchern vorlesen und anschließend für Gespräche zur Verfügung stehen.“, sagt Melanie Leonhard. Sie ist Harburger SPD-Kandidatin auf der Landesliste. Der rote Sessel hat eine lange Tradition in Harburg. „Schon im letzten Wahlkampf durfte ich auf ihm Platz nehmen. In der ganzen Hektik des Wahlkampfes tut eine solche intimere Veranstaltung gut. Und die Wählerinnen und Wähler können uns besser kennen lernen.“, ergänzt der SPD-Spitzenkandidat im Wahlkreis Harburg, Sören Schumacher.

Vorgelesen wird am Dienstag 8. Februar um 19 Uhr.

Plädoyer für den Sport

Olaf Scholz traf am Sonnabend, dem 22. Februar, den UN-Genrealsekretärs für Sport Willi Lemke. In einer emotionalen Rede und im Gespräch mit Olaf Scholz unterstrich Lemke die wichtige Rolle des Sports für die Gesellschaft. „Sportler und ganz besonders meine ich die Ãœbungsleiter und Trainer in den Vereinen sind die besten Vorbilder für unsere Kinder“, sagte Lemke als er von seinen Afrikareisen berichtete. „Der Fokus muss auf dem Breitensport liegen. Hier werden Glückserlebnisse Wirklichkeit!“
Olaf Scholz der das Laufen wir sich entdeckt hat zeigte sich neugierig auf die Ideen die Lemke vortrug. „Sportler brauchen gute Sportstätten in Hamburg. Achten wir auf den Bestand und Erhalt der Sportplätze und Hallen.“
Sören Schumacher, Harburger SPD Bürgerschaftsabgeordneter und Mitglied im Sportausschuss der Bürgerschaft: “ Ich bin begeistert, wie Willi Lemke sich in der ganzen Welt für den Sport der Menschen einsetzt. Er bringt es auf den Punkt warum es sich lohnt sich für den Sport zu engagieren.“

Harburgs Sportler brauchen weiterhin Geduld

Die große Sporthalle an der Kerschensteinerstraße sollte eigentlich im Sommer 2010 saniert sein. Nach einem Besuch in der Halle am Ende vergangenen Jahres stellt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher fest, dass die Sanierung immer noch nicht abgeschlossen wurde: „Hier sieht es wie auf einer nicht fertig gewordenen Baustelle aus und erinnerte mich an abgebrochene Bautätigkeiten.“

Anlass genug für den Abgeordneten beim Senat über den Stand der Dinge nachzufragen. Tatsächlich wird es noch dauern, bis die Halle vollständig saniert ist. So gibt der Senat zu, dass noch einiges an „Restarbeiten“ gemacht werden muss. Ende März soll dann fast alles fertig sein. Umkleideräume und Toiletten sind derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Heute sind dort verkalkte Duschköpfe und rostende Rohre zu finden. „Beim Blick in die Sanitärbereiche vergeht einem wirklich der Spaß. Ich hoffe hier geht es nun zügig voran. Auch die Geräteräume schienen mir nicht in einem optimalen Zustand. Aber hier sagt der Senat seien nur noch Nacharbeiten zu tätigen.“, wundert sich Schumacher.

Darüber hinaus muss die Halle im Frühjahr noch einmal mindestens zwei Wochen vollständig gesperrt werden. Dann soll endlich der Hallenboden beschichtet und neue Linien gezogen werden. Ob der bei den Sportlern und Besuchern beliebte Kiosk wiedereröffnet ist noch nicht entschieden. Solange gibt es dort jedenfalls nichts zu kaufen.

Schriftliche Kleine Anfrage:
19/8291 Sanierung der Sporthalle Kerschensteinerstraße

Jazzfrühshoppen mit Michael Neumann und den ‚Black Mountains‘

Was wird mit Olaf Scholz als Bürgermeister in Hamburg anders und besser werden? Antworten auf diese Frage gibt es am Sonntag, dem 13. Februar 2011, um 11 Uhr im Schützenhof Marmstorf beim Jazzfrühschoppen der SPD.

Als prominenter Gast wird der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Michael Neumann in Harburg sein. Das Besondere: Michael Neumann wird nicht nur vorne stehen und eine Rede halten, sondern auch von Tisch zu Tisch gehen. Ebenfalls stehen die Bürgerschaftskandidaten Melanie Leonhard und Sören Schumacher für Gespräche zur Verfügung.

Den musikalischen Anteil bestreiten die ‚Black Mountains‘ mit Dixieland, Swing und Blues. Die sechs begeisterten Amateurmusiker treten seit mehr als 30 Jahren gemeinsam auf und können sich ohne Ãœbertreibung als Harburgs Kult-Jazzband Nr. 1 bezeichnen. Liebhaber handgemachter Musik mit Anspruch auf ein breites Jazz-Repertoire werden den Vormittag genießen. Der Eintritt ist frei.

Wahlparty der SPD Harburg

Die SPD lädt am 20. Februar zur Wahlparty in ihre Parteizentrale im Herbert-Wehner-Haus ein.

Herbert-Wehner-Haus
Julius-Ludowieg-Str. 9
21073 Hamburg

Hamburger Wahlrecht und Bürgergespräche

Anlässlich der anstehenden Wahl in Hamburg am 20. Februar 2011 laden die Vereinsvorstände der Gartenbauvereine

Reiherhop II
Reiherhoop I
Bremer Straße
Vogelhüttenberg

Ein zu einer Informationsveranstaltung mit folgenden Themen:

Informationen zum Wahlrecht

anschließend Gespräch mit den Gästen, über gewünschte Themen.
Zum Beispiel der Entwicklung Harburgs und Verkehrsprobleme

Für die Vorträge und Diskussion werden folgende Referenten und Gäste zur Verfügung stehen:

Sören Schumacher
SPD Bürgerschaftsabgeordneter aus Harburg
Kandidat für die Bürgerschaft

Melanie Leonhard
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Bezirksfraktion
Kandidatin für die Bürgerschaft

Jan-Philipp Schucher
SPD Bezirksabgeordneter
Kandidat für die Bezirksversammlung

Die Veranstaltung findet statt am

10. Februar 2011 um 19 Uhr im
Vereinshaus des Reiherhop 2,

erreichbar über den Gottschalkring, bzw. die Steinickestraße.