Am Sonntag, dem 8. Februar 2015, war Hamburgs Innensenator Michael Neumann zu Gast bei der Alevitischen Gemeinde in Harburg. Dabei ging es im Wesentlichen um Hamburgs Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024. Der Innensenator legte insbesondere die Vorteile für die Stadtentwicklung dar und betonte, dass eine Kostenexplosion für die Spiele nicht zu befürchten sei. Die Stadt dürfe nämlich nach Verfassungslage für die Spiele gar keine neuen Schulden aufnehmen. Im innerdeutschen Wettbewerb um Olympia sieht Michael Neumann Hamburg gut aufgestellt, da das Konzept genau die Kriterien erfüllt, die IOC-Präsident Thomas Bach erfüllt sehen möchte. Sören Schumacher, Harburger Wahlkreisabgeordneter und Mitglied im Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, betont darüber hinaus: „Ich glaube, dass auch die große Sportbegeisterung in Hamburg ein wichtiger Pluspunkt für uns ist.“