Herrenabend im Zeichen der Olympischen Spiele 2024

12305412_10205690026630108_1562358927_n
Am Freitag, dem 20. November 2015, hieß es für Sören Schumacher mal wieder, sich so richtig in Schale zu werfen. Denn am Abend fand der Herrenabend des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden im Heimfelder Hotel Lindtner statt. Zu der Veranstaltung werden seit Anfang der 1970ger Jahre – anders als der Name vermuten lässt – auch Frauen eingeladen. Doch hinsichtlich der Kleiderordnung bleibt die Tradition bewahrt: Smoking für die Herren. Sieht ja auch schnatz aus.

Festredner der Veranstaltung war Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der als Nicht-Hamburger sozusagen von außen auf die Bewerbung Hamburgs und die Ausrichtung der Spiele in der Hansestadt blickte. Die neuesten, bis dahin noch nicht veröffentlichten Zahlen einer Umfrage, begeisterten die Olympia-Befürworter. Danach wollen 75 Prozent der Befragten in Deutschland, dass die Spiele 2024 nach Hamburg kommen.“Das ist insofern wirklich bemerkenswert und in vielerlei Hinsicht ermutigend“, sagt Sören Schumacher, „als diese Umfrage nach den Anschlägen von Paris durchgeführt wurde.“ Nicht nur mit diesen Zahlen, sondern mit seiner Begeisterung insgesamt gelang es Hörmann, die knapp 400 Gäste mitzureißen. Er zeigte sich sicher, dass Hamburg und die Metropolregion mit den Spielen ein Konjunkturprogramm der Sonderklasse erleben werde. „Der eigentliche Schub wird nach den Spielen kommen. Ich bin überzeugt, dass Ihre Stadt national und international eine völlig neue Positionierung erleben wird.“, so der Präsident des DOSB.

Die weit überwiegende Mehrheit der rund 400 Gäste – darunter die aus Harbug stammende Sozialenatorin Melanie Leonhard, Wirtschaftssenator Frank Horch und Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer – freute sich über die optimistischen Einschätzungen von Alfons Hörmann und stimmten ihnen zu. Das jedenfalls legt der Beifall nahe, den er erhielt.

Herrenabend – mit Damen

Herrenabend 2014 des Harburger Wirtschaftsvereines
Der Harburger Wirtschaftsverein hatte eingeladen – und an die 400 Gäste ließen es sich nicht nehmen, sich am Donnerstag,dem 28. November, in Abendgarderobe zu werfen und im Hotel Lindtner zum Herrenabend zu erscheinen. Seit etlichen Jahren ist der Name nur noch Tradition. Denn auch Frauen sind mittlerweile nicht nur ‚zugelassen‘, sondern werden auch eingeladen. Als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter ist Sören Schumacher seit 2008 regelmäßiger Gast auf der Veranstaltung.

Herrenabend 2014 des Harburger WirtschaftsvereinesEhrengast war in diesem Jahr der spanische Botschafter Pablo Garcia-Berdoy, der in seiner Rede über die Notwendigkeit sprach, Europa nicht nur als wirtschaftlichen, sondern vor allem als politischen Zusammenschluss zu verstehen und zu gestalten – ein Thema, dass sicherlich auch an den Tischen für Diskussionsstoff sorgte, bevor im späteren Verlauf des Abends das gesellige und festliche Beieinander in den Vordergrund rückte.

Herrenabend in Harburg

Herrenabend in Harburg
Herrenabend – das klingt nach traditionellem englischem Club mit dicken Zigarren, schweren Ledersesseln und selbstverständlich ohne Damen. In Harburg allerdings ist das anders. Zwar trägt der alljährlich gegen Ende des Jahres vom Wirtschaftsverein Harburg veranstaltete Empfang die altehrwürdige Bezeichnung ‚Herrenabend‘ und tatsächlich sind Smokings immer noch weit häufiger zu sehen als die ‚kleinen Schwarzen“ oder Cocktailkleider, aber Frauen gehören seit vielen Jahren selbstverständlich zu den Gästen – und das durchaus nicht nur als Begleitung! So war es auch am Freitag, dem 22. November 2013, beim diesjährigen Herrenabend im Hotel Lindtner.

Die Festrede im Festsaal des Hotels Lindtner hielt Bürgermeister Olaf Scholz. Er warb mit der ihm eigenen Klarheit, Nüchternheit und bisweilen mit dem Schalk im Nacken für die Große Koalition. „Wir können darauf stolz sein“, so der Bürgermeister, „wie in Deutschland die Parteien zusammenarbeiten können.“ So sieht es auch Sören Schumacher, der als Harburger Bürgerschaftsabgeordneter eingeladen war: „Ich bin zuversichtlich, dass die sozialdemokratischen Verhandlungsführer in Berlin einen Vertrag zustande bringen, dem die Mitglieder der SPD zustimmen können und werden.“ „Herrenabend in Harburg“ weiterlesen

Herrenabend 2011: Frank-Walter Steinmeier zu Gast

Mehr als 400 Gäste waren der Einladung des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden zum Herrenabend im „Privathotel Lindtner“ am Freitag, dem 11. November 2011 gefolgt – darunter dem Titel der Veranstaltung zum Trotz immerhin 47 Frauen. Zu den Gästen gehörten Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senator Frank Horch, der Bürgerschaftsabgeordnete aus Süderelbe Thomas Völsch. der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg Jürgen Heimath und selbstverständlich auch Sören Schumacher als Harburger Wahlkreisabgeordneter.

Gastredner der traditionsreichen Veranstaltung war der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier, dessen Vortrag die Gäste nach dem Menü aus Waldpilzcrémesuppe, Rinderrostbraten und weißer Schokoladenmousse aufmerksam lauschten. Der Ex-Außenministers sprach über Europa und das heißt in diesen Tagen, auch über den Euro und dessen Krise zu sprechen. „Es ist die entscheidende Aufgabe der Politik den Menschen zu erklären, warum man die Währungsunion nicht leichtfertig auf den Schrotthaufen der Geschichte wirft“, so Steinmeier. Damit stieß er bei den allermeisten Gästen sicherlich auf Zustimmung. Ist der Euro für die Wirtschaft doch nicht zuletzt Garant für eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung von Auslandsgeschäften im Euro-Raum.

Unmittelbar nach dem offiziellen Teil des Abends folgte dessen informelle Teil: die Afterlunch-Party an der Bierbar im Foyer. Dort zeigte sich Steinmeier von einer Seite, die viele noch nicht kannten, nämlich als charmanter und launig plauschender „Genosse zum Anfassen“, Wie gut die Stimmung auf der Party an der Bierbar war, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass sie bis weit nach Mitternacht andauerte.

Herrenabend mit Damen

Am Freitag, dem 12. November 2010, konnte Sören Schumacher zum dritten Mal seinen Smoking in Harburg ausführen: Zum traditionellen Herrenabend des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden im Heimfelder Hotel Lindtner, zum anders als der Name nahelegt, seit Anfang der 1970ger Jahre glücklicherweise auch Frauen eingeladen werden.

Gastredner der Veranstaltung war der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube. Was viele vielleicht gar nicht wussten: Grube stammt aus Harburg. Seine Eltern waren Obstbauern in Moorburg, hier wuchs er auf und besuchte die Grundschule. Und hier sei, so der 59-Jährige, der seit knapp zwei Jahren der erste Mann bei der Deutschen Bahn ist, „ehrbarer Kaufmann groß geworden ist“.

Wie zu erwarten war, äußerte sich der Hauptredner des Abends auch zum umstrittenen Projekt Stuttgart 21. Dieses müsse durchgezogen werden und er werde es durchziehen, so die entschlossenen Worte. Auch zu großen Infrastrukturmaßnahmen, die Hamburg direkt betreffen hat Grube dezidierte Meinungen: die Elbvertiefung sei ebenso nötig wie die sogenannte Y-Trasse – der geplanten Neubaustrecke für den Schienenschnellverkehr von Hannover über Walsrode nach Hamburg und Bremen.

Für Sören Schumacher bot der Abend Gelegenheit zu Gesprächen und zum Knüpfen neuer Kontakte. „Außerdem“, so Schumacher, „ist es schon interessant, über die Projekte der Deutschen Bahn aus allererster Hand zu hören.“

Visionen für Harburg: Hamburg 2020/50

Zusammen mit dem Bürgerschaftsabgeordneten Thomas Völsch aus Neugraben traf sich Sören Schumacher am Freitag, dem 27.November 2009, mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden, Jochen Winand. Zum einen ging es dabei darum, dass man einander kennen lernte. Zum anderen waren die beiden Bürgerschaftsabgeordneten daran interessiert, aus erster Hand Informationen über das Konzept „Harburg 2020/2050“ zu bekommen, das unter Federführung des Wirtschaftsvereins entstanden ist und dessen Vision für die Entwicklung des Hamburger Südens beschreibt.
Sören Schumacher: „Ich freue mich, dass wir endlich einen gemeinsamen Termin für dieses Treffen gefunden haben und bin mir sicher, dass wir uns politisch mit diesem Konzept befassen werden.“